Sehr geehrter Dr. Remus, bei unserer ersten Tochter wurde drei Tage nach der Geburt ein Hüftultraschall im Krankenhaus gemacht, bei dem man uns sagte, dass sie breit gewickelt werden solle, da ihre Hüfte nicht ganz in Ordnung wäre. Vier Wochen später konnte unsere Kinderärztin im Ultraschall keine Auffälligkeiten mehr feststellen. Jetzt bekommen wir im Oktober unser zweites Kind. Dieses soll aber nach Möglichkeit ambulant entbunden werden. Somit findet am dritten Tag also auch keine Untersuchung der Hüfte statt. Da wir auch eine neue Kinderärztin haben, die keine Sonografie macht, würden wir erst in der vierten bis sechsten Lebenswoche zum Ultraschall zu einem Orthopäden gehen. Jetzt würden wir gerne wissen, ob es sinnvoll ist, bis zu diesem Zeitpunkt vorsorglich breit zu wickeln oder ob man damit womöglich mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Viele Ärzte sind ja der Meinung dass eine Untersuchung am 3. Tag sowieso nicht sinnvoll ist, da die Hüfte da von der Geburt noch beeinflusst ist. Reicht es ggf. auch aus, einfach die spätere Untersuchung abzuwarten und bis dahin gar nichts weiter zu tun? Können Fehlstellungen an der Hüfte auch nach vier bis sechs Wochen noch problemlos korrigiert werden? Vielen Dank für Ihre Antwort Mama von Hexchen
Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 15:49