MamaInLove2019
Sehr geehrter Herr Dr. Matussek, unser Sohn ist 4 Jahre alt (wird im August 5) und fährt schon länger sicher Fahrrad. Für altägliche Fahrten hat er einen "normalen" Fahrradhelm. Da sein Papa mit ihm zunehmend auch im Wald, Bikeparks, Pumptracks etc fährt hat er einen Fullface-Helm bekommen, um das Gesicht zu schützen. Auf der einen Seite bin ich über diese Vorsichtsmaßnahme dankbar, auf der anderen Seite habe ich Bedenken, da der Helm sehr groß und schwer ist. Er wiegt 1050 g. Bei einem leichten Sturz (auf dem Gehweg bei langsamen Tempo umgekippt, weil der Lenker zu weit eingeschlagen war) habe ich beobachtet, dass der Kopf unseres Sohnes verhältnismäßig stark nach vorne gekippt ist. Er konnte ihn nicht halten. Nun mache ich mir Sorgen was passiert wenn bei einem heftigeren Sturz höhere Kräfte auf den Nacken einwirken. Ich freue mich von Ihnen zu hören und bedanke mich herzlich im Voraus! :)
Dr. J. Matussek
Liebe Familie, ich würde hier nicht so ängstlich sein, was die Sache mit dem Helm angeht. Hier haben sie alles richtig gemacht. Natürlich kann es bei Unfällen mit Schleuderung des Kopfes und der Halswirbelsäule auch zu größeren Verletzungen kommen. Das sollten sie natürlich vermeiden, indem sie Unfallgefahren abwenden und vor allem gefährliches Mountainbikeing (DownHill) noch vermeiden. Standardisiertes altersgerechtes Radfahren sollte außer den normalen üblichen Gefahren gut möglich sein. Beste Grüße JM