Hallo Herr Busse! Wir stecken in folgender Situation fest. Unser Sohn ist knapp 2 1/2 Jahre alt. Mit etwa 4 Monaten musste er schon über mehrere Monate zunächst mit Atrovent inhalieren da er bei körperlicher Belastung eine auffällig verstärkte Ausatmung mit Giemen zeigte ( ohne erkennbaren Infekt!) Schon damals wurde angedeutet, das falls sich die Situation nicht deutlich bessern sollte Budiair gegeben werden sollte. Mit ca. 10 Monaten wurde Budiair dann wirklich eingesetzt. Atrovent wurde abgesetzt. Dafür kam erstmal kurzfristig als Bedarfsmedikament Salbutamol hinzu. Dies mussten wir mehrfach einsetzen. Nach erneuter Kontrolle mit etwa 2 Jahren sollten wir eine etwa 4-wöchige Medikamentenpause einlegen, da keine Auffälligkeiten beim Abhören zu erkennen waren. Dabei zeigt K. das auffällige Giemen, Husten und vermehrte Schwitzen meist schon wenn er nur etwas wilder tobt. Und das zu jeder Jahreszeit. Fazit nach der 4-wöchigen Pause: K. muss seither erneut 2mal täglich mit Budiair inhalieren.Und dennoch atmet er noch erschwert wenn er wild spielt. Dabei hatte er definitiv keinen Infekt in den letzten Monaten. Ein Blutallergietest auf u.a Kuhmilcheiweiß, Hühnereiweiß,Nüsse, Karotten,Hausstaub, Tierhaare u.s.w. und einige Pollen sowie eine Stuhlprobe haben keinen Hinweiß auf eine Allergie gegeben. D.H. unser K. inhaliert fast unentwegt und seit ewigen Zeiten nun auch schon mit Budiair. Da seine schlechte Atmung nicht auf Infekte oder Allergien zurückzuführen ist, spricht man da noch von rez. obstruktiver Bronchitisoder schon von Asthma? Gibt es noch andere Erklärungsansätze für sein Atemproblem? Wie kann die Behandlung weitergehen? Und... unsere Kinderärztin empfielt die H1N1- Impfung erst für Kinder ab 3Jahren. Ich denke aber er gehört doch vermutlich zu den Risiko-Kindern?! Wir bitten um Nachhilfe bei Ihnen ;-) Vielen Dank schonmal! Maite
Mitglied inaktiv - 18.11.2009, 15:06