Lieber Herr Busse, mein Sohn denkt die letzten Tag (meist) Abends er bekommt zu wenig Luft. Er gähnt dann ständig und atmet - wie ich finde - viel zu tief. Er meint auch, er hätte einen Druck im Hals. Er hat kein Fieber, keine Atemgeräusche, kein Halsschmerzen - absolut nichts. In der Nacht atmet er völlig normal und absolut unauffällig. Ich finde auch, dass er tagsüber völlig normal und unauffällig atmet. Wir sind täglich gut zwei Stunden draußen und er tobt rum, auch in der Wohnung ist er sehr agiel. Es wurde noch nie etwas mit der Lunge festgestellt, kein Asthma nichts. Man hört auch keine Geräusche wenn er atmet. Ich bin selbst Asthmaikerin und weiß, wie sich solche Anfälle anhören/anfühlen. Auf Nachfrage sagt er, er könne normal atmen, er denkt nur dass ... Auf mich wirkt es wie Angst, Nervosität - vielleicht der aktuellen Situation geschuldet, die wohl für alle belastender als der gewohnte Alltag ist. Er ist insgesamt eher sensibel und nimmt vieles emotional auf. Ich frage mich, was ich tun kann, damit er sich da nicht so reinsteigert. Ich sage ihm: Du kannst normal sprechen, du springst rum, du kannst normal atmen. Alles gut. Können sie mir einen Tipp geben? Herzliche Grüße.
von Anne79 am 09.04.2020, 23:56