Guten Tag Dr. Busse, ich möchte Sie um einen Rat bitten. Bei unserem Sohn (21 Mo.) sind nach einer leichten Gehirnerschütterung die Hirnstromwellen gemessen worden und eine Verlangsamung im hinteren Kopfbereich festgestellt worden. Bei einer Kontrolluntersuchung 2 Monate später war das Ergebnis unverändert. Die Verlangsamung liegt angeblich zum Teil daran, dass er bei der Untersuchung nicht ganz still lag, zum Teil seien die Ursachen ungeklärt. Nun sind wir verunsichert und fragen uns: Hängt die Verlangsamung mit der Gehirnerschütterung zusammen oder ware sie bereits davor vorhanden? Ist es sinnvoll dieser Frage nachzugehen? Was kann die Verlangsamung zu Folge haben? Unser Sohn ist zwar altersgemäß entwickelt, doch fragt man sich natürlich, wie wäre er, wären die Ströme nicht verlangsamt wären. Eine genauere Kopfuntersuchung (glaube Kernspintomographie) wird erstmal nicht durchgeführt, da das Kind dabei in Vollnakrose sein muss, was angeblich nicht gerechtfertigt ist. Nun fragen wir uns, wie geht es weiter? Vielen Dank
von khaki am 20.07.2011, 13:37