Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Dauerhafte bauchschmerzen links unterhalb der rippe und schmerzen am sternum

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Dauerhafte bauchschmerzen links unterhalb der rippe und schmerzen am sternum

Sandra89marie16

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Guten Tag Ich muss etwas ausholen, und mir ist klar das eine Ferndiagnose nicht möglich ist. Ich möchte nur wissen ob ich eventuell etwas vergesse was es sein könnte. Meine Tochter ist 5 Jahre und klagt seit Februar über Bauchschmerzen täglich. Mal mehr mal weniger mal sind sie ganz weg. Dazu hat sie gelegentlich schmerzen am sternum (nicht täglich nur sporadisch) wir waren bereits fünf mal beim Kinderarzt. Der erste hat nur einmal auf den Bauch gedrückt und meinte fehlt nix alles psychisch. Der zweite Arzt hat dann Blutbild, stuhlprobe (beides unauffällig) Ultraschall von Bauch gemacht dort wurde eine Flüssigkeit in einer darmschlinge festgestellt (Genau an der Stelle wo es ihr immer weh tut) laut Arzt aber nichts was man behandeln müsste. Was könnte dies denn sein? Urin wurde untersucht auch dieser ist unauffällig. Lunge und Herz wurden abgehört. Zum Kardiologen gehen wir im Juni erst wobei ich nicht denke das mit dem Herz etwas ist, abhören war unauffällig sie ist belastbar usw. sie hat von Geburt an oft einen harten Stuhlgang allerdings haben wir dafür movicol falls es nicht mehr anders geht und die Beschwerden sind auch bei normalen Stuhlgang vorhanden. An manchen Tagen hat sie auch überhaupt keinen Appetit bzw. Möchte sie gerne essen aber es scheint nichts zu schmecken und sie lässt es dann. Gibt es noch irgendwelche Untersuchungen die vergessen wurden die wichtig zur abklärung wären? Denn auch dieser Arzt ist jetzt auf die psychosomatische Schiene gesprungen und ich weiß nicht ob ich dies so glauben kann. Den Auslöser dafür würden wir kennen und hätte ich nun seit zwei Wochen „beseitigt“ aber es ist keine Besserung in Sicht.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., bei mehrfacher Untersuchung durch unterschiedliche Kollegen wurde keine organische Ursache der Beschwerden Ihrer Tochter festgestellt. Deshalb sollten Sie sich wohl mit dem Rat der Kollegen anfreunden, dass es sich um "psychosomatische" Beschwerden handelt, mit der Ihre Tochter z.B. auch Aufmerksamkeit bei Ihnen erreicht. Ihre ständige Besorgtheit trotz klarer Aussage der Ärzte ist deshalb nicht hilfreich, und es wäre sinnvoll, wenn Sie mal umdenken und dem Ganzen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich schenken. Und Ihre Tochter einfach unauffällig ablenken. Alles Gute!


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