Beim letzten Mal Tanken sind mir beim Rausziehen einige Tropfen Benzin am Auto heruntergelaufen. Seitdem bin ich mit der Handtasche und auch der Wickeltasche beim Ausladen des MaxiCosi am Auto unter dem Tankdeckel entlang gewischt (eben da, wo das Benzin hinunter gelaufen war). Ich meine, dass es nicht am gleichen Tag war, sondern erst etwas später. Nun habe ich seitdem ständig Angst, dass an den Taschen schädliche Benzinreste haften, die ich mittlerweile durch Anfassen überall verteilt habe (z.B. auf Handy, Portemonnaie, Schlüssel, etc. und wenn ich unserem Sohn (5 Monate) eine Flasche zubereitet habe: die Flasche mit dem heißen Wasser, das Milchpulver und die Flasche befinden sich ja in der Wickeltasche, die ich dazu anfassen muss). Ich mache mir große Sorgen, dass etwas an meiner Kleidung haften bleibt, wenn ich die Tasche umhänge und traue mich kaum noch, sie anzufassen. Außerdem befürchte ich, dass ich es mittlerweile auch in der kompletten Wohnung verteilt habe. Mein Mann hält das für Blödsinn und ich verwende die Hand- und die Wickeltasche daher trotzdem, fühle mich aber immer schlecht dabei. Ich kann sie ja auch schlecht wegwerfen. Ich habe zwar nicht direkt an den Taschen geschnüffelt, aber so im normalen Umgang damit habe ich nie einen Benzingeruch wahrgenommen. Unser größerer Sohn (4 Jahre) macht öfter selbst von außen die hintere Autotür auf und stützt sich dann mit der anderen Hand direkt unterm Tankdeckel ab. Auch das macht mir große Sorgen. Meine Sorge ist, dass die Kinder immer wieder kleine Mengen Benzin aufnehmen (weil sie auch beide häufig die Hände im Mund haben) und dass es so zu einer kontinuierlichen Belastung kommt, die Krebs oder irgendwelche gravierenden Schäden auslösen kann. Sind meine Sorgen berechtigt oder mache ich mich wegen einer Alltagssituation zu sehr verrückt? Ich hoffe, Sie können mich beruhigen.
Mitglied inaktiv - 22.07.2014, 15:23