Geschrieben von kfc121 am 23.11.2009, 19:09 Uhr |
Stottern
Hallo
Gibt es hier auch Eltern deren Kind(er) stottern.
Meiner ist 4 Jahre alt und stottert seit ca. 5 Monaten.
Gehen einmal in der Woche zur Logopädin. Haben aber noch keinen großen Erfolg beobachtet. Würde mich freuen mit jemanden zu quatschen der in einer ähnlichen situation ist.
Re: Stottern
Antwort von Jalal am 23.11.2009, 19:55 Uhr
Hallo, mein Sohn hatte das Problem mit 3 Jahren. Es handelte sich aber eindeutig um Entwicklungsstottern. Wie sieht denn das Stottern Deines Sohnes aus? Beschreib mal! Hatte er es schon immer oder kam es plötzlich?
Viele Grüße
Re: Stottern
Antwort von kfc121 am 23.11.2009, 20:42 Uhr
Also bei uns ist es das richtige Stottern ist bei uns erblich bedingt. Sind auch schon bei einer Logopädin bzw. sind dort schon länger und sie hat es dann natürlich auch gleich festgestellt. Wünschte es wäre bei ihm nur das Entwicklunsstottern.
Re: Stottern
Antwort von Agnetha am 24.11.2009, 11:05 Uhr
Meine Tochter litt unter entwicklungsbedingtem Stottern, d. h. eigentlich litten vielmehr wir, denn sie war auch erst 4 Jahre alt und entsprechend unbedarft. Die logopädische Behandlung hat hier gut angeschlagen.
Ich machte mir damals auch Sorgen, es könnte ein Erbteil ihres Vaters sein, der zeitweise etwas stottert. Er ist einer dieser umgeschulten Linkshänder. Ich denke, dass hier ein Zusammenhang besteht.
Was ich am wichtigsten in solch einer Situation finde, ist das Verhalten der Umwelt. Solange euer Sohn noch klein ist, ist der Personenkreis, mit dem er zusammenkommt, noch übersichtlich. Aber auch diese Personen (zumindest die Erwachsenen) sollten von euch darauf hingewiesen werden, wie sie sich eurem Sohn gegenüber verhalten sollen, also nicht die Sätze für ihn zu Ende sprechen oder ihn ermahnen, doch bitte langsam zu sprechen. Viele wissen einfach nicht, dass Stotterer kein Zeitproblem haben und das langsam sprechen ihnen gar nichts hilft. Deswegen sind solche Tipps eher kontraproduktiv.
Was ich als gut empfunden habe, war das Singen mit meiner Tochter. Ich habe auch später mal gelesen, dass viele Menschen, die stottern, dabei kein Problem haben.
Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass es trotz familiärer Belastung eine vorübergehende Erscheinung ist. Das wäre leichter für ihn. Bis dahin wünsche ich starke Nerven und viel Geduld, denn so eine logopädische Behandlung dauert. Aber er ist noch sehr jung und hier kann heute schon viel gemacht werden. Also nicht den Kopf hängen lassen!
Alles Gute!
Agnetha
Re: Stottern
Antwort von kfc121 am 24.11.2009, 19:12 Uhr
Wie war das dann bei euch wie lange hat es gedauert?und hatte sie dabei begleiterscheinungen?
Re: Stottern
Antwort von Carmar am 26.11.2009, 11:24 Uhr
http://de.wikipedia.org/wiki/Stottern
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