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Geschrieben von Kuegelchen am 03.12.2011, 12:28 Uhr

KiGa-Wechsel...

Huhu

Meine Tochter (3.5 Jahre) geht seit August in einen sehr schönen KiGa. 17 Kinder, drei Fachkräfte, ein Praktikant, also bestenes besetzt. Die Eingewöhnung (Berliner Modell) war dennoch nicht leicht , teilweise ein Drama:-(. Mit viiiel Geduld und liebevoller Unterstützung von allen Seiten hat sie sich jedoch gut eingelebt. Nun schwärmt sie des Öfteren Von den Kindern, den Erzieherinnen usw. Soweit so gut....aaaaber: mein Mann hat ganz sponatn eine sehr gute neue Stelle angeboten bekommen, zusätzlich eine Weiterbildung, dieihn beruflich enorm weiterbringt. Die Stelle ist 250km von uns entfernt, d.h. ein Umzug ist unumgänglich. Fernbeziehung ahben wir diskutiert, kommt nicht in Frage, auch weil ich wieder schwanger bin und ich die Familie nicht auseinanderreißen will.
Wie erkläre ich meiner Tochter den Umzug und den KiGa-Wechsel?? Also sie weiß natürlich davon, wir haben es möglichst kindgerecht erläutert, dennoch scheint sie es noch nicht verinnerlicht zu haben, spricht z.B: immer von den Kindern aus dem KiGa die sie an ihrem Geburtstag im nächsten Jahr einladen will....
Wir sind sooo froh, daß sie sich nun so schön eingelebt hat, sind aber auch beorgt weil sie ja nun wieder Abschied nehmen muß....
Einen neuen KiGa Platz hat sie schon, die EIngewöhnung wird auch nach Berliner Modell verlaufen.
Dennoch habe ich ANgst, daß es schiefgeht...sie nicht mehr in den KiGa will.....Sie tut mir so leid wenn isie von dem tollem KiGa spricht und davon niiiie mehr weg gehen zu wollen....
Wie kann ich ihr den Umzug und den Wechsel erleichtern??

LG Kügelchen

 
7 Antworten:

Re: KiGa-Wechsel...

Antwort von Bubbles am 03.12.2011, 17:30 Uhr

Also, ich würde ehrlich gesagt erstmal die Probezeit abwarten, bevor ich die ganze Familie entwurzele. Bei uns war das ähnlich, neue Stelle, andere Stadt, zweites Kind gerade geboren - nach 5 Monaten die Kündigung, weil es der Firma schlecht ging. War ich froh, dass wir nicht mitgezogen sind!!!

Wenn es bei euch schon feststeht, würde ich als erstes mit den Erzieherinnen sprechen. Die kennen sich mit Abschieden und Ritualen dazu aus, denn sie müssen ja jedes Jahr Kinder z.B. in die Schule entlassen.
Ich würde mir ein gutes Kinderbuch über's Umziehen besorgen (vielleicht auch mehrere) und versuchen, Vorfreude im Kind zu wecken. Und ansonsten darauf vertrauen, dass ein Kind, das es einmal so gut geschafft hat, sich einzuleben, das auch ein zweites Mal gut hinbekommen wird!

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Re: KiGa-Wechsel...

Antwort von Kuegelchen am 03.12.2011, 17:45 Uhr

Probezeit gibt es nur "pro Forma"....die rennen meinem Mann schon länger hinterher, wissen was er kann und wollten geziehlt nur ihn.
Also soweit alles gut, nur die kleine Motte bereitet mir Sorgen...:'(
LG Kügelchen

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Re: KiGa-Wechsel...

Antwort von Janigirl am 03.12.2011, 19:38 Uhr

Hi,

ein Kind mit 3,5 Jahren verinnerlicht das erst wenn es tatsächlich soweit ist. Wichtig ist, dass du es ihr nicht unnötig schwer machst. Mit den Erziehern den Abschied gemeinsam planen, und nicht zu viel tam tam machen.
SO haben wir es bei unserem großen damals auch gemacht. Und er fand das garnicht schlimm. Er war auch wegen Geburtstag traurig, aber die neuen Freunde waren dann doch besser.
Mach dir nicht zu viele Sorgen, Kinder secken sowas meistens leichter weg als Mama das denkt.

LG

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Re: KiGa-Wechsel...

Antwort von Ann+3 am 03.12.2011, 20:31 Uhr

Hallöchen!

Ich sehe das eigentlich genau so wie Janigirl.
Du als Mama machst dir wahrscheinlich viel mehr Sorgen.
Ich würde auch keine große Sache draus machen & ihr vielleicht erklären, dass in der KITA viele neue Freunde auf sie warten.
Ich glaube, du solltest sie nicht spüren lassen, dass dir der Abschied auch zu schaffen macht. Wenn die Eltern begeistert sind, dann färbt das meistens auch auf's Kindchen ab...

Liebe Grüße

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Re: Kind nicht unterschätzen...

Antwort von Bonnie am 04.12.2011, 10:07 Uhr

Hallo,

meine Tochter war im Kiga-Alter auch ein sehr anhängliches, schüchternes und zurückhaltendes Geschöpf. Die Eingewöhnung dauerte sehr lange und war nicht einfach. Nach einem Jahr musste auch sie in einem anderen Ort in einen neuen Kiga gehen. Ich habe mir da auch Sorgen gemacht. Ich muss aber sagen, dass man sein Kind meist eher unterschätzt - und es in seiner Entwicklung auch zu statisch sieht. Meine Tochter hatte sich denn auch im neuen Kiga sehr schnell eingewöhnt, viel schneller als beim ersten Mal.

Man kann die neue Eingewöhnung einfach nicht mit der ersten vergleichen: das Kind kennt das Ganze ja jetzt schon, weiß, was ein Kiga ist und wie es dort zugeht. An die neuen Erzieherinnen und Kinder hatte meine Kleine sich ganz schnell gewöhnt (es war aber auch ein wirklich guter Kiga mit tollen Erzieherinnen, das ist natürlich schon sehr wichtig).

Ich denke also nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst. Trau Deiner Tochter zu, dass sie den Wechsel gut schafft, sie wird das spüren, und auch das wird ihr Zuversicht geben. Mach kein zu großes Thema aus dem Wechsel, sondern vermittle hier Beiläufigkeit und Gelassenheit. Wirst sehen, Deine Ängste werden ganz unbegründet gewesen sein. Kinder entwickeln sich weiter, keine Situation wiederholt sich wirklich.

LG

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Re: KiGa-Wechsel...

Antwort von JonasMa am 04.12.2011, 21:55 Uhr

Am leichtesten machst Du es deiner Tochter, wenn Du ganz entspannt an die Sache herangehst.
Sie hat es ja nun geschafft, sich in dem jetztigen KiGa einzugewöhnen. Da sie die Abläufe ja nun schon kennt, dürfte ihr die neue Eingewöhnung leichter fallen.

In dem Alter sind kInder oft viel Entspannter, als wir Erwachsenen glauben. Und auch viel flexibler.

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Unsere Erfahrung: Hauptsache, die Familie bleibt zusammen

Antwort von Pia07 am 08.12.2011, 17:36 Uhr

Ich kann mich Bonnie nur anschließen! Wir sind letzten Monat in eine neue Stadt umgezogen und mir tat es auch für meine Tochter so leid, sie aus der alten KiGagruppe rausnehmen zu müssen. Sie war dort 14 Monate, mit 3 Jahren gestartet. Richtig 'angekommen' war sie dort erst nach mehreren Monaten...Sie ist eine sehr vorsichtige, empfindsame Person.
Wir haben dann den neuen Kiga im Vorfeld besucht, so wusste sie wo es hin geht. Warum wir umziehen (Job Papa) habe ich ihr erklärt und auch ansonsten von vielen schönen DIngen erzählt, die man in der neuen Stadt machen kann.

Nach dem Umzug sind wir einmal in die neue Gruppe zum Schnuppern gegangen. Und eine knappe Woche später zum Kigastart wollte sie gleich alleine da bleiben und auch Mittag essen. Ich bin so überrascht, wie einfach der Wechsel für sie ist!!
Es scheint, als wäre sie in den neuen KiGa schon immer gegangen...

Wie Bonnie sagt, trau es deiner Tochter zu! Geht schon mal schnuppern.

Einen guten Umzug!

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