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Globulis bei rez. obstruktiver Bronchitiden?

Thema: Globulis bei rez. obstruktiver Bronchitiden?

Mein Sohn ist jetzt fast 2. Er hat immer wieder (in den Wintermonaten) obstruktive Bronchitis. Haben im letzten Winter fast 5 Monate durchinhaliert (PariBoy > NaCl + Salbutamol, teilweise Pulmicort 0,5 + Salbutamol). Inhalieren nun seit Anfang September wieder. Hab von der Möglichkeit einer homöopathischen Behandlung gehört, die das Kind soweit stabilisieren soll, dass es zwar hustet und schnupft, aber nicht immer gleich obstruktiv wird. War also bei einer Homöopathin. Die hat mir aber nicht wirklich sagen können, was ich ihm für Globulis geben soll, wenn es losgeht (O-Ton: er müsse das 1 x selbst schaffen ohne Inhalation, dann würde er stabiler werden). Er hat bereits mal sehr gut auf Globulis angesprochen (war dann sehr ausgeglichen und gut zu haben). Seit wir wieder inhalieren, hat er wieder Wutanfälle, haut, wirft mit Sachen um sich, läßt sich nicht mehr wickeln, wehrt sich beim Anziehen, macht generell das Gegenteil von dem, was man sagt, Lieblingswort z. Zt.: NEIN und "lustig" (findet alles lustig, was mich dann ziemlich auf die Palme bringt). Das ist sehr anstrengend und ich bin schön langsam echt am Ende. Wer hat Erfahrung mit Globulis bei obstruktiver Bronchitis? Wer kann mir weiterhelfen, was seine Wut- und Zornanfälle betrifft? (bin eigentlich eher schulmedizinisch eingestellt, würde es aber auf einen homöopathischen Versuch gerne ankommen lassen!) Danke schon mal für Eure Antworten! bine-78

Mitglied inaktiv - 09.11.2007, 21:04



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Hallo, zu ersteinmal möchte ich sagen das ich Homöopathie klasse finde,aber nur in bestimmten berreichen.Wir haben sehr viel Homöopathisch behandelt und die Wirkung war super.Muss aber dazu sagen das wir eine sehr gute Homöopathin haben.Leider ist das heute schwer zu finden und man muss wirklich aufpassen an wen man gerät.Nun aber zum Eigentlichem.Mein Kleiner hatte auch ganz oft eine Bronchitis und ständg wurden wir mit Antibiotika "ruhig"gestellt,auf das es kurze Zeit drauf wieder von vorne begann.Ich habe es bei der letzten Bronchitis dann auch mit Homöopathie versucht und wir lagen ein paar Tage später mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus.Ich schreibe das nicht um dich zu verunsichern oder dir angst zu machen.Ich denke nur das die Homöopathie ab einem gewissen Zeitpunkt nicht geeignet ist,obwohl man auch sagen muss das jedes Kind anders darauf reagiert.Bei deinem Sohn kann es ganz anders sein.Wir haben viele Ärzte gewechselt,bis wir jetzt endlich einen gefunden haben, der uns nicht einfach mit Cortison oder ähnlichem nach Hause schickt,sondern sich Gedanken macht,was er verschreibt.Zu dem Thema gäb es noch so viel,aber bevor der Text ganz ausufert und du keine Lust mehr zum lesen hast, mach ich jetzt lieber mal nen Punkt.Ich hoffe ich konnt dir ein wenig helfen. Alles Gute, Kati

Mitglied inaktiv - 09.11.2007, 23:37



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Hallo... auch mein Enkel (siehe Bericht ,,Lungentzündung" inhaliert durch - aufgrund seiner Frühgeburtlichkeit kommt es immer wieder zu Problemen mit der Lunge... Wir haben auch bereits an alternative Heilmethoden gedacht - aber ein Gespräch mit einem Pfleger auf der Intensivstation hat mir zu denken gegeben: auch er hat ein ,,Frühchen" und auch er hat es anfangs immer mit ,,leichteren" Mitteln versucht - und ist kläglich gescheitert - mittlerweile sagt er, das sie beim kleinsten Anzeichen antibiotika geben - und haben so den kleinen über die ersten drei Jahre gebracht - mittlerweile ist das Lungensystem ausgereifter und er ist resistenter gegen diese ,,Erkältungen" - und ich denke, er hat da recht. Ich selber lasse mich fast ausschließlich homöopathisch behandeln - aber manchmal ist eben ein ,,schnelles Handeln" angesagt - Lungenentzündungen entstehen - wie wir mittlerweile wissen - manchmal von ,,jetzt auf gleich" - und hier ist ein Antibiotika ein wahrer Segen... Hier könnte man sicherlich stundenlang - bzw. seitenlang diskutieren - es würde ausufern... Einen Arzt zu finden, der die Zwerge immer betreut in Hinsicht auf die Lunge und genau weiss, was angesagt ist - das ist schwer. Aber wirklich gute Kinderhomöopathen zu finden - das ist noch schwerer...Wir hatten hier in unserer Region vor Jahren mal eine einzige (!) und die ist später weggezogen - hat meine Tochter jahrelang betreut - und ich bin gut gefahren...habe damals Rotz und Wasser gehult, als ise ihre Prayis verlegte (zu weit um im Notfall hinterherzureisen) Was wir zusätzlich tun: wir haben einen Dauercampingplatz auf Fehmarn gekauft - und sind dieses Jahr mit unserem Enkel viermal dagewesen - und ich denke, das hat etwas damit zu tun, das er dieses Mal nicht so leidet wie noch im Februar - er hat sehr gut und sofort auf die Medikamente angesprochen. Die Prozedur mit dem Urlaub an der See - die werden wir ab nächsten April wieder durchziehen - das Klima dort bekommt ihm sehr gut. Wir versuchen so, seine abwehrkräfte zu stärken... Herzlichst Margot

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 08:07



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Hallo Kati, ich hätte gern noch weitergelesen. Bei mir ist es ähnlich: Ich komme selbst aus der Schulmedizin (bin Arzthelferin) und deswegen eigentlich ein wenig vorbelastet. Aber ich hatte eigentlich gehofft, dass ich bei einem Homöopathen etwas Unterstützung bekomme, damit es nicht jedes Mal so schlimm wird. Aber da bin ich bisher noch nicht fündig geworden. Es ist auch wirklich schwer, Schulmedizin und Homoöpathie unter einen Hut zu bekommen. Jeder kritisiert immer den anderen, anstatt dass sie gemeinsam sich für das Beste für ein Kind stark machen würden... Liebe Grüße Bine

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 15:57



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Alleine der Satz, dass Dein Sohn es einmal ohne Inhalation schaffen muß um stabiler zu werden, würde mich abhalten da noch mal hinzugehen. Ich halte von Globulis gar nichts und würde Dir höchstens einen Pneumologen empfehlen, der Deinem Kind evtl. etwas besser durch die kommmenden helfen kann. Man muß auch nicht jede obstruktive Bronchitis antibiotisch behandeln, wie meine Vorrednerin schrieb, das ist natürlich auch übertrieben. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 09.11.2007, 23:45



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Hallo! Wir hatten bisher Glück, was eine antibiotische Behandlung angeht. Mein Sohn hat wegen Bronchitis o. ä. noch nie Antibiotika bekommen. Da ich aber aus Erzählung einer guten Bekannten weiß, hat sie ihren Sohn damals im Kleinkindalter (ist jetzt aber schon über 10 Jahre her) mit Globulis relativ stabil bekommen und er musste vielleicht 1 x pro Winter inhalieren. Diese Homöopathin hat sich aber zur Ruhe gesetzt (Leider). Ich hätte halt einfach gern gewußt, ob es eine Möglichkeit gibt, daß man beim Beginn eines Schnupfens irgendwelche Globulis (gerne auch zusätzlich zur Schulmedizin)geben kann, damit es nicht wieder schlimmer wird. Mich stört das Inhalieren an sich nicht unbedingt, aber mein Sohn reagiert auf das Salbutamol recht "hyperaktiv". Er war den Sommer über wirklich angenehm zu haben. Nun inhalieren wir seit Anfang September wieder und seitdem hat er täglich diverse Wut- und Zornanfälle, und ist echt superanstrengend. Das ist der eigentliche Hauptgrund, weswegen ich ihn gerne homöopathisch etwas stabiler bekommen möchte, damit wir wieder auf das Inhalieren (mit Salbutamol) verzichten können. Wer hat denn Erfahrung mit dem Singulair mini? Das wäre auch noch eine Alternative für mich (obwohl da ja auch wieder Hyperaktivität und sogar Aggressivität im Beipackzettel steht). Viele Grüße!

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 08:22



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Ich bin mit meinem Sohn zum Heilpraktiker weil er praktisch die ersten 1,5 Jahre seines Lebens chronische obstruktive Bronchitis hatte und ständig inhalieren musste. Der Heilpraktiker hat ihn eine Stunde lang beobachtet, sich mit ihm beschäftigt und hat ihm dann 3 Globuli (Sulfur) gegeben. Seit diesem Tag hat mein Sohn KEIN EINIZGES MAL mehr obstruktive Bronchitis gehabt! Das ist jetzt 9 Monate her und ich bin einfach nur glücklich. Klar, bekommt er auch Erkältungen oder mal Husten aber es zieht sich in der Brust rein gar nichts mehr zusammen! LG!

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 08:42



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Hallo, unser Kleiner hat auch immer wieder obstruktive Bronchitis bzw. er kam auch schon mal auf eine Lungenentzündung. Wir fahren mit ihm eigentlich immer 2-gleisig d.h wir sind mit ihm beim Kinderarzt und in der Uni (Herzfehler), aber auch bei unserem anthroposophischen Hausarzt. Der Hausarzt betont immer, daß er mit den Globuli bei ihm nur unterstützend eingreifen kann, und daß wir bitte IMMER auch die Kardiologen und den Kinderarzt konsultieren sollen. Gerade auch bei der ob. Bronchitis. Wir haben jetzt Globuli, die, wie er meint, für Julian passen, aber sobald er obstruktiv wird, müssen wir nach dem bekannten Schema inhalieren. Gut, mittlerweile haben wir bereits 2 x eine ganz normale Erkältung ohne Komplikationen gehabt, vielleicht schlagen die Globuli ja an. Aber: wir inhalieren auch bei jedem Anflug einer Erkältung einmal am Tag mit Budiair, was aber vor einigen Monaten den Kleinen nicht davon abgehalten hat, zu 'quietschen'. Anscheinend wirkt diese Kombination jetzt ganz gut. LG, Tina

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 08:47



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Hallo, ich habe keine Erfahrungen mit obstruktiver Bronchitis, aber mit Homöopathie. Ich kann den Satz der Therapeutin, daß er es erst einmal ohne Inhalation schaffen muß schon verstehen: Die Symptome die er jetzt zeigt sind ja zu einem großen Teil auf die Medikation zurückzuführen und haben mit seiner eigenen "Konstitution" nicht viel zu tun. Ich würde jetzt aber nicht mit der Inhalation aufhören wenn es damit gut läuft, ich würde die Behandlung im Sommer machen, wenn er nicht inhalieren muß. Die Hyperaktivität durch das Salbutamol kannst du ev. auch durch Bachblüten bessern. Aber dein Sohn ist halt 2, da ist das Lieblingswort der Kinder "Nein" und sie testen ihre Grenzen aus, das wirst du nicht wegbekommen, das ist halt die Trotzphase, auch wenn sie jetzt durch die Medis verstärkt wird. LG Inge

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 09:18



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Hallo Inge! Mir ist schon klar, dass mein Sohn sich gerade in der Trotzphase befindet. Was mich an der ganzen Sache einfach nur etwas irritiert: Ich bin seit Juli bei der Homöopathin und sie hat den Sommer über nichts gemacht,außer 1 x Sulfur zum ausleiten gegeben (daraufhin hat er eine Mundfäule bekommen > lt. Homoöpathin eine super Reaktion); Sie hat mir bis jetzt kein wirkliches Konstitutionsmittel sagen können. Jetzt, als er wieder mit der obstr. Bronchitis angefangen hat, hat sie nach einiger Zeit Tuberkulinum verordnet. Den ganzen Sommer über waren wir gesund und jetzt, als er wieder angefangen hat, sollte ich ihm das geben (hab ich auch gemacht). Aber sie meinte, er müsse das von alleine schaffen. Welche Mutter kann sich denn ruhigen Gewissens neben das Bett seines Kindes setzen und zuhören, wie er schwer schnauft und einfach abwarten? Ich nicht!!! Ich hätte halt nur gern einen Tipp gehabt, was man bei dem Anflug einer Erkältung geben kann, damit es nicht gleich wieder eine obstruktive Bronchitis wird?!? Liebe Grüße Bine

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 15:01



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und ich bin der Meinung, es hilft. Mailin nimmt zusätzlich zu Pulmicort und Salbutamol Globuli. Sie inhaliert nun schon seit 5 Jahren und nimmt seit 3 Jahren zusätzlich Globuli. Ich glaube, einiges damit abfangen zu können. Im übrigen habe ich einen super Allgemeinarzt, der schulmedizinisch und homöopathisch behandelt. lg anja

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 17:22



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Also ich habe einen 3 jaegrigen Sohn, der zwar keine frühgeburt war, aber seit dem ersten Monat gepfeift hat. Mit 2 Monaten dann eine Lungenentzündung und dann bis vor letztem Februar dan das selbe wie Ýhr. Ým sommer am Meer nichts, September wieder von vorne.Unser KA meinte, haette nichts mit Sommer oder Meer zu tun, weil im Sommer die Keime in der Luft absterben besthet eben nur keine neue Ýnfektion. Ab Februar haben wir das Cortison und Salbutamol abgesetzt und Singular angefangen für 3 Monate - und es hat geholfen, dann kam der sommer, doch auch jetzt noch nichts - zum Glück!!! Husten und Schnupfen hat er zwar, aber völlig im normalbereich. Damals hatte ich auch angst, das die Nebenwirkungen sich zeigen könnten, doch nichts passiere, ist total ein ruhiger Type, mein Kleiner. KA meinte Nebenwirkungen eigentlich nur bei falscher dosierung, wenn dann nur soviel, als haette er Kaffee getrunken, nicht mehr. Deiner Scheint gleichzeitig in der Trotzphase zu stecken, na dann noch viel Gedult wünch ich Euch und gute Nerven, alles gute

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 18:07



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Also das Inhalieren hat bei meinem Sohn nicht viel geholfen außer dass er total aufgedreht und bockig war. Daraufhin hat uns der Kinderarzt Cortisonspray aufgeschrieben. Ich hatte erst große Bedenken, doch der Kinderarzt versicherte mir, dass das Cortison nur vor Ort an den Bronchien helfe und kaum vom Körper aufgenommen werden. Die Medis zum Inhalieren hätten größere Nebenwirkungen. Cortison in Sprayform würde die Bronchien beruhigen und auf Dauer würde Asthma verhindert. Nun ja, wir probierten es. Zu anfangs mussten wir es zweimal am Tag nehmen, dann nur einmal am Morgen. Und ich musste feststellen, das hat super geholfen, er hatte überhaupt keine Beschwerden mehr. Er war auch nicht so überdreht. Wir nahmen es nur im Winter. Erkältungen liefen auch sonst viel glimpfiger ab. Das mehrmalige nervige Inhalieren entfiel. Jetzt ist mein Sohn fast 6 Jahre alt und seit 2 Jahren nehmen wir es nicht mehr und seitdem ist er beschwerdefrei. Machri

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 19:41



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hallo. Sprich Deinen Kia mal auf Futide mite an und die dazu gehörige Inhalationsmaske. Mein Sohn muß das 2 mal täglich sprühen,sodas wir über die Wintermonate kommen.Normal verwächst es sich und das spray wird bald nicht mehr gebraucht.Vorher inhalierten wir auch mit dem PariBoy.Seit wir das Spray nehmen,hat es schon seine Wirkung gezeigt und die Bronchitis ist nicht mehr alle 4 oder 5 Wochen sondern läßt sich seltener "blicken." Meine Kiä isr Allergologin und sagt selbst,das es nicht chronisch wird,da er super auf die Medikamente reagiert. Von Homeopathie halte ich in diesem Fall nicht wirklich viel. Alles guten, M.

Mitglied inaktiv - 10.11.2007, 22:28



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Wir haben Bekannte die zusätzlich zur Homöopathie auch ARomatherapie angewandt haben, hat gut geholfen, aht das genau gleiche Krankheitsbild wie Deiner, das Kind ist jetzt 2 1/4. LG, Dor

Mitglied inaktiv - 11.11.2007, 13:56



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Geh um Gottes Willen nicht mehr zu dieser Pfuscherin. Suche lieber andere alternativen als dieses Scharlatangetöns. Eine Mundfäule ist eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit und mit Sicherheit nichts supertolles, wie die gute Frau beschrieben hat. Auch keine Reaktion auf das Kügelchen. Das das Kind da ohne alles durch muß, ist natürlich großer Blödsinn. Hast Du dort etwas bezahlen müssen? Wenn ja, fordere Dein Geld zurück! Ich wünsch Dir und Deinem Kind, den Richtigen Arzt zu finden.

Mitglied inaktiv - 11.11.2007, 16:15



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Hallo! Ich bin eigendlich jemand, der es immer erst auf die Sanftetour probiert, ABER bei der Lunge hört der Spaß auf!!! Mein Sohn ist nun 9 Monate alt(korrigiert 7,5 Monate). Hatte mit 2 Monaten den RSV. Seit dem pfeift er und hatte noch eine Lungenentzündung. Wir haben dann immer mit NaCl und Artovent inaliert (3x täglich), später mit DNCG PPS und Artovent. Das hat nicht geholfen! Wir sind mit Ole zum Lungenfacharzt gefahren. Nun inaliert er 2x täglich mit Cortisonspray und das hilft. Wie schon mal erwent, hat es auf diesem Wege nicht so heftige Nebenwirkungen!!! Zur Imuntstärkung hat er 4 Wochen lang Imupret bekommen. Wir meiden mit Ole große Menschengruppen, desinfizieren uns die Hände nach jedem Toilettengang und nach dem Einkaufen. Es geht ihm sehr gut damit. In einer Woche fahren wir zu einer Heilpraktikerin, die sich auf Chinesische Medizien spezialisiert hat. Oles Imunität soll dann mit Käutern gestärt werden und die Lunge mit Akkupunktur. Wenn ich genaueres weiß, dann schreib ich noch mal. Ole hat ne Zeitlang Camomila Globolies zur Beruhigung bekommen (3x5) das hat super geholfen. Jetzt ist es doch etwas lang geworden. Alles Gute zora82 mit Ole (34+6SSW, Feb.07, Hellp, 2360g, 46,5cm)

Mitglied inaktiv - 11.11.2007, 16:34



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Es ist ein ganz normaler 2 jähriger, der gerade inmitten der Trotzphase ist. Schau mal hier im Erziehungsforum, das macht jeder durch und es hat nichts damit zu tun, ob ein Kind inhaliert oder nicht- das gehört einfach zum großwerden dazu. Joshua hatte als Säugling andauernd mit obstuktiven Bronchialerkrankungen zu tun, dann war ein Jahr lang Ruhe. Seit gut 2 Monaten sind wir wieder dabei und einzig und allein die Inhalation mit einem Holding Chamber mit Salbutamol bringt ihm Besserung, ebenso kühle und trockene Luft. Würd ich ihn nicht inhalieren lassen, würde er sich die Seele aus dem Leib husten und wir hätten keine ruhige Nacht mehr. Zumal er teilweise so arg hustet, daß ihm das Essen wieder hochkommt. Und das wochenlang mitmachen, und darauf warten, daß die Globulis endlich anschlagen ? Nee danke ! Homöopatie ist echt gut, aber in solchen Fällen vertrau ich dann doch lieber der Schulmedizin. Wir hatten einmal mit 11 Monaten eine deftige Lungenentzündung mit KH-Aufenthalt und allem was dazugehört, sowas möcht ich meinen Kindern ein weiteres mal ersparen. Aber wenn ich das so lese, hat diese Homöopatin eh keinen blassen Dunst.... LG Nicole

Mitglied inaktiv - 12.11.2007, 10:26



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Hallo Bine, uns geht es ähnlich. Meine Kleine wird nächste Woche 2. Als sie ein halbes Jahr alt war bekam sie Neurodermitis, wir sind dann zu einem Heilpraktiker nachdem wir sämtliche Schulmediziner besucht hatten. Sie bekam auch Sulfur, und dann noch ein anderes welches er ihr vor Ort gegeben hatte und am nächsten Tag war es bei ihr so schlimm, dass das ganze Gesicht genässt hatte. Ich war verzweifelt. Im Laufe der Zeit wurde ihre Haut dann aber immer besser, ich vermute bis heute dass es mit dem Zahnen zu tun hatte. Auf jeden Fall waren wir im Okt. in Kur. Da hatte sie dann das erste mal eine spastische Bronchitis und wir mussten in die Klinik, mit Infusion, Kortison, Antibiotika..... Jetzt sind wir wenige Wochen daheim und sie hat es inzw. das dritte mal, immer nur wenige Tage Ruhe dazw. Müssen jetzt auch inhalieren mit Pulmicort, Salbutamol ....... allerdings suche ich auch immer Wege, wie ich sie homöpathisch unterstützen kann, hab hier eine gute Seite, Heilpraktiker machen auch nichts anderes als das passende Mittel zu finden.... Ich geb ihr im Moment das Mittel Ipecacuanha. Kuck doch mal rein... Grüßle http://www.leo-willin.de/indikationen/Bronchitis.htm

Mitglied inaktiv - 16.11.2007, 08:09