wer kennt sich denn mit allergietests bei kindern aus? mein sohn hat seit über einer woche immer morgens ganz komischen husten, tagsüber wenig, nachts nichts. nase läuft auch. und morgens augen verklebt.
heute meinte die ärztin keine erkältungsanzeichen, evtl allergie. soll nun sehen ob es mit allergiemittelgabe morgens besser wird. testen könnte man erst im herbst, da ja momentan alles blüht.
wie war das bei euch? wie und wann wurde getestet? achso er wird in 2 wochen 3 jahre alt.
von
maus05
am 09.05.2011, 12:38
meine tochter wurde im september gesteste
da war sie 3 jahre und 2 monate alst
es wurde der pricktest gemacht
von
kati1976
am 09.05.2011, 12:59
Wir lassen bei Allergieverdacht per Bioresonanz testen (kein Piksen, etc.). Das geht immer und man kann damit dann auch behandeln.
Lg
Fredda
Mitglied inaktiv - 09.05.2011, 13:04
wir haben einmal den Pricktest (das sind die Pickser) und einmal einen Bluttest machen lassen. Mein Sohn war da auch gerade erst 3, da er immer im April/Mai Paukenergüsse bekam und wir nun wissen das es mit dem Heuschnupfen zusammenhängt.
Ich fand den Bluttest besser, es ist nur ein Picks den man vorher mit Emla entgegenwirken kann und die kleinen müssen nicht 20min stillsitzen.
lg mauschel
von
Mauschel
am 09.05.2011, 13:52
Mein Sohn wurde mit gerade 3 getestet, per Pricktest und während der Pollensaison.
Das Stillsitzenbleiben war kein Problem, ich hatte ein Heft zum Vorlesen mitgenommen.
Der Test war eindeutig, Allergie auf Gräserpollen.
Die Medikamente gegen Allergie gibt man normalerweise abends. Funktioniert bei uns ganz gut.
Mein Sohn ist inzwischen 8.
lg Anja
von
kanja
am 09.05.2011, 14:45
Meine Tochter wurde im September getestet.
Sie hatte eine dichte Nase und Husten.
Die verantwortlichen Übeltäter waren aber keine Pollen, sondern Hausstaubmilben.
Seit 2,5 Jahren wird sie jetzt desensibilisiert und hat keine Beschwerden mehr.
Im Herbst wird dann (nach 3 Jahren) erneut getestet.
von
Petsy
am 09.05.2011, 18:30
Meine Kinder waren 4 und 2 Jahre als wir einen RAST-Test (Blutabnahme) gemacht haben.
Wir haben den Test aber bei der Kinderärztin gemacht und die konnte nur einige Allergene testen.
Trotzdem kamen einige Allergien raus.
Der RAST-Test war mir persönlich lieber, weil die Kinder eben nur einmal gepiekst wurden und nicht so oft, wie beim Pricktest. Ausserdem kamen die Kinder beim RAST-Test nicht direkt mit den Allergenen in verbindung. Ich habe nämlich mal gelesen, dass es auch passieren kann, dass man sich beim Pricktest erst für die Allergene sensibilisiert.
von
Anja1078
am 10.05.2011, 11:38
speziallabors auf allergie dr med radu spermezan
labor l+s/enterosan
pusamed in simmern
wichtig dazu wäre mikrobiologische labors für den stuhlgang zb drs hauss in eckernförde
von
karibiksonne
am 10.05.2011, 12:52
Also bei uns wurde zu erst mit fast 3 Jahren getestet. Und zwar bei einer Kinderpulmologin / -Allergologin in einem Kinderkrankenhaus (wir waren dort sowie so schon in Behandlung und es ging um asthmatische Beschwerden).
Die ("korrekte") Vorgehensweise ist demnach:
1. Bluttest (als erster Anhaltspunkt - es kann aber auch zu falsch positiven oder auch falsch negativen Ergebnissen kommen!)
2. Pricktest (das mit dem Stillsitzen is nicht sooo schlimm)
und 3. Provokationstest (stationär oder prästationär, d.h. am Nachmittag wieder nach Hause) - Dabei wird das Allergen in steigenden Dosen verabreicht bis eine Reaktion auftritt. Je nach Menge des Allergens und der Symptome, die auftraten, werden dann entsprechende Maßnahmen verordnet - evt. Notfallmedis.
So wurde bei uns die Ei-Allergie nachgewiesen. Wegen Verdacht auf Heuschnupfen wurden auch Bluttests gemacht, aber bisher ohne Erfolg. Allerdings denke ich, dass der dieses Jahr positiv ausfallen wird :-(
Wegen dem Heuschnupfenverdacht wurde uns übrigens auch geraten, ihn probeweise mit 1/2 Cetirizin zu behandeln (wer heilt, hat Recht).
Liebe Grüße
Anja
von
4hamänner
am 11.05.2011, 07:17