Hallo Frau Höfel,
meine Tochter ist mittlerweile gut 5 Wochen alt. Ab dem dritten Tag mussten wir zufüttern, da sie sehr stark abgenommen hat und meine Milch anscheinend nicht reichte. Ich habe mich trotzdem sehr bemüht noch wieder zu 100%zu stillen. Tageweise hat das auch funktioniert, jedoch füttere ich im Moment abends eine Flasche Pre (100-130 ml) nach dem Stillen zu. Sie fordert das auch, weil sie vor Hunger sehr weint. Hebamme und Arzt fordern dies auch, da sie zur U3 mit gut vier Wochen nur 4150 g wog bei einem Geburtsgewicht von 3700 g.
Da ich voll stillen wollte habe ich mich vor der Geburt leider nicht intensiv mit künstlicher Nahrung auseinander gesetzt und als Notreserve die babylove Pre von dm gekauft, welche wir jetzt auch füttern. Da ich jetzt gelesen habe, wie wichtig Prebiotik und LPCs sind möchte ich zu Milumil Pre wechseln. Kann ich dies tun oder muss ich Verdauungsbeschwerden oder andere Nachteile fürchten? Blähungen hat sie jetzt schon ganz ordentlich.
Wie gestalte ich einen Wechsel?
Ich habe noch zwei weitere Fragen:
Seit ein paar Tagen hat meine Tochter nur noch einmal am Tag Stuhlgang (vorher 5-6 mal am Tag), Ist dies normal?
Des Weiteren lese ich immer wieder dass auch wenig zufütten alle Vorteile des Stillens zu Nichte macht (Darmflora, Allergieschutz...) Ist dies korrekt? Falls ja könnte ich mir den "Stress" des Stillens ja sparen. Denn sie kommt tagsüber mindestens alle 2 Stunden und wirkt dann nur zu 90 % zufrieden. Nach dem Fläschchen schläft sie meist gut drei Stunden und wirkt zufrieden.
Beste Grüße,
surikate
von
surikate
am 17.03.2014, 11:14
Antwort auf:
Wechsel Pre Nahrung
Liebe surikate,
ein Neugeborenes soll in der dritten Lebenswoche sein Geburtsgewicht wieder erlangen. Wann hatte Ihr KInd das Geburtsgewicht wieder?
Wie viel hat es abgenommen?
Wurde es am Termin geboren?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 17.03.2014
Antwort auf:
Wechsel Pre Nahrung
Hallo Frau Höfel,
sie hatte auf unter 3400 g abgenommen und angeblich vom dritten auf den vierten Tag 200 g abgenommen. Daran glaube ich heute aber nicht mehr, sondern denke, dass am dritten Tag das Messergebnis falsch eingetragen wurde. An dem Tag hatte sie angeblich auch schon zugenommen.
Das Geburtsgewicht hatte sie mit gut zwei Wochen wieder erreicht. Ich glaube am 16. oder 17. Tag. Zu dem Zeitpunkt haben wir ziemlich viel Pre gefüttert, da ich nicht gestillt, sondern nur abgepumpt habe, da meine Brustwarzen extrem rissig und wund waren.
Sie wurde zwei Tage nach Termin geboren.
Abends versuche ich bereits durch Dauerstillen (teilweise 2 Stunden am Stück mit mehrmaligem Seitenwechsel) ihrem Bedarf gerecht zu werden. Sie wird dann aber an der Brust sehr unzufrieden. Ich weiß nicht, ob sie einfach zu hungrig ist und nichts/wenig mehr kommt oder ob das bereits eine Saugverwirrung ist.
Meine Hebamme meinte sie müsste das Gewicht von der U3 (3150g) in zwei Wochen um 500 g steigern ansonsten sollen wir nicht nur nach Bedarf (Schreien vor Hunger sehr kurz nach Stillen, meist abends) sondern regelmäßig ein Fläschchen anbieten. Mir erscheinen 500 g sehr viel und habe mir 350 g als eigene Grenze gesetzt. Was halten Sie für realistisch und angemessen?
Beste Grüße,
surikate
von
surikate
am 18.03.2014, 10:14