Hallo Frau Höfel! Das leidige Thema Schlaf.. :-) Bisher haben wir uns immer gut arrangiert was die Bedürfnisse unseres Sohnes (7,5 Monate) angeht. Die ersten beiden Monate schlief er in seinem Bettchen doch dann wollte er vermehrt an die Brust und seit dem schlafen wir alle zusammen. So weit, so gut. Ich stille den Kleinen seit jeher auch nach Bedarf und er bekommt auch so viel Nähe wie er sich einfordert. Nun möchten wir 1. versuchen ihn auszuquartieren - einfach aus Sicherheitsgründen, da er immer mobiler wird. Wir haben ein Gitter an unser Bett angebracht aber da legt er schon ab und an mal ein Beinchen drauf. Er wird aber meist wach, wenn ich ihn hinlege (wir praktizieren das Einschlafstillen). Ist das Übungssache? 2. ist es seit 2 Wochen so, dass das Stillen Abends zum Kampf geworden ist. Er ist müde, aber nicht zu müde, wenn wir uns hinlegen. Beim stillen reibt er sich dann auch die Äugelchen doch dann kann er plötzlich nicht mehr einschlafen. Er fängt an sich zu drehen und dann kugelt er durch unser Bett, weint, will wieder an die Brust, dockt an aber dreht sich gleichzeitig wieder auf den Bauch, dann verliert er die Brust, dreht und kugelt wieder durch unser Bett und wieder von vorne. Dabei wird er immer unruhiger, reibt sich wie verrückt die Augen und oft dauert es mehr als eine Stunde bis er dann erschöpft einschläft. Das tut mir einfach so leid für ihn, zu sehen, dass er nicht zur Ruhe kommt. Es zehrt auch an den eigenen Kräften aber das steht jetzt nicht im Vordergrund. Gibt es eine Möglichkeit, wie ich ihm sanft helfen kann? Und aus besagtem Grund habe ich dann auch nicht mehr die Muse, ihn in sein Bettchen zu legen aus Angst er wird wach. Schließlich bin ich dann froh, dass er endlich schläft. :-) Ich freue mich auf ihre Meinung, ihre Antworten lese ich immer sehr gerne und das hat mich auch in der Anfangszeit immer sehr ermutigt, auf mein Bauchgefühl zu hören und den Kleinen zu "verwöhnen". Liebe Grüße, Susanne