Frage: ist so eine geburt denn normal

hallo, am 10.11. hatte ich geburtsttermin errechnet gehabt, am 10.11. mußte ich zu meiner frauenärztin und da ich hohen blutdruck und wassereinlagerung hatte überwies sie mich ins krankenhaus, dort werde man die geburt einleiten und ich solle dort auch alle untersuchungen machen, falls sie nicht die geburt einleiten würden. dort angekommen, ich hatte morgens nichts gefrühstückt mußte ich bis 13.00 Uhr warten bis ich dran kam, 3 h, ich war schwanger und hatte nichts gefrühstückt. Dann bekam ich ewig viel blut abgenommen. ich fragte ob ich denn endlich mal was essen könne und sie meinte nein,d enn wenn sie die geburt einleiten würden und es käme zu einem kaiserschnitt müßte ich nüchtern sein. ich kam dann auf station. dort mußte ich noch 45 minuten warten bis es dann losging, dann holte sie mich. ich hatte angst und hatte schon fast vor angst geweint. meine eltern brachten mich ins krankenhaus weil sie mich morgens zum arzt fuhren und die hebamme meinte, sie könnten noch bleiben, doch sie wollten fahren, weil sie auch hunger hatten. so war ich ganz alleine da. meinem mann sagte ich er brauche nicht zu kommen, denn es kann sein es gehe noch gar nicht richtig los. dann kam ich in den kreissaal. die wehen taten weh obwohl so wie die hebamme sagte es ganz minimale wehen seien. meinn mann kam auf einmal, er hatte es auf der arbeit nicht mehr ausgehalten, er kam schon als ich eine halbe stunde im kreissaal lag. das tat gut. dann machten sie den wehentropf ab und die wehen hörten auf. welch eine erlösung dachte ich mir. ich bekam was scheuliches zu essen, aber das war egal ich hatte hunger und wurde satt. eine gute bekannte lag mit mir im zimmer und irgendwie ging es mir gut, hatte keine wehen mehr. sie wollten auf die blutuntersuchung warten weil ich wegen gestose eingeleifert worden bin. die blutergebnisse waren in ordnung und die ärztin sagte morgens wenn alles in ornung ist dürfe ich heim. ich freute mich auf den nächsten morgen, wußte ja ich dürfe heim. dann kam die ärztin zur visite und meinte ich dürfe heim, es sei ja alles in ordnung und als sie das ausgesprochen hatte, meinte sie, sie könnten mir aber auch noch eine prostalgin tablette vor denmuttermund legen. das war am 11.11. Diese wehenschmerzen waren noch heftiger als die von dem wehentropf. ich lag da in meinem zimmer, die atemtechnik habe ich ganz vergessen. meine zimmerkollegin hatte besuch, ihre mutter kam an mein bett und laberte und laberte. sie meinte es gut, aber ich konnte nicht mehr. war froh als mein mann heimkam und gegen abend hörten die wehen auf. am 12.11. durfte ich dann heim. ich mußte jeden zweiten tag zur CTG kontrolle. das telefon machte mich verrückt, jeder wollte wissen ob das baby denn nun endlich da ist. als einmal das telefon klingelte, stürzte ich, aber nur auf das knie. Am 18.11. mußte ich wieder zur untersuchung zu meiner frauenärztin, wieder war mal eiweiß im urin und sie bestellte mich zum nächsten tag um die geburt einzuleiten. als ich heimkam heulte ich rotz und wasser. Ich konnte nicht mehr. ich hatte einfach nur angst. Auch als mein mann mich am nächsten tag zur klinik fuhr, weinte ich. er wollte dableiben, aber ich meinte er solle zur arbiet fahren, wer weiß ob es losginge, man würde ihn anrufen. ja dann kam ich an den wehentropf, ich hatte den ganzen morgen wehen, als ich abkam hörten die wehen auf, sie legten mir eine prostalgin tablette vor den Muttermund, gegen abend hörten die wehen auf, wieder eine tablette vor den muttermund, ich hatte die ganze nacht wehen. ich konnte nicht mehr, es fing an zu bluten und die hebamme meinte, es würde schon zeichnen. ich bin zur hebamme, sie machte mir ein entspannungsbad. ich schlief im wasser ein ich war so fertig, immer wieder durch eine wehe geweckt wachte ich auf. das ging übrigends die ganze nacht so, fünf minuten eingenickt, dann kam eine wehe. sie kamen da jede fünf minuten. am nächsten morgen ließen sie bischen nach und ich wollte mal schlafen, ich bekam wieder eine prostalgin tablette vor den muttermund. ich hatte solche Schmerzen, ich rief mein mann an und weinte vor schmerzen. er kam zu mir. er brachte mir eine ganze tasche voll geschenke und zeitungen mit. aber habe gelesen und doch nicht gelesen. wenn du weißt was ich meine. ich habe gelesen, aber die bedeutung der worte nicht erfassen können vor lauter schmerzen. dann krümmte ich mich vor schmerzen, mit mir lag noch jemand im zimmer die auch noch alles vor sich hatte und ich sagte meinem mann, ich wolle aus dem zimmer, damit sie keine angst bekomme, dann sind wir zur hebamme, sie machte CTG und meinte die wehen wären noch nicht stark genug, dann platzte mir die fruchtblase. als ich der hebamme das sagte legte sie mir watte mit einer flüssigkeit vor den muttermund und meinte das sei urin. ich dachte das gibts doch nicht, ich ahbe doch den knall innen gespürt. dann sagte sie die herztöne von meinem kleinen sei nicht gut. untersuchte nochmal und meinte es sei doch fruchtwasser. sie gab mir eine spritze daß die wehen aufhörten, davon bekam ich ganz starke herzrasen. sie rief die ärztin an, sie solle sofort kommen zu einem notkaiserschnitt. ich dachte endlich, dann hören die schmerzen auf. bis die ärztin kam dauerte für mich eine ewigkeit, die wehen fingen wieder an, der muttermund war 3 cm auf, sie gab mir noch eine spritze, daß die wehen aufhörten, ich mußte was unterschreiben für den notkaiserschnitt, ich ziterte am ganzen körper, was auch mein mann bemerkte. Die wehen gingen als weiter trotz der spritzen und der muttermudn war plötzlich 8 cm auf, sie schoben mich in den kreissaal. dann kam die ärztin, es dauerte dann noch zwei stunden, sie drehten den wehentropf bis zum anschlag auf, ich wurde jetzt auch künstlich ernährt und bekam eine akkupunktur am kopf. Sie machten mir einen dammschnitt bis hinten wieder. Dann wurde die saugglocke eingesetzt- abgerutscht, es wurde eine größere genommen. die ärztin zog und zog ich drückte und presste, hätte nie gedacht, daß man so pressen kann, dann drückte die hebamme auf meinem bauch und kurz vor mitternacht wurde mein kleiner sohn geboren. ich war dann so fertig, daß ich das gar nicht so genießen konnte, wie es immer in den sendungen hallo bab y und so dargestellt wird. ist das normal. und sag mir mal, ist so eine geburt normal. habe nachts alpträume davon, neulich dachte ich ich sei schwanger und habe nur geweint aus angst sowas nochmal mitmachen zu müssen. ich würde gerne mal deine meinung zu dem ganzen geburtsverlauf hören. liebe grüße und danke christina

Mitglied inaktiv - 03.12.2003, 15:11



Antwort auf: ist so eine geburt denn normal

Liebe Christina, Dein Bericht war erschütternd. Für mich ist das, was die da mit Dir gemacht haben körperverletzung und nötigung. ich würde mich mal von nem Anwalt beraten lassen, ob Du das krankenhaus nicht verklagst. So ne mordsschweinerei. Ich würde mir Hilfe holen, um diesen Alptraum zu verarbeiten. Vielleicht geht das mit ner guten Nachsorgehebamme oder einem Therapeuten, der sich mit solchen Fällen auskennt. Das ist absolut furchtbar, was die da mit Dir gemacht haben. Ich wünsche Dir alles alles Gute nd halte Dir die Daumen! Ronja PS: Meine Tochter ist zu Hause auf die Welt gekommen, es war absolut fantastisch (, trotz der Schmerzen)! Es geht auch anders. Und jede Geburt ist anders, bei Deiner nächsten wird es ganz bestimmt besser.

Mitglied inaktiv - 03.12.2003, 18:13



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