Hallo Frau Höfel,
bin seit gestern total verunsichert. Bin jetzt in der 39 SSW (38+6) zweites Kind.
Letzte Woche war ich im KH mit V.a. hohen Blasensprung (hat sich aber nicht bestätigt). Dort wurde unser Baby (Junge) auf 3700 Gramm geschätzt. Muttermund lt. Hebamme 1 1/2 Finger offen und weich, Kopf fest im Becken (Fruchtwasser untere Norm, und Mutterkuchen verkalkt so langsam). Gestern bei Frauenärztin war Muttermund angeblich zu. Und auch der Kopf soll etwas nach oben gerutscht sein (geht das überhaupt?) Bei 39 + 5 soll eingeleitet werden. Ist das Ihrer Meinung nach gerechtfertigt? Oder sollte man da besser nicht "reinpfuschen"?
Mfg
von
Marie2705
am 08.01.2013, 12:47
Antwort auf:
Ist eine Einleitung unbedingt notwendig?
Liebe Marie,
wie lautet denn die Begründung für die Einleitung?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 09.01.2013
Antwort auf:
Ist eine Einleitung unbedingt notwendig?
1. Diagnose: Relativ großer Fötus (lt. Krankenhausarzt)
2. Die Fruchtwassermenge
3. Symphysenlockerung
von
Marie2705
am 09.01.2013, 23:44
Antwort auf:
Ist eine Einleitung unbedingt notwendig?
Liebe Marie,
zu 1: Sono-Werte sind Schätzwerte. 3700 g sind doch was völlig normales!
zu 2: Die Fruchtwassermenge nimmt zum Ende generell ab.
zu 3: Wenn Sie nicht sehr beeinträchtigt sind, ist das kein Grund. Wenn Sie sehr beeinträchtigt sind, dann muss eh ein NMR gemacht werden, um zu sehen, ob Sie überhaupt spontan entbinden können!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 12.01.2013