Frage: geburtshaus und co

hallo ich habe ein paar fragen. am 30.12.06 wurde meine maus per ks wegen gestose geholt. nun bin ich wieder ss und der et soll der 25.08 sein. für mich stand bisher fest wieder ks zu haben weil ich angst habe das ich eine reptur bekomme. aber nun hab ich irgendwie lust bekommen das kind "normal" zu bekommen. ich find das muss einfach. wollt ich bei meiner ersten ja auch. jetzt ist es so das ich gerne im geburtshaus entbinden möchte. geht das wenn ich einen ks hatte? oder machen die das lieber im kh? und kommt für mich eine wassergeburt in frage? das hätte ich so gerne. oder geht das durch den ks auch nicht? nochwas, ich wüsste gar nicht wo hier in geburtshaus ist. gibt es eine tabelle wo man alle aufgelistet sieht oder so? oder wissen sie zufällig wo ein geburtshaus im plz 52531 und umgebung ist?die nächste geburtsklinik wäre in heinsberg. muss ich selber zahlen wenn cih ins geburtshaus möchte? ich weiß sind viele fragen aber hoffe sie können mir einige erklären lg saskia

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 18:11



Antwort auf: geburtshaus und co

Liebe baldmummy, schauen Sie bitte einmal hier: http://www.gratis-webserver.de/geburtshaus-dueren/ Ihre Fragen wegen Geburt im Geburtshaus und Wassergeburt müssen Sie bitte vor Ort stellen, da es in jedem Haus anders gehandhabt wird. Die Kosten werden mittlerweile von den Krankenkassen übernommen. Für Sie wird die Bereitsschaftspauschale (ca. 200 €) bleiben. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 12.02.2009



Antwort auf: geburtshaus und co

Hallo, ich hatte beim ersten Kind auch einen Kaiserschnitt und dachte beim zweiten Kind über eine Geburtshausgeburt nach. Weil ich glaubte (und bis heute glaube), dass der KS auf die schlechte Geburtsbegleitung zurückzuführen war. Ich fragte deshalb in den hiesigen zwei Geburtshäusern nach. Die dortigen Hebammen haben mir leider erklärt, dass sie keine Schwangeren mit Kaiserschnitt in der Vorgeschichte zur Geburtshausgeburt annehmen. Sie sagten, die Tatsache, dass Geburtshaushgeburten als nicht gefährlicher gelten als Klinikgeburten, gehe ja darauf zurück, dass sie Risikofälle bewusst von vornherein ablehnen würden. Nur so können sie ihre gute Statistik halten. Was aber geht: Oft sind Geburtshaus-Hebammen zugleich als Beleghebamme im nächsten Klinikum zugelassen. Ich habe mir also eine Geburtshaushebamme als Beleghebamme genommen. Sie hat abwechselnde mit meiner Ärztin die Vorsorge gemacht (im Geburtshaus, sehr schöne Atmosphäre) und ist dann auch mit zur Entbindung gekommen. Weil mein Sohn zum ET auf 4500 g geschätzt wurde und in Querlage lag, wurde es leider wieder ein KS. Trotzdem fand ich es toll, dass meine Hebi dabei war und mir bei der OP (Spinalanästhesie) die Hand hielt, mich täglich besuchte im Krankenhaus und natürlich auch die Nachsorge zu Hause machte. Ich finde, eine Beleg-Hebi ist ein sehr schöner Kompromiss, falls eine Geburtshausgeburt nicht geht. Man duzt sich, kennt sich, vertraut sich. Sie kann Dir helfen, dass auch eine Klinik-Geburt zu einem sehr persönlichen und schönen Erlebnis wird - fernab der üblichen Hektik der normalen Klinik-Hebammen etc. Frag trotzdem mal nach, falls es ein Geburtshaus in Eurer Region gibt. Es gibt wohl auch einige Häuser, die auch KS-Mütter (je nach Vorgeschichte) annehmen. Grüßle, Mimi

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 09:21



Antwort auf: geburtshaus und co

Hallo, ich plane auch eine Entbindung im Geburtshaus nach Sectio. Im ersten Gespräch mit meiner Hebamme hat sie mir gesagt, dass das grundsätzlich kein Problem ist! Man muss natürlich schauen, was die genauen Gründe für die Sectio waren, aber meist ist eine Geburt danach auch im Geburtshaus möglich. Ich werde jetzt den letzten Geburtsverlauf aus dem Krankenhaus bekommen und dann mit meiner Hebamme zusammen entscheiden, ob ich bei ihr entbinde. LG mamajuli, 30.SSW

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 10:43



Antwort auf: geburtshaus und co

Ich hatte zwar noch nie nen KS, da ich aber im GH entbinden möchte, hab ich rein Spaßenshalber mal nachgefragt, weil es mich auch interessierte. Meine Hebamme meinte, eine Frau kann im GH entbinden, wenn sie schon mal einen KS hatte, allerdings muss auf den KS erst eine normale Spontangeburt folgen im KH. im Prinzip dann erst beim dritten mal wenn man das erste mal einen KS hatte und das zweite spontan war. Ich habe das so verstanden, als dass es da bestimmte "Gesetze" gibt, doch wie man hier liest, kann das ja recht unterschiedlich sein..?

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 10:51



Antwort auf: geburtshaus und co

Hallo, die Mühe ein Posting erstmal zu lesen, bevor Du widersprichst, solltest Du Dir schon machen, ne? Mimi hat geschrieben, dass es meist nicht geht, nicht, dass es nie geht. Und IM Posting hat sie geschrieben, dass es auch Geb.häuser gibt, die es machen und dass man deshalb erstmal nachfragen sollte. In unserem lokalen Geburtshaus geht es übrigens auch nicht. Es waren wohl einige Hebis dafür, aber die Mehrzahl dagegen, deshalb haben sie sich auf "Nein" geeinigt. BB

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 13:07



Antwort auf: geburtshaus und co

Der Titel des Postings war "geht MEIST nicht" und da widerspreche ich, denn grundsätzlich ist es nach Sectio möglich im Geburtshaus zu entbinden! Fakt ist, dass der Grund für die Sectio dabei zu beachten ist und es Fälle gibt, die für eine Geburtshausentbindung nicht in Frage kommen. Also kurz: Ich widerspreche dem Wort MEIST. Ich hoffe so konnte ich es Dir gut erklären. LG mamajuli

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 19:20



Antwort auf: geburtshaus und co

http://www.geburtshaus.de/ Die Seite zeigte nichts konkretes für deine PLZ an Aber schau doch mal selber, welche Stadt bei 52... bei euch "um die Ecke" liegt. http://www.geburtshaus.de/mitglieder-plz5.html Zu dem anderen Thema wegen KS kann ich nichts beitragen, obwohl ich beinahe im Geburtshaus entbunden hätte. Es wurde unerwartet eine Hausgeburt. Aber zu den Kosten: Je nachdem bei welcher KK du bist, zahlst du die Rufpauschale ab der 37.SSW, wenn du die Handynummer(n) der Hebamme(n) des Geburtahauses erthälst. Weiterhin musst du eine Betriebskostenpauschale entrichten. Allerdings wird die finanzielle Belastung nicht über - lass mal nachdenken wieviel das bei mir war- ca 390,00Euro gehen. Es gibt aber schon Krankenkassen, die auch das Geburtshaus übernehmen. Ach je, jetzt nach 2,5 Jahren bin ich mir mit den genauen Preisen unsicher, auch ob es evt schon mehr geworden ist. Jedenfalls hab ich die Betriebskosten auch bezahlen müssen, obwohl ich unverschuldet nicht im GBH entbinden konnte. Frag einfach deine KK oder direkt die Hebammen des Geburtshauses. Suse

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 19:48



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