Hallo Frau Höfel, erst einmal einen guten Rutsch, falls Sie das heute noch lesen, und ein gutes neues Jahr. Ausserdem vielen Dank für Ihre immer währende Mühe! Ich stille meinen Sohn Leonard 7,5 Monate alt, nach Bedarf und somit auch zum Einschlafen, trösten, kuscheln... Unsere beiden Kinder schlafen bei uns im Bett. Mir gefällt das, meinen Kindern auch und auch mein Mann ist damit völlig einverstanden. Es ist so, dass Leonard unglaublich viel Körperkontakt braucht, wir schlafen nachts quasi Arm in Arm. So wacht er nachts nur 2x auf zum Trinken (oder ich merke es nicht öfter *ggg*). Nun möchte bzw braucht er diesen engen Kontakt auch, wenn er tagsüber schlafen soll. Das bedeutet, dass er entweder im Tragetuch schläft (wenn wir spazieren gehen) oder eben immer wieder aufwacht, oft alle 20 Minuten. Nun kann ich mich tagsüber nicht zu ihm legen (leider, müde genug bin ich) und ich kann ihn auch nicht immer ins Tuch nehmen. Somit schläft er tagsüber weniger, als für ihn gut wäre bzw als er schlafen würde, wenn ich dabei liegen würde. Ich frage mich nun, ob das für seine Entwicklung schädlich ist, wenn er dauerhaft zu wenig Schlaf bekommt. Und ein klitzekleines bißchen frage ich mich auch, ob ich mit dem Einschlafstillen nicht doch etwas falsch mache. Ist mein Sohn zu sehr von mir abhängig?? Im Grunde möchte ich das Stillen so beibehalten, wie es ist, weil es mir so viel gute Gefühle vermittelt und so eine schöne Beziehung ermöglicht. Ich muss dazu sagen, dass er immer fröhlich ist und trotz Müdigkeit wenig quengelt. Er reibt sich dann halt nur ständig die Augen, gähnt und jammert nur AB und ZU. Verstehen Sie meine Gedankengänge / Fragen? Viele liebe Grüße Esther
Mitglied inaktiv - 31.12.2007, 16:04