guten abend frau höfel mein sohn ist nun genau 6 monate alt! er ist ein aufgeweckter und unkomplizierter kleiner mann. von geburt an haben wir ihn am abend immer zur gleichen uhrzeit (20 uhr) wach in sein bettchen gelegt, damit er allein einschläft! das klappt von anfang an und bis heute wunderbar, so dass ich es selbst kaum glauben kann. nicht an einem einzigen tag hat er beim zubettgehen am abend geweint. er schläft dann bis gegen 4, bekommt dann ein flasche und dann schläft er bis etwa 7/8 uhr weiter. bis vor kurzem schlief er tagsüber so in etwa 4 mal für eine halbe stunde. die anzeichen seiner müdigkeit konnte ich gut lesen und dann musste ich ihn nur kurz im arm wiegen, singen und konnte ihn nach wenigen minuten in unserem bett ablegen. seit etwa einer woche schläft er um die mittagszeit etwa 1-2 stunden. allerdings gestaltet sich das einschlafen am tage nun generell als sehr schwierig und wird für mich immer mehr zum kraftakt! er findet kaum noch in den schlaf...und ich singe, wiege, mache, tue und verliere nerven. die zeiten seiner tagschläfchen sind völlig unterschiedlich und die anzeichen für müdigkeit scheine ich nicht mehr zu erkennen. zudem bin ich mir sehr unsicher ob ich ihn vielleicht zum mittagsschlaf in sein bettchen legen sollte. die angst dabei ist die, dass ich denke, ich könnte mir damit die entspannte ins-bett-geh-situation am abend kaputt machen, weil er dann mit seinem bett den ärger am mittag verbindet. am anfang vom gefühl geleitet, bin ich mittlerweile total verkopft...und stecke irgendwie fest, weil ich so gerne feste schlafzeiten hätte und ein entspanntes am-tage-schlafen-legen! wahrscheinlich viel zu viel erwartet von so einem kleinen wesen! stimmts? ich danke ihnen fürs lesen, ihr "mir-den-kopf-zurecht-rücken" und einen kleinen rat! mimi
von mimili am 02.10.2012, 20:33