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Geschrieben von cube am 21.06.2019, 10:34 Uhr

Ich finde es interessant,

wie oft beim Thema Schulsport darauf plädiert wird, dass es keine Noten geben sollte, Wettkämpfe den Kindern sozusagen kaum zuzumuten sind (weil man ja ein "Looser" sein könnte) und so weiter. Schulsport ist ein ganz normales Unterrichtsfach. Und so gesehen sind die BJS nicht so großartig etwas anderes als eine Klassenarbeit/Projektarbeit im Fach Sport - wie es sie auch in allen anderen Fächern gibt.
Einerseits werden Kinder immer unbeweglicher, dicker, motorisch schlechter - aber bloß keinen "Druck" zum Sport/Bewegung.
Das ist doch widersprüchlich.
Ob jemand sich als Looser fühlt mit einer TN-Urkunde liegt doch ein Stück weit daran, wie die Eltern das vermitteln.
Ist ein Kind in Mathe nicht so gut, gehen die Eltern hin und bauen auf von wegen "dafür bist du aber in Deutsch ganz toll und außerdem zählt doch das Bemühen" - beim Thema Sport geht das nicht? Da ist dann die Urkunde, die das Bemühen honoriert (Teilnehmer) plötzlich ganz schlecht und erst recht Stigma?
Versteh ich nicht.
Mag ja sein, dass manche Schulen es nicht schaffen, den Spaß am Sport/Bewegung zu vermitteln - aber daran sind doch dann die Schulen schuld, nicht die BJS.
Wie dem auch sei - an unserer Schule hatten offenbar alle Kinder einen schönen Tag und unser Kind hat sich über seine Teilnehmerurkunde gefreut. Hat sich nicht im mindesten als Looser gefühlt.

 
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