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Geschrieben von daide am 14.10.2021, 20:19 Uhr

Frage zu Histaminintoleranz

Hallo,
unsere ältere Tochter hat mit größter Wahrscheinlichkeit eine Histaminintoleranz. Der Blutwert war sehr niedrig und auch alle anderen „Essens-Experimente“ der letzten Wochen deuten darauf hin (erst glutenfreie Ernährung (deutlich weniger Beschwerden), dann histaminarm (quasi beschwerdefrei), nun gerade laktosefrei (das können wir ausschließen), nächste Woche testen wir noch Fruktose aus). Wir tasten uns ran, was ihr gut tut und was nicht. Hefe ist extrem böse, kleine Mengen Tomaten gehen z.B.

Die Ernährungsberaterin hat uns für den Gall der Fälle Daosin (Einladung, Restaurant, o.ä.) empfohlen. Außerdem sollen wir den Kupferwert im Blut bestimmen lassen. Offenbar führt ein Kupfermangel häufig zu einer Histaminintoleranz. War das bei jemandem von Euch auch so?

Mich würde auch interessieren, ob Ihr als Betroffene in speziellen Läden/Onlineshops einkauft (hefefreie Saucen, verträgliche Gewürzmischungen, etc.). Oder testet Ihr Euch durch das „normale“ Angebot?

Vielen Dank schon mal für Eure Erfahrungen.

Lg daide

 
2 Antworten:

Re: Frage zu Histaminintoleranz

Antwort von sojamama am 16.10.2021, 15:52 Uhr

Mir fällt es immer erst auf, nachdem ich was verspeist habe.
Ich habe mich nie darauf testen lassen, aber ich bin überzeugt, einige Nahrungsmittelzusätze vertrage ich einfach nicht.

Aufgefallen ist mir das nach einer 4 Wochen Diät, wo ich ohne Zucker, kaum Fett und nur frisch gekocht habe, also keinerlei Fertigzeug, nicht mal TK-Gemüse.
Danach habe ich hin und wieder ne Dose geöffnet, ne Fix-Tüte genommen, TK-Gemüse etc. und ich habe es auch wieder gemerkt, irgendwas passt nicht.
Schlimm ist aber eher der Zucker bei mir, der quält mich mit Blähungen und schlechter Verdauung, schlechter Haut.

Ich kaufe aber nicht besonders ein, ich lese allerdings mittlerweile sehr genau was auf der Packung steht. Und lieber lasse ich es dann liegen.
Ich gehe aber auch gern im Biomarkt kaufen, z.B. die Gemüsebrühe ohne Hefeextrakt und ohne Zucker.
Glutamat ist bei mir ein absolutes Ausschlusskriterium das Essen zu kaufen, denn auf Glutatmat reagiere ich enorm mit Magenkrämpfen, Schweißausbrüchen und Schwindel.


melli

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Re: Frage zu Histaminintoleranz

Antwort von daide am 16.10.2021, 16:31 Uhr

Hallo melli,

danke für Deine Antwort.
Ja, ich denke auch, dass wir uns durchtesten müssen, was passt und was nicht. Gestern Abend hat definitiv die Hefe zugeschlagen: Bauchkrämpfe, juckende Augen, Ausschlag im Gesicht. Es war ein Versuch, da Hefe als letzter Posten auf der Zutatenliste stand und somit ja keinen besonders hohen Anteil am gesamten Nahrungsmittel hat. Tja, war wohl trotzdem zu viel… Glutamat ist hier jetzt auch ein No-go, das ist definitiv einer der Hauptverdächtigen

Danke für Deine Erfahrungen!
Lg daide

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