Rund ums Baby

Forum Rund ums Baby

Wochenbettdepression

Thema: Wochenbettdepression

Hatte das jemand von euch? & was hat geholfen..

von 08042016 am 02.09.2022, 19:02



Antwort auf Beitrag von 08042016

Wende dich bitte vertrauensvoll an deine Hebamme oder Gynäkolog*in. Alles liebe dir. Du schaffst das!

von ilsevonderunkrautfarm am 02.09.2022, 19:43



Antwort auf Beitrag von 08042016

Nicht schweigen, nicht alleine mit dir ausmachen! Kopf hoch, wird alles wieder besser.

von Princess-leah am 02.09.2022, 19:55



Antwort auf Beitrag von 08042016

Schau mal bei Schatten und Licht e.V. da gibt es einiges an Infos dazu...

von starlight.S am 02.09.2022, 19:58



Antwort auf Beitrag von 08042016

Hebamme und Frauenarzt. Unbedingt! Und nicht die Starke spielen, sonderm ehrlich sein! Alles Gute! GlG

von Nightfighterin am 02.09.2022, 21:25



Antwort auf Beitrag von 08042016

Hallo, wende dich an deine Hebamme! Meine Hebamme hat mich damals an eine Kollegin verwiesen, die auch zusätzlich Psychologin spezialisiert auf psychische Probleme rund um die Geburt ist. Die Gespräche mit ihr haben mir am meisten geholfen. Fordere Unterstützung von deinem Partner und/oder deiner Familie, sodass du Zeit für dich hast. Zum Lesen, ein Bad nehmen, Sport,... und natürlich zum Schlafen. Alles Gute und viel Kraft für dich!!

von Lena0105 am 03.09.2022, 10:51



Antwort auf Beitrag von 08042016

Hallihallo, ich hatte nach der Geburt auch eine Wochenbettdepression. Unser Kleiner war ein absolutes Wunschkind, aber als er dann da war, war alles anders, mein Leben stand auf einmal kopfüber, meine Gefühle haben Achterbahn gespielt und die Geburt ist auch nicht so verlaufen, wie ich’s mir vorgestellt hatte. Ich habe ziemlich direkt mit meiner Hebamme darüber gesprochen. Sie hat mir geraten, mich an meine Frauenärztin zu wenden. Ich habe direkt am nächsten Tag bei ihr angerufen und relativ zügig einen Termin bekommen. Ich wurde dann von ihr mit einem Antidepressiva eingestellt und sollte mich um eine Therapie kümmern. Erstaunlicher weise habe ich relativ schnell einen Therapieplatz bekommen. Heute 8 Monate danach, gehts mir so viel besser. Die Tabletten habe ich bereits wieder abgesetzt, bin aber weiterhin in Therapie. Ich bin unendlich froh, dass ich, trotz langer Überlegung und starken Zweifeln, diesen Weg gegangen bin und würde sagen, dass ich diese Hürde größtenteils geschafft habe. Mein Mann und auch meine Mama waren mir in dieser Zeit eine große Stütze! Rede, rede, rede und trau dich!! Es sind sooooo viele davon betroffen, trauen sich aber einfach nicht darüber zu sprechen, weils einfach in unserer Gesellschaft - leider - immer noch ein absolutes Tabuthema ist. Aber denk dran, es ist dein Leben und du hast es verdient, glücklich zu sein Du schaffst das. Fühl dich lieb gedrückt von mir und wenn du Lust an einem privaten Austausch hast oder fragen hast, melde dich gerne bei mir!

von anka_22 am 04.09.2022, 23:36