Morle 79
Ich muss immer wieder feststellen, wie traurig es mich macht, dass mein Sohn in der Umgebung (noch) niemanden hat, mit dem er mal REGELMÄßIG spielen kann... wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, bei dem man von "Familien" eigentlich nich sprechen kann... nebenan is ne Hochhaussiedlung... aber alles MINDESTENS schon Spät-Kindergartenkinder, meistens sogar schon junge bis mittlere Schulkinder... meiner is grad 3 geworden und kommt im Sommer grad mal in den Kindergarten... wir haben 2 befreundete Mütter mit Kindern, mit denen wir uns, wenn´s hoch kommt, alle paar Tage mal treffen... ansonsten war ich mit ihm ca. anderthalb Jahre in einer Krabbelgruppe und parallel noch zum Turnen, was ich beides allerdings nicht mehr wahrnehmen kann, da ich seit nem halben Jahr in diesen Zeiträumen wieder arbeite... ich freue mich schon tierisch für mein "Baby", wenn er in den Kindergarten kommt und endlich ein gewissen soziales Netzwerk aufbauen kann... aber bis dahin tut mir mein Kurzer irgendwie immer wieder leid... .... wie ist das denn bei euch...? Wohnt ihr in einer lebhaften, kinderfreundlichen Siedlung...? Ich mein, wir wohnen nicht auf dem Dorf, sondern in einer Großstadt, das auch ziemlich zentral... aber irgendwie... haben wir, wohnlich gesehen, wohl echt die falsche Wahl getroffen damals... das war mir nie so bewusst irgendwie...
Ich habe eine Freundin in der Bahn kennengelernt und durch Zufall waren wir parallel schwanger. Jetzt gehen wir alle 2-3 Tage zusammen einkaufen, kochen zusammen oder die Kinder spielen im Garten. Dann gehen wir noch in eine Krabbelgruppe und zum Kinderturnen. Manchmal treffen wir uns noch mit unserer "alten" Babymassagegruppe. Ich finde, wir haben genug soziale Kontakte. Omas, Opas, Onkel und Tanten kommen auch häufig vorbei. Mausi ist 2
du,das kommt erst noch alexander hat auch noch keinen festen freund. und er is 5 so laaaangsam kristallisieren sich 2,3jungs und mädels raus mit denen er mehr spielt aber groß verabreden tut er sich nich
Da brauchst Du Dir echt noch keine Sorgen machen.... Die Leiterin im Kindergarten meinte gleich zu Beginn des Kindergartenjahres, dass sich ja die Eltern nicht gleich Sorgen machen sollen, wenn die 3-jährigen im 1. Jahr noch keine festen Freunde haben. Meiner wird jetzt dann 4 und so langsam kristallisiert sich jetzt heraus, mit wem er gerne spielt...
mit grad mal drei jahren brauchen die kids noch kein festes soziales netz. mitleid ist nicht angebracht.
Na, dann bin ich ja froh, dass ich auch "hier" nich die Einzige bin, der´s bzw. dessen Kind es so ergeht... ich seh das vielleicht so sensibel, weil ich es selber noch aus meiner Kindheit kenn... wir sind auch in einer Hochhaussiedlung groß geworden und hatten schon mit 2,3 soziale Kontakte (unsere Eltern sind damals schon quasi jeden Tag mit uns zum anliegenden Spielplatz und daraus haben sich natürlich tolle Freundschaften gebildet)... ich konnte mir nie, und auch heute nich, ne bessere Kindheit vorstellen, als unsere... so etwas wollt ich meinen Kindern auch immer ermöglichen, aber es is nich im Ansatz so... ... aber, gut, da ich jetzt weiß, dass das vielen so ergeht, geb ich mich in Zukunft erstmal genügsamer und geduldiger, dank euch...
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