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Wie an sein Gitterbett gewöhnen?

Thema: Wie an sein Gitterbett gewöhnen?

Hallo ihr Lieben, vielleicht könnt ihr mir mit dem ein oder anderen Tipp helfen. Mein Sohn ist jetzt fast 15 Monate alt. Anfangs schlief er im Familienbett, aber als er mobil wurde und im Schlaf rotiert ist, wurde das etwas eng. Da er das ganze erste Jahr seeeehr oft wach wurde, stillen wollte oder einfach nur Körperkontakt, habe ich eine große Matratze ins Kinderzimmer gelegt, auf der wir zusammen geschlafen haben. Inzwischen wacht er Gott sei Dank nur noch einmal auf in der Regel, dann geh ich kurz zu ihm, manchmal trinkt er noch ein bisschen aus der Flasche und schläft dann wieder. Heißt, ich darf wieder große Teile der Nacht in meinem Bett verbringen. Jetzt ist also die große Matraze eigentlich nicht mehr nötig - sie nimmt nur Platz weg und ist für mich sowieso zu unbequem auf Dauer. Daher würde ich ihn gern daran gewöhnen in seinem Gitterbett zu schlafen. Allerdings ist er ja jetzt gewöhnt sehr viel Platz zu haben, ich fürchte, dass er dauernd aufwacht weil er irgendwo gegen rollt. Und zum Einschlafen lege ich mich bisher immer zu ihm, was ja dann.auch nicht mehr geht... Das ist vielleicht eine total blöde Frage, vielleicht stell ich mich doof an. Aber hat irgendjemand von euch vielleicht Erfahrung mit einer ähnlichen Situation? Ich würde so gerne vermeiden, dass die Nächte wieder furchtbar werden, aber ich kann ja auch nicht für immer diese olle Matratze auf dem Boden liegen lassen. Ich wäre euch also für jeden Tipp dankbar :-* Viele Grüße, Julia

von Jojoko am 20.07.2017, 20:06



Antwort auf Beitrag von Jojoko

Wie wäre ein normales Bett ohne Gitter mit Rausfallschutz?

von Fru am 20.07.2017, 20:08



Antwort auf Beitrag von Fru

Ist doch eigentlich Blödsinn, JETZT NOCH ein Gitterbett angewöhnen zu wollen, wenn die meisten Eltern ein paar Monate später schon die Stäbe rausmachen oder ein Juniorbett kaufen... Das vernünftigste ist nix von diesem Mini-Bettenkram, sondern gleich ein (mindestens) französisches Bett, an die Wand geschoben, plus Rausfallschutz an die offenen Seiten und fertig ist die Laube. So ist im Notfall immer mal für Mama oder Papa neben dem Kind Platz, und das Kind selbst hat auch allein ausreichend Platz, nicht zuletzt, um reinzuwachsen. Wozu zig Betten kaufen, wenn es ein richtiges von Anfang an tut...

Mitglied inaktiv - 20.07.2017, 20:15



Antwort auf Beitrag von Fru

Als ich dein "fertig ist die Laube" las, hatte ich sofort Torsten Sträter im Ohr, der benutzt das in einer seiner Geschichten herrlich :D

von M und Ms am 20.07.2017, 21:20



Antwort auf Beitrag von Jojoko

Wir haben so ein ähnliches https://www.otto.de/p/home-affaire-daybett-edo-mit-ausziehbarer-liegeflaeche-388762314/#variationId=388762432&gid=1&pid=1 und am Anfang die offene Seite zur Wand gedreht. klappte gut und er hat das bett heute noch.

Mitglied inaktiv - 20.07.2017, 20:31



Antwort auf Beitrag von Jojoko

Ich würde auch zu einen großen Bett tendieren. Unser Sohn hat sein 90x200 cm Bett mit 18 Monaten bekommen.

von maskottchen79 am 20.07.2017, 20:56



Antwort auf Beitrag von Jojoko

Verstehe ich das richtig, dass er schon ein Gitterbett hat? Er hat aber noch nie darin geschlafen? Wenn es abends nicht klappt, könntet ihr es vielleicht mal beim Mittagsschlaf probieren...

von Bubenmama1417 am 20.07.2017, 22:44



Antwort auf Beitrag von Bubenmama1417

Vielen Dank erstmal für eure zahlreichen Antworten!!! Und ja, er hat ein Gitterbett. Das haben wir uns vor der Geburt angeschafft - ich hatte mir das alles ein wenig anders vorgestellt ;-). Jedenfalls hat er tatsächlich noch nie drin geschlafen. Als er ganz frisch war mal kurz, aber das zählt wohl nicht. An ein normales Jugendbett mit Bettgitter hatte ich auch schon gedacht, weil eben mehr Platz. Aber ich hab ein bisschen Angst, dass er über das Gitter drüber klettert, wenn er wach wird... vielleicht anfangs den Boden polstern, sicherheitshalber?!

von Jojoko am 20.07.2017, 23:45