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Auskotzposting - Windpocken

Thema: Auskotzposting - Windpocken

Ich brauche mal dringend ein Ventil zum Dampfablassen, weil ich mich so aufgeregt habe. Wir waren heute Nachmittag in hiesigen Spielwarenladen. Das Kind hat sich natürlich auch die Sachen dort angeschaut. Dort ist auch eine große Murmelbahn, mit der ich das Kind aber nicht habe spielen lassen. Bin mehrere Male an einer Mutter mit einem Kleinkind vorbei. Beim letzten Mal habe ich gesehen, dass das Kind die typischen Windpocken mit der weißen Windpockencreme hatte. Ich habe gedacht, ich flippe gleich aus. Habe mein Kind gepackt, habe gezahlt und bin aus dem Laden gestürmt. Leider konnte mein Kind noch nicht gegen Varizellen geimpft werden. Ich bin nämlich Impfbefürworter. Wie kann man bitte sein ansteckendes Kind, das bestimmt nicht in die Kita darf, in einen Spielwarenladen mit anderen Kindern schleppen? Wie egoistisch kann man sein? Man kann ja gerne mit seinem Kind draußen rumlatschen - mir wurst. Aber wissentlich dorthin, wo andere Kinder sind? Ich begreife es nicht! Das Kind war auch schon alt genug, dass es die Varizellenimpfung hätte erhalten können.... In knapp drei Wochen stünde bei uns die Varizellenimpfung an - jetzt heißt es abwarten. Der KiA meinte, dass er sie auch für nötig erachtet, weil die Windpocken (glaub ich) auf Lunge und Hirn gehen kann. Im Nachbarort liegen 8 Kinder mit Masern in der Klinik. Laut KiA alles Impfgegener. .... Ich begreife es nicht. So, ich hoffe, mein Blutdruck geht wieder runter. Alles Liebe, 2seesterne

von 2Seesterne am 30.01.2018, 18:32



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Windpocken bei kleinen Kindern verlaufen fast immer absolut harmlos, von Juckerei und Narben mal abgesehen. gefährlich kann es für ältere Kinder werden und vor allen für Erwachsene. Deshalb empfiehlt unser Ki-Arzt, wenn Kind keine Windpocken durchgemacht hat, dann in der Grundschule nachholen. Ansonsten sieht er das impfen bei Windpocken eher als "wirtschaftliche" Frage an.. Im Gegensatz zu jeder anderen Impfung die er absolut als nötig ansieht. Und so sehen das hier eigentlich alle Ki-Ärzte die ich kenne, selbst die welche in der Kinderklinik arbeiten. Ansonsten, ich würde mit einem kranken Kind nur im absoluten Notfall einkaufen gehen und sicherlich nicht in ein Spielzeuggeschäft. Täglich zeigen mir aber Eltern etwas anderes. Für die meisten scheint es völlig OK zu sein mit kranken Kindern - egal ob ansteckend oder nicht - egal ob fiebrig, schlapp oder einfach nur am husten - einkaufen zu gehen. Entsprechend wundert mich da gar nichts mehr und genau deshalb sorge ich selbst vor.

Mitglied inaktiv - 30.01.2018, 18:41



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Die Impfung wurde u.a. eingeführt, um die Viruslast insgesamt in der Bevölkerung zu senken. Das Ziel erreicht man nicht, wenn man den Virus sich in den 0-6 jährigen sich fröhlich vermehren lässt. Alle sero-negativen Personen bleiben dann ungeschützt. Und Pneumonien und Co können auch ganz gesunde 2-jährige bekommen. Was kritisch ist, ob die Abnahme der Viruslast dazu führt, dass mehr Menschen an Gürtelrose erkranken. Hat man einmal Windpocken gehabt, bleibt der Virus ein Lebenlang im Körper und kann als Gürtelrose reaktiviert werden. Es kann sein, dass bei Älteren der Kontakt mit dem Virus den Ausbruch verhindert. Das muss man jetzt beobachten, ob die Erkrankungen zunehmen. Aber ganz ehrlich, ich möchte nicht, dass meine Kinder Windpocken bekommen, nur damit mir später mit 80 die Gürtelrose erspart bleibt. Finde ich verwunderlich, dass bei Euch alle KiA die Impfung für unnötig halten. Die Stiko empfiehlt sie und da sitzen ja nun auch keine Deppen drin.

von emilie.d. am 30.01.2018, 19:15



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Ich werde hier nicht über das für oder wider diskutieren. Zumal du nicht richtig list. Die Ärzte stellen nicht die Impfung als solches in Frage, sondern das für das diese steht. Zumal hier ALLE !!! Ärzte empfehlen die Impfung im Grundschulalter nachzuholen sofern das Kind die Windpocken bis dahin nicht hatte. Und eine Impfung schützt auch nicht automatisch vor Gürtelrose . Dieser (angebliche) Vorteil entfällt also eh. Erwachsene Personen sind für ihren Impfschutz alleine verantwortlich, diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Bei VW und Co sitzen auch keine Idioten, trotzdem scheinen die wenig Skrupel zu haben Versuche an menschlichen "Versuchskaninchen" zu machen....

Mitglied inaktiv - 30.01.2018, 19:36



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Die Gürtelrose kommt durch eine Reaktivierung der Herpes Zoster Viren in den Spinalnerven zustande. Anders ausgedrückt, bei jedem, der Windpocken hatte, bleiben Restviren im Nervensystem. Nur Menschen, die schon mal Windpocken hatten, können eine Gürtelrose bekommen. Logischerweise haben deshalb Geimpfte seltener Gürtelrose. Es gibt eine Menge Menschen, die man nicht gegen Winddpocken impfen kann. Das ist das eine. Daneben wirkt die Impfung nicht bei allen. Die landen dann mit viel Pech mit Meningitis und Co auf der Intensivstation. Und es gibt auch Kleinkinder mit schweren Verläufen. KiÄ kennen sich mit Impfungen nicht aus, so wie sie sich häufig auch nicht mit Ernährung auskennen, es sei denn, sie bilden sich in dem Bereich speziell fort. In der Stiko sitzen ca. 15 anerkannte Wissenschaftler, z.B. auch Prof. Heininger von der Kinderklinik in Basel, der auch hier im Forum berät.

von emilie.d. am 30.01.2018, 20:09



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https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Mitgliedschaft/Mitglieder/mitglieder_node.html

von emilie.d. am 30.01.2018, 20:11



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das habe ich aber ganz anders verstanden. Selbst MIT der impfung kann man Gürtelrose bekommen. Mit der Impfung bekommt man doch den abgemilderten virus (entschuldigt mein deutsch, kann es nicht anders ausdrucken) geimpft, oder nicht? Uns wurde gesagt, Gürtelrose kann man trotzdem bekommen.

von 21sep2010 am 30.01.2018, 21:39



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Erzähl das Mal meiner Tochter,die hat sich mit drei Monaten beim Kinderarzt angesteckt weil eine Mutter es nicht für nötig gehalten hat den Ausschlag zu erwähnen,da der Arzt ziemlich geschimpft hat wusste ich genau wo es her war-ihre natürliche Immunität war mit 13 weg und sie hat sich bei erneutem Kontakt eine Gürtelrose geholt-die Nervenschmerzen halten bis heute an,sie ist 15

Mitglied inaktiv - 30.01.2018, 21:54



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Hallo, ist auch so - bei der Windpockenimpfung wird mit dem (abgeschwächten) Herpesvirus geimpft, der sich genauso wie bei der Erkrankung im Körper festsetzt - und später als Gürtelrose wieder ausbrechen kann. Es gibt sogar Kritik an der Windpockenimpfung, weil damit die Krankheit seltener wird und viele Menschen immer weniger Kontakt mit den Viren haben - uns so ihren Imunstatus immer wieder aufboostern... in wieweit die Studien, die aussagen das es mehr Gürtelrose gibt, wenn jemand in stark geimpfter Umgebung lebt - weil diese Boosterung fehlt wirklich vertrauenswürdig sind weiß ich nicht. Aber es ist eindeutig so, das das Ziel der Windpockenimpfung nicht die Ausrottung der Erkrankung ist, aber die Aussage im Ärzteblatt: die Inanspruchnahme der Eltern für die Betreuung ihrer kranken Kinder und damit letztlich die ökonomische Belastung dürften sinken. Die gesetzlichen Krankenkassen werden jährlich mit rund 70 Millionen Euro belastet. Hauptkostenverursacher sind die Arbeitsunfähigkeitstage mit Krankengeldanspruch aufgrund der Windpocken-Erkrankung eines Kindes, das so genannte Kinderkrankenpflegegeld. find ich schon heftig - Impfen weil die Eltern sonst zuhause bleiben müssen... https://www.aerzteblatt.de/archiv/45517/Windpocken-Jetzt-Standardimpfung-fuer-alle-Kinder Gruß Dhana

von dhana am 30.01.2018, 22:01



Antwort auf Beitrag von 21sep2010

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Varizellen.html Im link unter Klinischer Symptomatik, geimpfte Menschen erkranken seltener an Gürtelrose als der Rest.

von emilie.d. am 30.01.2018, 22:26



Antwort auf Beitrag von dhana

Es weiß heute niemand, ob es mehr Gürtelrosen geben wird, weil die Viruslast in der Bevölkerung sinkt. Da werden zur Zeit Sentinel Daten gesammelt bzw. gibt es Modellberechnungen dazu. Hängt letztlich auch an den Impfquoten. Im letzten epidemiologischen Bulletin, das ich gelesen habe, sah es eher nicht so aus. Die Stiko hat die Impfung nicht empfohlen, weil sie Kosten spart. Sondern weil durch Einführung der Impfung die Zahl an Schwererkrankten deutlich zurückgegangen ist. Es könnte halt auch sein, dass die Impfung nicht lebenslang hält und irgendwann die Empfehlung zur Auffrischung käme. Dafür ist die Impfung halt noch nicht lang genug an Markt. Ich hatte als Kind Windpocken, hätte ich die Wahl gehabt, ich hätte die Impfung mit einem abgeschwächten Virus der richtigen Erkrankung vorgezogen.

von emilie.d. am 30.01.2018, 22:44



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Doch, dazu steht sogar die STIKO - kann dir passen oder auch nicht. Ändert aber nichts dran. Es ist wirklich so, bis zum Grundschulalter überwiegen die Vorteile des Nichtimpfens erst danach kippt das Verhältnis. Und ich kenne niemanden - und ich bin in einer Generation geboren wo locker 80% aller Kinder wenn nicht sogar mehr diese hatten - die ernsthafte Komplikationen gehabt hätten. Mehr als jucken und ein paar Tage daheim war bei niemanden. Anders bei Masern und Co - und deshalb sollte man da eben auch impfen. Du magst gerne impfen - aber verzichten auf diese Vorwürfe anderen gegenüber die eben nicht diesen Weg gehen. Wir entscheiden für UNSERE Kinder. Und auf solche Missionierung wie deine habe ich persönlich wenig Bock. Zumal du nicht mal zu unterscheiden scheinst zwischen später impfen und nicht impfen.

Mitglied inaktiv - 31.01.2018, 08:55



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Wozu steht die Stiko doch? Die Begründung zur Varizellenimpfung und auch zum Zeitpunkt (ca. 1 Jahr) kann man auf den Seiten des RKI nachlesen. Ziel der Impfung ist es, die Hospitalisationsrate zu senken. Das erreicht man nicht, wenn man erst die 7-jährigen impft. Ich missioniere nicht und ich mache keine Vorwürfe, verwechselst Du mich mit einem anderen User? Ich setze mich sachlich mit Deinen Argumenten auseinander. Wie und ob man impft, bleibt jedem selbst überlassen.

von emilie.d. am 31.01.2018, 14:54



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

"Das Kind"? Man kann auch Windpocken bekommen trotz Impfung. Vlt ist es auch was anderes gewesen... Außerdem ist das Kind nicht mehr ansteckend wenn die Stellen verkrustet sind. Vlt war dein Kind ja gar nicht in Gefahr. Alles Gute.

von MAMAundPAPA2013 am 30.01.2018, 18:41



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Mit dem Verlauf von Windpocken hast Du Dich wohl nicht informiert. Wenn die Pocken abtrocknen ist die Gefahr vorbei. Man kann natürlich trotzdem die Pocken weiter behandeln. Sollte Dein Kind sich wirklich angesteckt haben, ist es in 3 Wochen schon erkrankt. Unser Kinderarzt sagte damals, die Impfung gegen Varizellen wurde damals erst eingeführt, wenn mein Kind die Windpocken bis zur Einschulung noch nicht gehabt hat, würde er impfen. So haben wir es auch gemacht, da die Impfung bis dahin schon länger auf dem Markt war haben wir seine damals 2jährige Schwester auch impfen lassen. Im Kinderalter sind die Windpocken meist relativ harmlos im Verlauf, ich habe mich mit 21 an einem Kundenkind angesteckt und war 4 Wochen heftig krank. Ich hoffe Du hast Dich wieder beruhigt, den Großteil Deines Posts finde ich übertrieben emotional.

von Pebbie am 30.01.2018, 18:54



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Hallo, hast du denn gefragt, ob es Windpocken sind? Es gibt auch anderen Hauterkrankungen, die nicht ansteckend sind, die auch ähnlich aussehen und auch ähnlich behandelt werden. Der Sohn eine Freundin hat Morbus Grover - in einer atypischen Form, nicht nur auf Brust und Rücken sondern auch im Gesicht. Und glaub mir - du würdest es von Windpocken nicht auseinanderhalten können. Mein Freundin wird übrigens auch regelmässig angefeindet, weil sie mit ihrem Kind draussen rumläuft oder auf den Spielplatz geht - es fragt keiner vorher ob es wirklich ansteckend ist.. Gruß Dhana

von dhana am 30.01.2018, 18:55



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Im Netz auskotzen, aber im realen Leben nicht den Mut haben, die hier von dir angefeindete Mutter anzusprechen, ob ihr Kind Windpocken oder eine einfache Allergie hat. DAS find ich zum auskotzen. Mein Zwerg hat eine Urtikaria, da sehen die Pusteln teilweise auch aus wie Windpocken. Und nur weil es Mütter gibt, die hinter jeder Pustel Masern/Windpocken/etc vermuten, sollen sich Eltern mit hautkranken Kindern nun verstecken? Mach doch in Zukunft einfach den Mund auf und frag.

von Mahana am 30.01.2018, 19:14



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Weißt du denn sicher, dass es Windpocken waren? Kind 2 hat ständig Hautprobleme, wenn irgendwas nicht vertragen hat oder krank war. Das sah teilweise aus wie Winpocken oder manchmal auch Ringelröteln, wurde aber beides negativ getestet. Wir mussten sogar die weiße Lotion gegen Windpocken nehmen (Anaesthusulf), weil nix anderes half. Ansteckend wars nicht und deswegen sind wir natürlich auch draußen herumgelaufen. Ich finds eher zum Kotzen, wenn einen andere so abstempeln ohne zu fragen, was das Kind hat. Wenn jemand mit Magen Darm überall herumläuft und alles verteilt, finde ich das wesentlich schlimmer und egoistischer.

von Herbstlaub123 am 30.01.2018, 21:06



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Bist du Ärztin das du genau weißt das es Windpocken waren? Meine 2.Tochter hatte als Kleinkind oft allergische Ausschläge und sah dann schlimm aus.

von kati1976 am 30.01.2018, 21:10



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

...

von Marianna81 am 30.01.2018, 21:23



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Mein Sohn bekam trotz Impfung Windpocken und nicht nur in abgeschwächter Form. Der Arzt wollte das gar nicht glauben, bis ich ihm den Impfpass zeigte. Aber ich bin auch bei den Anderes.... Es müssen keine WP gewesen sein.

Mitglied inaktiv - 30.01.2018, 21:58



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Ich hasse so etwas auch Meine Große hatte mit drei Monaten Windpocken Ich und meine Jüngste nur zwei Wochen nach der Geburt (KS) Keuchhusten,wir waren geimpft,meine Mittlere hat sich in der Schule angesteckt bei einem Mädchen die wusste das sie es hat(die Mutter ist Erzieherin und hat sie trotzdem zur Schule geschickt),meine Tochter dachte aber es sei ein Symptom des Asthma welches das Mädchen hat und hat es nicht erwähnt Bis mir ein Arzt geglaubt hat und den Test gemacht hat hab ich meine Kleine natürlich auch angesteckt gehabt,ich hab gedacht meine Narbe springt und die Kleine hat so gelitten. Natürlich weiß ich das man sich immer auch anstecken kann,aber wenn ich weiß das wir ansteckend krank sind bleiben wir daheim.

Mitglied inaktiv - 30.01.2018, 22:00



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Hallo, Habe Grade keine Zeit. Nur kurz: Ich weiß durchaus wie Urtikaria aussieht. Auch Sprechen ist ein Übertragungsweg, die Viren halten sich lange an der Luft. Prophylaktisch Impfen geht leider grad nicht. Ich habe nicht gefragt, weil ich nicht noch näher an das Kind wollte und zweitens viel zu entsetzt war. Ich habe der Mutter ja auch überhaupt nichts Böses getan. Nur reagiere ich allergisch, wenn ich unter Impfgegnern leiden muss ( siehe Masern). Außerdem war ich nach einer Keuchhustenerkrankung mit svhwerstem Verlauf und Komplikationen lange krank und da entfliehe ich auch jedem Husten und frage nicht nett nach, ob es evtl doch nur Raucherhusten war. Nein, ich habe keine Lust mehr auf vermeintlich harmlose Krankheiten. Mehrere schwere Lungenentzündungen durch Mykoplasmen auch mit einer Todesfolge im näheren Umfeld haben mich noch vorsichtiger gestimmt.

von 2Seesterne am 30.01.2018, 22:45



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

1. Urtikaria äußert sich nicht immer in gleicher Form, aber interessant, dass du sie alle kennst. 2. Woher weiß denn dein Kinderarzt, dass die von dir im Ausgangspost erwähnten Masernfälle alle ungeimpfte Kinder betreffen? Hat dein Arzt die etwa als Patienten, dass er da so genau darüber Bescheid weiß? Glückwunsch, da scheint ihm das Schweigegelübde aber heilig zu sein! 3. Allein durch deine Unterstellungen hast du der anderen Mutter schon böses getan.

von Mahana am 31.01.2018, 00:32



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Das du SELBST aber nicht gegen Keuchhusten geimpft warst, war doch dein Fehler! Das ist etwas was mich immer wieder ankotzt, selbst sich nicht impfen lassen, dann aber über andere schimpfen. Und da es inzwischen bekannt sein sollte das man sich gegen Keuchhusten alle paar Jahre wieder impfen lassen muss, darf man sich halt nicht wundern wenn man sich die als Kind erhaltende Wirkung nicht ein leben lang anhält...

Mitglied inaktiv - 31.01.2018, 08:59



Antwort auf Beitrag von 2Seesterne

Bist du sicher, dass es Windpocken waren? Kind Klein hatte mal Hand-Mund-Fuß mit einem sehr seltsamen Ausschlag, der auch sehr gut zu Windpocken gepasst hätte. Ich hatte letztens beim Einkaufen aber ein ähnliches Erlebnis: da hustete ein Kindergartenkind sehr stark und auffällig und mein ersten Gedanke war "Mist, das hört sich ziemlich nach Keuchhusten an." Andererseits sind die Kinder geimpft. Asthmaanfälle, Bronchitis und Co. kann ich inzwischen ziemlich gut hören und bei diesem Husten haben sich meine Zehennägel aufgerollt. Lg Winterkind

von Winterkind09 am 31.01.2018, 08:06