Thema:
Tief im becken , abschiebbar , krankenwagen??
Hallo ihr lieben bin heute 38+1. ich war gestern im Krankenhaus und Dörte meinte Mann der MuMu ist noch geschlossen die kleine würde tief im Becken liegen aber wäre noch abschiebbar . Wenn jetzt Die fruchtblase Platzen würde , könnte ich noch mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren werden und müsste keinen Krankenwagen rufen .
Wie war es bei euch ?
Mache mir bisschen sorgen da ich viel gelesen habe über verrutschte Nabelschnur , einklemmung etc.
Liebe Grüße Gina 
von
Ginamariposa
am 23.08.2021, 17:18
Ich hatte sehr früh einen offenen Muttermund bei Kind 3, sie lag so tief, daß ich dauernd das Gefühl hatte, ich "verliere" sie. Also Baby flutscht quasi einfach so raus. Geht natürlich nicht so schnell ^^
Trotz dessen das sie so tief lag, der Muttermund Wochen vor dem ET bereits 2cm geöffnet war, kam sie 11 Tage über den ET. Nach einer Einleitung, Madame hätte es sicherlich noch länger aushalten können 
Alles gut, Kind kerngesund, nichts verrutscht, nichts eingeklemmt.
Entspannt dich jetzt die letzten Wochen :)
Mitglied inaktiv - 23.08.2021, 17:25
Bei einem meiner Kinder hatte ich einen Blasensprung und es lag noch ganz oben, überhaupt nicht ins Becken eingerutscht einen Tag vorher beim FA.
Habe dann beim FA angerufen als die Blase gesprungen ist und mir das Fruchtwasser die Beinen runterlief. Er meinte ich könne ohne Probleme mit meinem Partner ins KH fahre, er würde dann dort auf mich warten.
War ich auch überrascht damals.
von
Spirit
am 23.08.2021, 17:46
Hey, mein Frauenarzt hat mir bei den letzen Terminen immer mitgeteilt ob das Kind fest im Becken liegt oder ob ich bei einem Blasensprung mit einem Rettungswagen gefahren werden soll. Er hat mich extra darauf hingewiesen das man im liegen transportiert werden sollte wenn das Baby nicht fest im Becken liegt und die Fruchtblase platzt.
Letztendlich hieß es das mein Sohn kommen kann und er fest im Becken liegt... Ich hatte dann tatsächlich einen Blasensprung und auch die Hebamme am Telefon hat meinen Mann gefragt ob ich im liegen transportiert werden muss oder ob alles soweit "startklar" ist das wir selber kommen können.
Im übrigen wurden wir im Geburtskurs auch darauf hingewiesen. Komischerweise scheinen das nicht alle Ärzte ernst zu nehmen. Eine Freundin wusste davon zb überhaupt nichts...
Ich persönlich würde da nichts riskieren. Ich sehe da kein Problem sich ins Bett zu legen und auf den Krankentransport zu warten 
. Die kommen ja auch nicht mit Blaulicht oder so.. sondern holen einen einfach zeitnah ab. Verrückt machen würde ich mich da nicht 
.
von
Vanja_Sascha
am 23.08.2021, 19:49
Blasensprung ist nicht gleich blasensprung. Wissen viele nicht.
Sickert es nur tröpfchenweise und bildet sich nicht ausreichend Fruchtwasser nach, kann es gefährlich werden. Auch wegen Infektionsgefahr.
Platzt dagegen zum Ende hin der Schwangerschaft die FB, und ist der Kopf schon auf dem Becken, dann funktioniert der wie ein Stöpsel. Deshalb sehen das viele Ärzte ab dann entspannt. Hat der Kopf aber gar keinen Bezug zum Becken, dann sollte man liegend transportiert werden.
So hat man es mir damals erklärt.
von
Felica
am 23.08.2021, 20:13
Ich habe im Februar entbunden und war im Januar zur Anmeldung in der Klinik. Dort sagte man mir, dass der Liegendtransport wenn das Kind nicht tief im Becken liegt mittlerweile veraltet ist und ich ganz normal mit dem Auto kommen kann.
von
Janet90
am 23.08.2021, 22:47
Ich würde einfach im Krankenhaus anrufen und nachfragen oder bei deiner Hebamme oder Gynäkologin fragen. Und wenn es zum blasensprung kommt, bevor du fragen kannst, würde ich liegend mit Krankentransport in die Klinik fahren. Du bist die Mutter. Wenn etwas passiert, weil du dich auf die Aussage von jemand in einem internetforum verlassen hast, würdest du dich hinterher mehr als ärgern.
von
Pino
am 25.08.2021, 00:52
