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Suche nach Entbindungsklinik-lang

Thema: Suche nach Entbindungsklinik-lang

Ich bekomme im April voraussichtlich meinen Kaiserschnitt. Das Krankenhaus 2 Straßen weiter hat keine Gyn. Das nächste Krankenhaus ist ca 30 Minuten weg. Es soll eine unterirdisch schlechte Wöchnerin-Station haben laut aktueller Bewertungen. Hebammen super aber Station absoluter Mist. War da wegen meiner Überstimulation. Kann das nur bestätigen. Jetzt suche ich in Dresden eine gute Klinik. Dauert halt 1:30 bis man da ist aber was solls. Problem ist jetzt, dass die aktuellen Bewertungen sehr gegensätzlich sind. Im Kreißsaal oder Op sind wohl überall alle nett. Sobald es auf Station geht, geht es meist bergab. Zudem las ich zB vom Uniklinikum öfter, dass bei Sonderfällen die Kinder gern mal rumgereicht werden um noch hier und da was zu testen. Davor hab ich sehr Angst, da ich ein Vorzeigefall für Ausnahmekrankheiten bin und nicht will, dass auch an meinem Kind unnötig rumgetestet wird. Hat wer von euch da entbunden/ kennt wen, der da entbunden hat? Wenn ja, welches Krankenhaus war es und wie zufrieden wart ihr/ sie? (Mein Sohn wurde in Ba-Wü geboren. Ich sah ihn 10 Minuten während ich genäht wurde. Durfte nicht die ganze Zeit kuscheln. Dann nahm nan ihn mit raus. Zudem wurde er ohne mich gewogen und angezogen. Das fand ich schade und möchte es diesmal anders. Aber am wichtigsten ist mir freundliches Personal) Ps: also am wichtigsten nach der medizinischen Versorgung aber siwas erklärt sich von selbst.

von curvi0815 am 19.10.2017, 01:06



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Ein Bonding noch im OP fände ich schon wünschenswert und würde danach gezielt fragen. Ansonsten finde ich, du machst dir zu viele Gedanken :-) Es ist nicht dein erstes Kind, du wirst nicht mega viel Hilfe der Schwestern brauchen. Nette und brummelige gibt es überall. Ich habe keine meiner beiden Geburten irgendwo bewertet und war durchaus zufrieden mit den Wöchnerinnen- Stationen und mit einem OP, mit dem anderen nicht, naja. Wie viele Bewertungen gibt es den insgesamt? Manche haben überall etwas zu meckern und suchen das Haar in der Suppe, ist wahrscheinlich wie bei Reisebewertungen. Wenn du schon sehr vorbelastet bist bzgl Erkrankungen (das klingt so), dann wäre mit die medizinische Versorgung am wichtigsten. Ob das Kind nun im Nebenraum angezogen wird oder nicht, wäre mir egal.

von Tini_79 am 19.10.2017, 06:50



Antwort auf Beitrag von Tini_79

Nach einem Kaiserschnitt braucht man durchaus mehr Hilfe mit dem Baby, als bei einer spontan Geburt!

von Anny am 19.10.2017, 07:05



Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ich hatte zwei Kaiserschnitte. Vielleicht braucht sie physische Hilfe im Sinne von Abstützen auf dem Weg ins Bad, oder Versorgung des Babys (wobei ich das beim ersten Mal abends allein gemacht habe, beim zweiten ab dem nächsten Tag). Ich meinte aber eher moralische Unterstützung, Stillberatung und so was. Sie wird nicht so unsicher sein und viele Fragen haben, wie viele beim ersten Kind (hoffentlich ).

von Tini_79 am 19.10.2017, 07:29



Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das stimmt natürlich (idR.) aber auch bei der Hilfe nach dem KS möchte man sicher nicht unbedingt an die mürrlische Schwester geraten. Ich hatte nur beim letzten Kind einen KS und sowohl im Geburtskrankenhaus wie auch im nachfolgenden Krankenhaus sehr nette Leute, wurde mitten in der Nacht um 3 auf die ITS gebracht, weil ich Nachts völlig fertig war und zu meinem Baby wollte. Es haben alle super reagiert und auch auf der ITS nur sehr nette Leute. Trotz der Dramatik nach ihrer Geburt, habe ich nichts negatives zu berichten, über das Personal. Ist schon viel Wert, auch wenn man nicht viel Fragen bzgl, der Pflege oder dem stillen hat.

von Anny am 19.10.2017, 07:51



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Nach meinem Kaiserschnitt wurde meine Kleine auch im Nebenraum gewogen etc. Im Op ist es dafür viel zu kalt. Ansonsten kann ich dir leider nichts sagen, da ich in NRW lebe und wünsche dir, dass du eine Klinik finden wirst in der ihr beiden die 5 Tage gut versorgt seid und in der du dich gut aufgehoben fühlst. Lg. Anny

von Anny am 19.10.2017, 07:08



Antwort auf Beitrag von Anny

In einem Babyfreudlichem Krankenhaus würde das Baby erst später gewogen und gemessen werden, dort sind aber auch die Op Räume wärmer und die babys wurden auch erst auf Station angezogen so lange war bonding bei mama auf dem bauch möglich (auch bei meiner Zimmernachbarin die einen Ks hatte). Und ich rede hier nicht von einem Wald und Wiesen Krankenhaus sondern von einer uni klinik.

von sterntaler82 am 19.10.2017, 07:16



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Ob das dort wo ich war Möglichgewesen wäre, sein Baby noch bei sich zu haben, weiß ich nicht. Mein Kind war leider ein Notfall und wurde sofort in ein anderes Krankenhaus verlegt. Ich sah am Tag ihrer Geburt nur ihren Hinterkopf und am nächsten Tag wurde ich zu ihr verlegt. Im Gleichen Raum Wiegen, Baden und anziehen wäre aber dort auf jeden Fall zu kalt gewesen.

von Anny am 19.10.2017, 07:42



Antwort auf Beitrag von Anny

Deshalb ist es ja gut wenn man vorher sich ein Babyfreundliches Krankenhaud aussucht, solange es dem Kind gut geht wird es nicht von der Mutter getrennt auch bei einem Kaiserschnitt nicht. Klar wenn es deiner Tochter schlecht ging musstet ihr getrennt werden das ist auch in so einem Krankenhaus der Fall .

von sterntaler82 am 19.10.2017, 07:47



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Der Fehler war nur, dass ich in einem Krankenhaus ohne ITS war. Damit hatte keiner gerechnet. Sie hatte einen Herzstillstand und musste die ersten zwei Tage beatmet werden. Schön, wenn es auch nach einem KS möglich ist, sein Baby bei sich zu behalten. Lg. Anny

von Anny am 19.10.2017, 07:56



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Schau mal nach wo bei euch das nächste ausgezeichnete Babyfreundliche Krankenhaus ist dort würden alle deine Wünsche respektiert solange es deinem baby gut geht

von sterntaler82 am 19.10.2017, 07:18



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Ich lehne babyfriendly ab. Wenn man liest, was da alles dahinter steckt... Mich zum Stillen zwingen lassen zB. und so einiges, was mir persönlich eher nicht zusagt. Bonding gibt es so in vielen Kliniken! Sprechen und absprechen! Ich werde bei der Entbindung nun klar wissen, was ich wann wie erwarte und es kommunizieren. Aber nach meinen Vorstellugen und nicht nach Vorgaben von babyfriendly.

von DantesEi am 19.10.2017, 14:03



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Ich wurde nicht zum stillen gezwungen kann eh nur teilstillen da ich mit anfang 20 eime op an der Brust hatte (offiziell war die op Still erhaltent es hat aber danach nie wieder geklappt). Meine zimmernachbarin wollte gar nicht stillen auch das wurde respektiert. Es ist immer die Frage ob man sich überreden lässt.

von sterntaler82 am 19.10.2017, 16:11



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Da machst du dir wirklich zu viele Gedanken. Wir haben im Umkreis von 1 Stunde Fahrt einige Kliniken. Ganz unterschiedlich und es gibt immer schlechte Geschichten. Vor allem je nach Region wo du wohnst wird der andere besser beworben als der eigene. Beim Personal ist es immer Glückssache was du erwischt. Entweder du hast ne Schwester anna die sich Zeit nimmt und total lieb und fürsorglich oder du hast ne Schwester Hildegard die ruppig und immer im dauerstress ist. Diese Schwestern haste überall in jeder Klinik und auf jeder Station und jeder Pflegeeinrichtung. Und je nachdem wen du erwischt ist deine Zeit da eben total toll oder einfach nur furchtbar. Ich hab mich auch über 4 Kliniken mal den Kopf zerbrochen. Bamberg hat medizinisch alles vor Ort, ist aber recht oft überfüllt. Forchheim ist klein und ruhig, wenn aber was ist liegt mein Kind 20-30 km weg von mir. Erlangen hat auch alles, Dauer aber wegen Infrastruktur gut 1,5 Stunden bis wir von hier aus dort sind. Die Bamberger hören über den eigenen Klinikum nur horrorgeschichten. Die anderen beiden sind wesentlich besser und da passiert sowas ja angeblich vom Hörensagen nichts. Kennste aber Leuteaus Forchheim ist es da genau umgekehrt. Da ist diede Klinik dort der Horror und bamberg traumhaft. Kennste welche in erlangen genau das selbe Phänomen. Das eigene ist schrecklich und die anderen viel besser. Ich an deiner Stelle würde mir zuvor einfach eine Liste machen was mir wichtig ist und dann danach die Klinik aussuchen. Egal wer sagt wo es mies war oder nicht. Wie gesagt es ist wie in nee Lotterie was für Pflegepersonal du an den Tagen erwischt. Hat Schwester anna und ihre Kollegen an den Tagen frei musste dich mit Schwester Hildegard und ihr Team rumschlagen und die Zeit ist für dich furchtbar. Umgekehrt kanns aber genauso sein dass Hildegard und ihr Team frei haben und anna und ihr Team doch betreuen und du dich wohl und geborgen und ernst genommen fühlst ;)

von Asia. am 19.10.2017, 07:51



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Hallo, Ich habe meine drei Kinder alle in der Uniklinik Dresden spontan entbunden. Kann also nichts dazu sagen, wie es bei einem KS ist. Aber ich war immer zufrieden und würde, wenn ich noch ein Kind erwarten würde, wieder dort entbinden. Wie überall es gibt solche und solche Schwestern, Ärzte... Die Chefärztin vor 4 Jahren war bei der Visite immer nett und angenehm. Als meine große 9 Wochen alt war, war ich auch auch mal auf der Kinderstation. Da wollte der Oberarzt auch gleich viele Untersuchungen über meinen Kopf hinweg machen. Da hilft nur Widerspruch und ein dickes Fell bezüglich der Kommentare. Da Ausbildungskrankenhaus sind da viele junge Ärzte, Hebammen und Schwestern. Die waren alle sehr sehr nett. Wenn du noch Fragen hast, gern per PN. Alles Gute und LG Pödi

von Poedi am 19.10.2017, 08:47



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Wichtig war für mich das sein der Klinik eine Kinderstation bzw.Neo oder Intensivstation gibt. Ich hätte keine Lust gehabt das mein Baby woanders hin muss. Unser Krankenhaus ist ein Lehrkrankenhaus und bildet dementsprechend viele aus. Ich hatte nie was dagegen wenn mein Baby"eingereicht" wurde oder ich. Der Nachwuchs muss ja lernen.(ich rede jetzt nicht von spritzen und Blutabnehmen) Das man auf mürrische Leute trifft bleibt leider nicht aus. Es ist nicht schön aber so ist es manchmal. Ich würde bei den Bewertungen genau lesen was andere gestört . Manche stört ja die Fliege an der Wand.

von kati1976 am 19.10.2017, 08:55



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Danke an alle für die lieben Antworten. Beim ersten Kaiserschnitt um ca 14 Uhr brauchte ich abends als mein Mann weg war Hilfe beim Kleinen. Die Betäubung im linken Bein hielt bis zum nächsten Morgen und mit Glasknochen und tauben Bein ließ mich logischerweise niemand so frisch operiert aufstehen. Die Schwestern waren überwiegend nett und angeblich stillfreundlich. Stillfreundlich heißt (sorry): bei Frage um Hilfe, Nippel packen und gewaltsam in den Mund des Babys drücken. Baby trank nur 3 Schlücke und schlief dann IMMER ein. Hilfestellung der Schwestern dabei war: kitzeln, zwicken, schlafendes Kind an andere Brust anlegen damit es dabei wach wird. Ich bin nur 48 Stunden im Krankenhaus geblieben und das nur weil wir auf die u2 gewartet haben. Sonst wäre ich vorher gegangen. Dabei sagten noch 2 Schwestern zu mir, dass das noch keine geschafft hätte allein wegen der Schmerzen. Ich hab aber nur einmal Schmerzmittel genommen nach dem Kaiserschnitt und fand das gar nicht so wild Jedenfalls pumpte ich dann ab. Fast genau ein halbes Jahr(musste durch Krankenhausaufenthalt zwangs abstillen). Mit stilllen war dann nix mehr obwohl meine Nachsorgehebamme es noch super lieb probierte. Heute wäre ich viel ruhiger, würde das Baby nach der Geburt schlafen lassen, nicht nerven und warten bis es trinkt. Und wenns nur drei Schlückchen sind- wen juckts -Ich bräuchte aber ungenervte Schwestern, die das Kind versorgen wenn ich nicht kann. -Ich brauche ein wirklick stillfreundliches Krankenhaus. -Ich bräuchte KEINE 10 Studenten, die jeder mein Kind mal verbiegen wegen den vielleicht Glasknochen. -und ich brauch keine zusätzlichen Untersuchungen für all die anderen Krankheiten. Ich bin eh nicht lange da. Vielleicht 2 Tage. Aber das ist genau die Zeit, in der ich in Ruhe das richtige Stillen üben mag. Nochmal abpumpen wäre die Hölle (würde ich zur Not aber auch tun-logisch) Vielleicht hat ja noch wer ein paar Ansätze, die hilfreich sein könnten. Kann schlecht da fragen " Und wie ist es bei Ihnen auf Station?". Da erzählt mir jeder das blaue vom Himmel.

von curvi0815 am 19.10.2017, 09:18



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Gäbe es die Möglichkeit, dass dein Mann in den zwei Tagen bei dir bleiben kann? Also ein Privatzimmer? Und habt ihr jemanden für das große Kind?

von Häsle am 19.10.2017, 09:30



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Nein. Die Möglichkeit gibt es absolut nicht. Privatzimmer auch nicht.

von curvi0815 am 19.10.2017, 09:32



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Da kann ich dir dann nur raten vielleicht doch lieber in einem Geburtshaus zu entbinden oder eben in einem Krankenhaus wo ne externe beleghebamme geduldet wird. Oder eben ne private Klinik die n aufnahmestopp haben. In Kliniken ist schnell Stress und keine Zeit. Und das Risiko dass all das eintritt wovor du Angst hast ist ganz schön hoch. Es reicht nur paar Geburten mehr und schwupps sind alle im Stress und es muss schnell gehen. Bei uns in bamberg ist das z.b. nicht möglich dass ne externe Hebamme einen betreut. Das musst du bei jeder Klinik bedenken.

von Asia. am 19.10.2017, 11:39



Antwort auf Beitrag von Asia.

Kaiserschnitt Ist wohl eher nichts für ein Geburtshaus....

von Tini_79 am 19.10.2017, 11:46



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Ich komme aus Dresden. Ich hab selber im Städtischen Krankenhaus Neustadt entbunden, erst Kaiserschnitt, Sohnemann kam dann fünf Jahre später spontan. Für Neustadt hatte ich mich wegen der Wohnortnähe (wohne quasi im Nachbarstadtteil) und der sehr guten Neonatologie entschieden. Beider Kinder hatten ihre Problemchen (Tochter mit der Sauerstoffsättigung nach Nabelschnurumschlingung und Sohnemann als Frühchen bei 35+6), da war es beruhigend, für den Bedarfsfall eine Neugeborenen-ITS im Hintergrund zu haben. Ich hab mich gut aufgehoben gefühlt, hätte mir allerdings grad beim ersten Kind mehr Unterstützung beim Stillstart gewünscht. Aber das war 2006, ich denke, mittlerweile sind die mehr auf Zack. Wenn du vom Ruf her das Mutter-Kind-freundlichste KH willst, dann ist wohl das St. Joseph Stift zu empfehlen. Kenne viele, die dort entbunden haben, und die meisten waren sehr zufrieden. In der Uniklinik hab ich letztens im Rahmen meiner MDA-Ausbildung im Frühjahr ein Praktikum im Kinder - und Frauenzentrum gemacht. Die Station wirkt recht gemütlich, über den Kreissaal kann ich nichts sagen, weil ich da nicht drin war. Ist auf jedenfall Hochbetrieb da, weil die Uniklinik mit ihrem Know-how natürlich erste Anlaufstelle in der Region vor allem für Risikogeburten ist. Ich wünsch dir alles Gute und schreib doch mal per PN, wofür du dich entschieden hast. LG Bianca

von Biankita am 19.10.2017, 09:19



Antwort auf Beitrag von Biankita

Auch dir ein großes Danke. Ja, das St. Joseph Krankenhaus hat nach den ganzen Bewertungen schon am besten abgeschnitten. Aber es sind teilweise Bewertungen von 2010 dabei. Deswegen wollt ich aktuell mal nachfragen. Ich hab noch ein bisschen Zeit und erkundige mich noch weiter. Ich hoffe, ich vergesse nicht mich zu melden

von curvi0815 am 19.10.2017, 09:29



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Hm, mir ist die mögliche medizinische Betreuung von Kind und mir bei (hoffentlich nicht) auftretenden Komplikationen wichtiger, als nette Schwestern. Kratzbürsten gibt es überall. Allerdings wäre ich auch der Typ, der sich einen gewissen Ton und einen gewissen Umgang ganz schnell verbitten würde. Aber die fachliche Kompetenz sowie die Ausstattung der Klinik (Neonato, Kinder- ITS, gute Frauenheilkunde, Kinderchurgie, Nähe oder zumindest guter Kontakt zu Kinderkardiologie...) sind mir durchaus wichtiger als mich betüdelnde Schwestern. Leider bieten das oft nur Kliniken mit Maximalversorgung (Unikliniken), die eben auch einen Lehrauftrag haben. Mitreden kann man als ELTERN jedoch immer. Da muss man eben auch mal den Mund aufmachen und mal "nein" sagen.

Mitglied inaktiv - 19.10.2017, 10:57



Antwort auf Beitrag von Biankita

Wenn du den letzten Satz meine AP gelesen hast, weißt du, dass mir das auch am wichtigsten ist. Ich will nur keine Experimente aufgrund der familiären "Spezialkrankheiten" die sehr selten vorkommen. Und keiner redet von Betüddeln. Ich will nur nicht ungefragt am Nippel gepackt werden wie ein Stück Vieh. Ich mach eigentlich auch den Mund auf aber als Erstgebärende, frisch operiert, taubes Bein, unbeweglich aufgrund Beckenbruch und Tumorschmerzen und hilflis beim Stillen, bist du erstmal dankbar für jegliche Hilfe beziehungsweise drauf angewiesen.

von curvi0815 am 19.10.2017, 11:10



Antwort auf Beitrag von Biankita

Leider ist es so dass das Personal auf den wöchnerstationen (allgemein im Krankenhaus) auf Minimum laufen. Hat was mit dem personalschlüssel zu tun etc. In privatkliniken wirst du das kaum vorfinden. Da laufen sie meist überbesetzt rum sodass sie auch für die Patienten mehr Zeit haben als denen zustehen. In Kliniken ist ja alles zeitlich berechnet und so werden sie eingestellt. Braucht eine Mutti mehr Zeit als geplant, fehlt es bei der anderen. Ich rate dir dann wirklich eine Klinik zu suchen wo entweder privat ist oder ne externe beleghebamme erlaubt ist. Ist halt beides mit mehr Kosten verbunden aber dafür hat dir Hebamme dann auch die Zeit für dich.

von Asia. am 19.10.2017, 11:47



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Ich gebe auf Bewertungen gar nichts.

Mitglied inaktiv - 19.10.2017, 13:31



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Für uns kamen mit Drillingen sowieso nur Level 1 Neo- vorhaltende Kliniken, also die großen Kliniken, in Frage. Letztlich muss ich sagen, war die Betreuung in allen Bereichen dort super. Allerdings hatten wir Vitamin B und den Drillings- Bonus (soooo häufig sind Drillinge auch in großen Kliniken nicht, dass es nicht doch etwas Besonderes ist) Wir haben rein aus fachlichen Gesichtspunkten entschieden und die Klinik mit Vitamin B genommen, war eigentlich ziemlich klar, trotz Fahrtweg. Wenn du aus der Erfahrung heraus keine Studenten bei dir und deinem Kind möchtest und auch kein Vorzeigepatient sein möchtest, rate ich dir, dies gleich zur Geburtsanmeldeung und dann auch auf Wochenstation gleich bei Ankunft dort und gleich nochmal zur ersten Visite freundlich und begründet zu sagen. Ich denke, dass jeder vernünftige Arzt das verstehen wird. Du musst nur konkret und konsequent deinen Willen bekunden! Bei uns waren auch gefühlte zig Menschen im Kreisssaal, aber letztlich war das so organisiert, dass das gar nicht störend war bzw. habe ich das gar nicht so registriert. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich hatte mir auch offen gelassen, jederzeit neu und mich gegen Zuschauer zu entscheiden. Aber letztlich müssen auch junge Gynäkologen lernen, und spontane Drillingsgeburten kommen nicht häufig vor, und noch seltener, wenn kein Arzt/Hebamme die Chance zum Lernen hat. Alles Gute für euch! P.S. Die Uniklinik Dresden kann ich von Kind 1 empfehlen, damals wohnten wir ca. 50 km entfernt, sind mittlerweile aber leider weggezogen.

von susiundstrolche am 19.10.2017, 14:07



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Bedingt durch meine Tätigleit kenne ich in Dresden einige, die die Kliniken kennen. Soll ich da mal eine fragen, die auch 2 Kinder hat?

von DantesEi am 19.10.2017, 14:13



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Ich bitte drum

von curvi0815 am 19.10.2017, 14:24



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Hab isch E-Mail geschickt- sage bei Antwort Bescheid.

von DantesEi am 19.10.2017, 14:29



Antwort auf Beitrag von DantesEi

@ Dante Bischt du voll krass korrekt

von curvi0815 am 19.10.2017, 14:38



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Die Antwort lautet: DIAKO. Uni ist auch gut, aber soll es dort eher stressig sein. Würde mir also beide ansehen ;-)) Und da alles vortragen, was DU möchtest und worauf Du wert legst. Liebe Grüße

von DantesEi am 19.10.2017, 21:02



Antwort auf Beitrag von curvi0815

Ich habe - zwar schon vor einigen Jahren - drei Kinder per Kaiserschnitt bekommen. Und alle drei wurden ohne mich gewogen und angezogen, ich hatte ja eine Bauch-OP. Du schreibst: " Ich sah ihn 10 Minuten während ich genäht wurde. Durfte nicht die ganze Zeit kuscheln. Dann nahm nan ihn mit raus. Zudem wurde er ohne mich gewogen und angezogen. Das fand ich schade und möchte es diesmal anders." Ich kenne es gar nicht anders nach Kaiserschnitt. Ich sah meine Kinder jeweils erst wieder, als ich vom OP auf die Station zurückkam, und das dauert halt seine Zeit. Immerhin ist Kaiserschnitt eine OP.

von KH am 20.10.2017, 16:41