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Sorgen einer Mama

Thema: Sorgen einer Mama

Ich muss euch was fragen, mein Kind, es ist mein 1., ist nun 7 Monate alt. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich irgendetwas suche was nicht stimmen könnte mit ihr. Ich mache mir tag ein tag aus sorgen das irgendetwas nicht passt. Aber auch generell das etwas passieren könnte oder egal, ich mach mir über alles sorgen! Ich kann gar nicht rational einschätzen was wirklich auffällig sein könnte und was nicht, aber wenn mir etwas auffällt, dann muss ich googeln und herausfinden ob es so sein könnte oder nicht. Zurzeit macht mir zu schaffen, dass meine tochter mich sehr wenig anlacht, so das typische „zurücklächeln“ wie ich es von anderen babys kenne, gabs bei ihr nie und außerdem ist sie auch ein Baby das außer wenn sie müde oder hungrig ist, sehr gerne alleine spielt und sie fremdelt außerdem auch nicht mit fast 8 monaten... deswegen schwirrt Autismus in meinem kopf herum. Allerdings ist sie zb bei anderen personen anders und mir kommt vor, die lacht sie schon an.. obwohl ich dabei nicht abschätzen kann wann sie wegen einer person lacht oder nur wegen einem Gegenstand/Geräusch oä... Ich hole mich immer wieder zurück und sage mir, das selbst wenn etwas wäre, wäre es okay für mich! Und ich könnte daran eh nichts ändern, egal wie sehr ich jetzt darüber grüble oder nicht. Es ist wirklich so, ich liebe dieses kleine Wesen, mein kind, mein ein und alles so abgöttisch egal was ist oder was kommt! Gehts noch wem so mit diesen Gedanken? Oder bin ich da extrem?

von baby257 am 04.08.2018, 19:47



Antwort auf Beitrag von baby257

Ja, Du bist extrem. Genbi9eße Dein Kind. es wird doch sicher in regelmäßigen Abständen untersucht und auch Du als Muttrer merkst dochd,aß es sich weiterentwickelt und vorwärtskommt. Genieße dieZeit, statt sie Dir mit Sorgen schwerzumachen, die vermutlich völlig unberechtigt sind. Das wirkt sich übrigens auchsehr negativ aufs Kind aus - Du tust ihmalso nichts Gutes, wenn Du es nur sorgenvoll betrachtest statt Dich an ihm nud seinen Fortschritten zu freuen! Hab Vertrauen! Kindheit geht meistens gut aus! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 04.08.2018, 19:50



Antwort auf Beitrag von baby257

Für mich klingt das auch extrem. Wäre mir jedenfalls noch nie eingefallen, nach irgendwelchen Dingen zu suchen, die an meinem Baby nicht passen. Irgendwie sind das wohl schon Zwangsgedanken bei dir, da würde ich mir ehrlich überlegen, mal einen Therapeuten zu kontaktieren (nichts für ungut).

von Meeresschildkröte am 04.08.2018, 20:06



Antwort auf Beitrag von Meeresschildkröte

Nein also so mein ich das nicht, dass ich sie anschau und mir denk das könnt nicht passen oder das.. aber seit dem mir Autismus im kopf herumschwirrt, gehts nicht mehr raus und ich schau und beobachte an ihr oft was dagegen oder dagür sprechen könnte zb... Ich weiß auch nicht warum, ich liebe sie so sehr und finde das sie wirklich eine supermaus ist, was die schon alles kann und überhaupt als ganzes

von baby257 am 04.08.2018, 20:15



Antwort auf Beitrag von baby257

Hallo, Wenn es dir nur um das anlächeln und das ausbleibende fremdeln geht kann ich dich beruhigen. Mein großer hat das auch erst recht spät gemacht, dann war er aber lange Zeit ein absoluter strahlemann. Gefremdelt hat er nie (er ist jetzt 2,5 Jahre) und verhält sich meines Erachtens wie alle Kinder in seinem Alter. Lg subidu

von subidu am 04.08.2018, 20:41



Antwort auf Beitrag von subidu

Hallo, ich verstehe das total mit den Sorgen. Sie hat doch bald die nächste U....besprich deine Ängste doch mit dem Kinderarzt

von ssb am 04.08.2018, 22:01



Antwort auf Beitrag von baby257

Erfreue dich an deinem gesunden Baby und suche nicht nach Dingen die vielleicht nicht stimmen könnten. Mein Sohn hat im übrigens auch lange nicht gelächelt, wollte nicht kuscheln und ihm war egal, wer bei ihm ist, Hauptsache es war überhaupt wer da. Und von heute auf Morgen war alles anders. Er hat extrem angefangen zu fremdeln, Fremde durften ihn nicht mal anschauen und selbst Oma und Opa durften ihn nicht anfassen oder füttern. Und wehe ich bin mal alleine auf Toilette... Ungefähr zu der Zeit fing es auch an, dass er extrem kuschelig wurde und immer Körperkontakt gesucht hat. Mitlerweile ist er fast 17 Monate alt und es hat sich alles wieder normalisiert. Er fremdelt nicht mehr, ist aber trotzdem noch sehr auf mich fixiert, er ist ausgesprochen freundlich und lächelt jeden an, sogar wildfremde. Und er kuschelt immer noch viel und gern, aber ich kann mich auch mal 2 Meter von ihm weg bewegen. Das kommt alles mit der Zeit. Und jedes Kind ist anders. Lass das Internet am besten aus. Du verdirbst dir nur die Freude mit deinem Kind.

von Keks93 am 04.08.2018, 22:07



Antwort auf Beitrag von Keks93

Es gibt hier im Forum einige Frauen mit einer Angststörung. Ich weiß nicht, ob das bei Dir schon so weit ist, aber auf dem Weg dahin befindest Du Dich vielleicht. Was ich absolut notwendig bei irrationalen - ja, sie sind irrational - Ängsten ums Kind finde, ist, dass Du Dein Handy/Deinen Computer als verbotene Zone betrachtest, wenn solche Gedanken kommen. Stattdessen sprich mit MENSCHEN! Das ist der Fehler, den viele Frauen wohl machen. Sie googlen statt den Kontakt im wirklichen Leben zu suchen. Im Internet findest Du einen Haufen Informationen, die Du aber als Laie überhaupt nicht richtig deuten und anwenden kannst, zumal ein Großteil davon Unsinn ist. Das ewige Googlen führt aber dazu, dass Du immer mehr nach Beweisen für die Richtigkeit Deiner Ängste suchst, und genau das macht dann am Ende die pathologische Angststörung, die unbedingt per Therapie zu behandeln ist. Mit dieser Haltung kannst Du Dein Kind nicht mehr psychisch gesund begleiten, darum ist es so wichtig, dass Du die Hinweise hier ernst nimmst und Dir entweder Hilfe suchst oder zumindest nicht mehr googlest und solche Gedanken sofort von Dir schiebst und durch andere Dinge ersetzt, z.B. rausgehen mit Kind, ein Spiel spielen usw. Wenn Du also jetzt schon merkst, in welche Richtung das geht, und das hast Du ja geschrieben, lass das Schreiben in Foren wie diesen, geh zum Kinderarzt, zum Hausarzt, zu Menschen, denen Du vertraust und öffne Dich ihnen gegenüber. Sie können Dir am besten die Erdung zurückgeben. Warte nicht damit, rechtfertige es nicht, mach es nicht geringer, unter dem Motto - ist doch alles ok, sondern mach Dr. Google aus und suche Menschenkontakt. Auch Hebammen können helfen. Es gibt viele Anlaufstellen, z.B. auch Pro Famila. Übrigens entwickeln sich alle Kinder sehr unterschiedlich, und wenn Du die Us wahrnimmst, hast Du die Gewissheit, dass der Kinderarzt gut draufschaut und bemerkt, wenn sich etwas nicht richtig entwickelt. Überlass es ihm bzw. ihr. Sie können es ja. Deine Verantwortung liegt darin, Dein Kind fröhlich und zuverlässig zu begleiten, ihm Sicherheit und Liebe zu geben, ohne es einzuengen oder ihm den Problemstempel aufzudrücken. Genieße es! Nimm es, wie es ist! Das ist Dein Kind! So ist Dein Kind! So soll es sein, lerne es kennen und so lieben, nicht an Standardvorstellungen gelehnt - ob es den X-Test mit Y-Monaten wohl hoffentlich besteht. So geht das eben nicht. Menschen sind individuell, auch und gerade Kinder! Alles Liebe und Gute für Dich und Dein Kind!

von Schniesenase am 04.08.2018, 22:56



Antwort auf Beitrag von Keks93

Es gibt hier im Forum einige Frauen mit einer Angststörung. Ich weiß nicht, ob das bei Dir schon so weit ist, aber auf dem Weg dahin befindest Du Dich vielleicht. Was ich absolut notwendig bei irrationalen - ja, sie sind irrational - Ängsten ums Kind finde, ist, dass Du Dein Handy/Deinen Computer als verbotene Zone betrachtest, wenn solche Gedanken kommen. Stattdessen sprich mit MENSCHEN! Das ist der Fehler, den viele Frauen wohl machen. Sie googlen statt den Kontakt im wirklichen Leben zu suchen. Im Internet findest Du einen Haufen Informationen, die Du aber als Laie überhaupt nicht richtig deuten und anwenden kannst, zumal ein Großteil davon Unsinn ist. Das ewige Googlen führt aber dazu, dass Du immer mehr nach Beweisen für die Richtigkeit Deiner Ängste suchst, und genau das macht dann am Ende die pathologische Angststörung, die unbedingt per Therapie zu behandeln ist. Mit dieser Haltung kannst Du Dein Kind nicht mehr psychisch gesund begleiten, darum ist es so wichtig, dass Du die Hinweise hier ernst nimmst und Dir entweder Hilfe suchst oder zumindest nicht mehr googlest und solche Gedanken sofort von Dir schiebst und durch andere Dinge ersetzt, z.B. rausgehen mit Kind, ein Spiel spielen usw. Wenn Du also jetzt schon merkst, in welche Richtung das geht, und das hast Du ja geschrieben, lass das Schreiben in Foren wie diesen, geh zum Kinderarzt, zum Hausarzt, zu Menschen, denen Du vertraust und öffne Dich ihnen gegenüber. Sie können Dir am besten die Erdung zurückgeben. Warte nicht damit, rechtfertige es nicht, mach es nicht geringer, unter dem Motto - ist doch alles ok, sondern mach Dr. Google aus und suche Menschenkontakt. Auch Hebammen können helfen. Es gibt viele Anlaufstellen, z.B. auch Pro Famila. Übrigens entwickeln sich alle Kinder sehr unterschiedlich, und wenn Du die Us wahrnimmst, hast Du die Gewissheit, dass der Kinderarzt gut draufschaut und bemerkt, wenn sich etwas nicht richtig entwickelt. Überlass es ihm bzw. ihr. Sie können es ja. Deine Verantwortung liegt darin, Dein Kind fröhlich und zuverlässig zu begleiten, ihm Sicherheit und Liebe zu geben, ohne es einzuengen oder ihm den Problemstempel aufzudrücken. Genieße es! Nimm es, wie es ist! Das ist Dein Kind! So ist Dein Kind! So soll es sein, lerne es kennen und so lieben, nicht an Standardvorstellungen gelehnt - ob es den X-Test mit Y-Monaten wohl hoffentlich besteht. So geht das eben nicht. Menschen sind individuell, auch und gerade Kinder! Alles Liebe und Gute für Dich und Dein Kind!

von Schniesenase am 04.08.2018, 22:56



Antwort auf Beitrag von baby257

Meiner hat nie gefremdelt. Da brauchst du doch nicht direkt an Autismus denken. Genauso dass ein Kind andere Leute anlächelt. Dich sieht es doch die ganze Zeit, es wird dir noch super oft passieren, dass dein Kind lieber mal bei Anderen ist oder du das Gefühl hast es hat andere "lieber". Hat es aber nicht, du bist einfach immer da. Fertig. Das ist normal so. Ich finde die Gedanken extrem, ja.

von Nenilein am 04.08.2018, 23:00



Antwort auf Beitrag von baby257

Ja du bist extrem und solltest die dem Kind zuliebe Hilfe suchen!

von Clivi8 am 04.08.2018, 23:32



Antwort auf Beitrag von baby257

Ja du bist extrem. Ich habe eine Freundin die an einer Angststörung gelitten hat und bei ihr war es sehr ähnlich. Ich finde auch du solltest das eventuell mit einem Arzt oder Therapeuten besprechen!!! Zu dem Thema Autismus: die Tochter meiner Freundin ist tatsächlich Autistin. Diese Diagnose wird in der Regel erst mit 6 Jahren gestellt, ganz ganz ganz sicher noch nicht mit 7 Monaten. Und das was du beschreibst klingt nach einem völlig normalen Kind, es ist halt keines wie das andere...

von Filelal am 05.08.2018, 09:35



Antwort auf Beitrag von Filelal

Also danke, ich weiß, dass ich nicht ganz normal bin... war auch shon so ängstlich und sorgenvoll in der Schwangerschaft. Aber eine Therapie brauch ich deshalb trotzdem nicht, ich hab das derweil total unter kontrolle und mein kind bekommt außer liebe nichts ab davon! Ich bin durch mein Studium ja eigentlich aus dem Fach, also ich wüsste schon wann und wie ich mir hilfe suchen kann und muss... Ich wollte das einfach mal einordnen und wissen ob sich andere mamis auch hin und wieder solche sorgen oder gedanken machen.. Danke für eure Antworten!

von baby257 am 05.08.2018, 10:19



Antwort auf Beitrag von baby257

Angststörungen haben Aspekte wie Suchtkrankheiten: Man will nicht eingestehen bzw. glaubt nicht, dass man Hilfe braucht und das Problem groß genug dafür ist. Die Tatsache, dass Du trotz Deiner vorherigen Aussagen meinst, Hilfe sei für Dich nicht nötig, finde ich von allem, was Du geschrieben hast, am kritischsten. Lieber einmal mehr einen Therapeuten aufsuchen als einmal zu wenig. Es ist - sorry, wenn ich so deutlich bin - Bullshit zu meinen, ein Baby bekäme von übersteigerten Ängsten der Mutter nichts mit bzw. würde keinen Schaden nehmen. Babys sind so sensibel. Ängstliche Mamas erzeugen ängstliche Babys, so lange sie ihre Ängste nicht unter Kontrolle bekommen. Und zu glauben, weil frau vom Fach sei könne sie das einschätzen, weist noch einmal darauf hin, dass Du schon auf der Stufe der Erkenntnisvermeidung bist und Dir Hilfe suchen solltest. Als ob ein Lungenarzt keine Bronchitis bekommen könnte... Good luck Dir und Deinem Kind!

von Schniesenase am 05.08.2018, 10:46



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Ich wollte eine Meinung von anderen und danke die habe ich bekommen, danke... Ich nehme mir aus diesen Antworten heraus das ich alles etwas lockerer sehen sollte und mir nicht so viele Gedanken machen sollte.. Und vorallem das Googlen gut sein zu lassen... Aber ganz ehrlich... über das internet jemanden zu analysieren und zu meinen derjenige sollte zum Therapeuten ist auch nicht gerade sehr richtig... du kennst mich ja nicht mal. Ich seh das ganz anders, Selbsterkenntnis ist der erste weg zur besserung! Und stell dir vor, ich weiß, dass ich manchmal zu ängstlich bin und versuche es zu bessern, was mir auch schon sehr gelungen ist... Außerdem hat mein Kind auch noch Papa/ Großeltern/ Tanten die ihm auch etwas auf den weg mitgeben können und die meine Ängstlichkeit etwas ausgleichen können und auch mir meine Ängstlichkeit ein bisschen nehmen können... Ich finde das sehr hart und ungerecht was du da von dir gibst, weil es schlichtweg nicht stimmt! Und übrigens auch sehr gemein und verletzend das du meinst mein kind bekommt einen schaden von mir... Ich liebe mein Kind über alles und nehme sie genau so wie sie ist, egal was ist oder noch kommt! Und ihh gebe jeden Tag mein Allerbestes für sie! Allerdings bin ich eben sehr vorsichtig und ja auch ängstlich wenn es um sie geht, da ich auch einfach oft angst um sie habe! Aber deswegen schreibe ich auch hier, weil ich mein tun reflektieren wollte um etwas zu ändern und nicht um beleidigt zu werden oder analysiert zu werden von hobby therapeuten.

von baby257 am 05.08.2018, 20:29



Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Ich wünsche Dir, dass Deine Einschätzung rational und korrekt ist. Ich kenne so viele Fälle, bei denen das eben mit demselben Wortlaut nicht so ist. Alles Gute für Euch!

von Schniesenase am 05.08.2018, 22:25