Huhu, meine Maus wird Dienstag 7 Wochen. Sie ist wirklich ein mega entspanntes Baby. 'schreit' so gut wie nie bzw ist es wenn dann eher ein meckern, kommen da vlt auf 20 min am tag.
Seit einer Woche jetzt aber, immer ab 20 Uhr, schreit sie. Nicht durchgehend, kann sie immer schnell beruhigen, aber es geht dann auch schnell wieder los. Solange bis es wieder ne Flasche gibt. Egal ob es kurz vorher schon was gab oder nicht. Das ganze geht dann nach der Flasche nochmal kurz weiter, bis sie auf mir einschläft. Beim zweiten Mal ablegen schläft sie dann zw 23-0 Uhr ein und dann auch 7-8 Stunden.
4 Tage bevor das schreien anfing hat sie angefangen 7-8 durchzuschlafen, davor 4-5 Std. Dachte OK vielleicht, weil dadurch ja nun Nachts eine Flasche fehlt, hat sie einfach nur mehr Hunger. Bringt aber auch nichts. Und seitdem sie das macht mit dem schreien kommt noch dazu, dass sie nach fast jeder Flasche plötzlich viel spuckt, vorher gar nicht. Hat das alles irgendeinen Zusammenhang, durchschlafen, schreien, spucken? Tagsüber ist alles tutti, kann echt die Uhr nach stellen, immer ab 20 Uhr. Könnte es ein Schub sein?
von
Jenni0890
am 06.09.2020, 20:54
Hallo,
diese unruhige Phase am Nachmittag oder frühe Abendstunden haben fast alle Babies.
Bei Stillkindern ist dann meist Clusterfeeding angesagt... sprich fast durchgehendes Stillen über ein paar Stunden.
Ich denke mal Flaschenbabies sind da nicht anders. Wenn du Pre-Nahrung fütterst, gibt es einfach nach Bedarf, auch wenn es einfach mal langsames vor sich hinnuckeln ist.
Ist einfach eine Art von Spannungsabbau, von Verarbeiten, einfach wenn die Babies immer mehr von der Umwelt mitbekommen.
Irgendwann wird es auch wieder besser.
Gruß Dhana
von
dhana
am 06.09.2020, 21:06
Diese Schubtheorie hab ich noch nie verstanden. Grad im ersten Jahr ändert sich alles doch sowieso ständig.
Abendliches schreien ist ganz normal kenn ich von beiden Kindern. Gibt sich nach ein paar Wochen wieder.
Denke nicht das da ein Zusammenhang zum spucken ist. Solange das Kind gut zunimmt und sonst gut drauf ist, ist das spucken egal. Mit der Beikost gibt sich das dann langsam. Nach der Flasche noch ne Weile Aufrecht halten und nicht gleich hinlegen bringt vielleicht auch was.
Mitglied inaktiv - 06.09.2020, 22:33
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo grunz
Ich bin da absolut bei dir.
Ich kannte, bevor ich mich bei Rub angemeldet hatte, das mit den Schüben überhaupt nicht.
Ich hab bei meinen Kindern die Entwicklung so genommen wie sie kam.
Ich bin oft froh das ich, als meine Kinder klein waren, gar nicht auf die Idee gekommen bin, jeden pups zu googeln.
Aber das soll halt jeder machen wie er mag 
So manch guten Tipp, nicht unbedingt die Kinder betreffend, hab ich mir auch schon hier holen können.
LG Miez
von
miez.0
am 07.09.2020, 02:59
Antwort auf diesen Beitrag
Da gebe ich dir recht. Von diesen "Schüben" habe ich auch erst hier gelesen. Man stellt sich das dann gedanklich lustig vor, wenn das Baby plötzlich 10 cm an einem Tag wächst ;-) Ohne jetzt das Ganze lächerlich zu machen. Ändert sich ja einiges mit den Jahren, warum sollten dann Babys keine Schübe haben.
Von einem Schub hörte ich nur einmal, als ich mit dem ersten Kind noch unerfahren war und mit ihm wegen Beinschmerzen beim Kinderarzt war. Er meinte damals was von "Wachstumsschmerzen wegen Schub".. da war mein Kind aber etwa 5
Mitglied inaktiv - 07.09.2020, 15:41
