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Psychotherapie/Kind - Beihilfe - wie läuft das mit der Kostenübernahme?

Thema: Psychotherapie/Kind - Beihilfe - wie läuft das mit der Kostenübernahme?

Ich bekomme gerade Panik. Mein Sohn hat Schulangst, dazu gehört jetzt eine gaanz lange Geschichte, jetzt wechselt er die Schule, bekommt eine Psychotherapie, das erste Gespräch war schon und jetzt kommt eine erste Rechnung von 220 Euro. Das ist ja nicht wenig und das zweite Gespräch steht an und jetzt lese ich zufällig, dass die Beihilfe das nur bezahlt, wenn man Psychotherapie zuvor anerkennen lassen hat. Wie lässt man das denn anerkennen? Der Mensch von der Caritas, der den Psychotherapeuten empfohlen hat, hat nichts von anerkennen lassen müssen gesagt. So dicke habe ich das auch nicht, ich kann das doch nicht alles selber zahlen. Hat jemand von euch Ahnung, wie man das richtig macht?

Mitglied inaktiv - 17.07.2015, 11:50



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Ich weiss nur das meine Mama damals für mich nichts passiert hat da War ich 13/14.

von Tweety2014 am 17.07.2015, 11:52



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Bevor du lange rumrätselst würde ich bei deiner Krankenkasse anrufen. Ich denke das es sicher auch noch nachträglich genehmigt werden kann.

von Soie am 17.07.2015, 11:56



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Ich kenne es so von uns aus der Kinderarztpraxis dass ein Schreiben vom Arzt fertig gemacht wird,dass diese Psychotherapie auf Grund der und der Diagnosen notwendig ist. Das reichst du in der Regel vor Beginn der Therapie ein und lässt dir die Zusage über die übernähme geben. Wie kulant die sind weil ihr bereits angefangenes habt,weiß ich nicht. Ich würde da schnellst möglich anrufen und auch erklären dass dir keiner gesagt hat,dass du es vorher abklären musst.

Mitglied inaktiv - 17.07.2015, 12:07



Antwort auf Beitrag von Soie

sowas muss immer zuerst bei der Krankenkasse besntragt werden, nirmalerweise macht der Therapeut das aber selbst. Verstehe nicht, warum man da was zahlen muss.

von Helena83 am 17.07.2015, 12:08



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Wenn das ein niedergelassener Therapeut ist, dürften da keine SChwierigkeiten bestehen. Ruf doch mal die Beihilfestelle an.

Mitglied inaktiv - 17.07.2015, 12:13



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Hallo, ich kann jetzt nur von mir als Patient sprechen. Die ersten 5 Sitzungen übernimmt die Beihilfe (Bund) auf jeden Fall. In diesen Sitzungen soll herausgefunden werden, ob Behandlungbedarf wirklich besteht und ob der Psychologe menschlich passt. Der Psychologe schreibt dann eine Bericht für die Beihilfestelle und beantragt soundsoviele Sitzungen.Und dieser Antrag muss dann genehmigt sein, bevor weitergemacht wird. Alles Gute für Euch. Pödi

von Poedi am 17.07.2015, 13:39



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Du beantragte die Kostenübernahme durch die Beihilfe und die sagen dir was sie haben wollen. LG

von Mutti69 am 17.07.2015, 14:02



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Ich würde, außer bei der Krankenkasse, auch noch einmal beim Psychotherapeuten anrufen. Es gibt Psychotherapeuten, die rechnen ausschließlich privat ab und werden nur in Ausnahmefällen von der Krankenkasse bezahlt. Aber ich denke, dass die Caritas nur anerkannte Therapeuten empfehlen würde, oder

von lisi3 am 17.07.2015, 14:03



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Bei mir war es auch so, wie Poedi geschrieben hat. Die ersten fünf Sitzungen werden auf jeden Fall übernommen. Danach müssen weitere erst genehmigt werden. Das muss rechtzeitig beantragt werden...merkwürdig, dass der Therapeut dich nicht darüber aufgeklärt hat. LG Schräubchen

von Schräubchen am 18.07.2015, 10:50