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Nacht vorbei, um 4.43 Uhr.... - Silopo

Thema: Nacht vorbei, um 4.43 Uhr.... - Silopo

So. Jetzt ist es soweit. Ich weiß nicht mehr weiter. Er schreit und schreit und schreit und schreit. Ich freue mich schon darauf, was die Nachbarn nachher sagen. Ich meine, er ist doch kein Baby mehr. MEIN Baby, ja, ok, aber vom Alter her ist er schon lange ein Kleinkind, schon 2 Jahre und fast 2 Monate. Und er hat Husten, schon die ganze Woche, aber Fieber ist schon seit Donnerstag weg. Gegessen hat er tagsüber auch, Suppe und Nudeln und so, wie immer, nicht allzu viel, aber auch nicht wirklich zu wenig. WARUM ALSO schreit er seit um 2 Uhr morgens fast die ganze Zeit, sobald er nicht die Brust im Mund hat? Und davor wachte er bis halb 1 auch dauernd auf, nur eben ohne Schreien. Also Langzeitstillen hin oder her, aber das geht zu weit. Ich will mich auch mal bewegen können, und nicht die halbe Nacht in der gleichen Position verharren (müssen). Ich habe Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, und er deckt mich zudem immer wieder auf, und es ist KALT bei 16°C Raumtemperatur, wenn überhaupt. Ganz zum Schweigen vom ganzen Gefummel an meiner Brust und dem Rest von meinem Körper, das macht mich KIRRE!!! Ich bin ja wirklich ein kuscheliger Typ, aber DAS kitzelt und ist so unregelmäßig, bäh! Und nicht zu vergessen, die Füße, die sich überall reinbohren, meine Oberschenkel schauen schon aus wie ein Leopardenfell. Sollte ich versuchen, abzustillen, zumindest in der Nacht? War ja bei meiner Großen so einfach, mit 10 Monaten schlief sie nachts ohne Brust wieder ein, nur mit Streicheln und "Ts, ts, ts..." Und ich dachte stillheimlich: "Was beschweren sich diese anderen Mütter über die Kinder, die nachts stillen wollen, das Problem ist doch hausgemacht!" Es tut mir leid, ihr alle anderen Mütter! Ich habe mich furchtbar geirrt. Es gibt Kinder, und mein Kind gehört eindeutig dazu, die nachts durch nichts anderes in den Schlaf finden, als durch die Brust. Ansonsten weint und tobt er, und das stundenlang, wenn es sein muss. Nach 2 Stunden gebe ich meistens nach, wie gesagt, es gibt auch noch Nachbarn, die wollen auch ihren Schönheitsschlaf. Und nein, leider wird es auch nach Tagen nicht weniger als 2 Stunden. Und jetzt ist er doch mal eingeschlafen, also gute Nacht, ich versuche mal auch noch mal mich hinzulegen.

von Ivdazo am 21.12.2019, 06:30



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In Bezug auf Langzeitstillen habe ich leider noch keine Erfahrungen. Aber mit 2 Jahren kannst du deinem Kind erklären, was du magst und was nicht. Sag ihm mit ruhiger und klarer Stimme, dass er gerne trinken darf, du aber bestimmst wie. Kein getreten, kein gekitzel, kein gekneife.... Wird getreten, gekitzelt, gekniffen ist die Mahlzeit beendet. Dann muss er halt wüten. Nach ein paar klaren ansagen und vllt einigen anstrengenden nächten, wird es sicherlich besser. Zumindest das gefummel und getrete. Das Trinken an sich scheint dich ja nicht zu stören, wenn es wieder ruhiger wird. Meinen Kindern haben mit 2 auch gemeint mich angrapschen zu müssen, wenns ums einschlafen ging. Ich kann das garnicht leiden. Ich habe ihnen das gesagt, die Hand sanft weggeschoben und als Alternative die Hand gehalten oder den Bauch gestreichelt. Wenn die Hand zum grapschen wieder kam, hab ich sie wieder weggeschoben und zur Not, bin ich ein Stückchen weggerutscht. Dauerte nicht lange, da haben sie es verstanden und schlafen prima ein.

von Sommer2019 am 21.12.2019, 06:53



Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Das ist ja ein komplexes Problem. Mir ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, ob er einfach Hunger hat (er hatte echt "nur" Nudelsuppe"?). Zunächst einmal solltest du also überdenken, ob die Nahrung AM TAG und auch die Flüssigkeitsmenge am Tag seine Bedürfnisse abdeckt und im Speziellen, ob die Abendmahlzeit für ihn wirklich so geeignet ist (vielleicht zu viel freier Zucker, was den Zuckerspiegel hochjagd und ihn dann rasch wieder abstürzen lässt) oder kalorische zu restriktiv. Dann ist er halt auch einfach krank. Auch wenn er kein Fieber hat, er ist krank und da steht ihm ein bisschen Nölig sein doch zu. Er will halt ein Mann werden und you know...er übt bestimmt schon mal für den "Männerschupfen". Er ist ja wirklich schon groß, da kann man sicher auch mit ihm reden. Biete ihm etwas zu trinken im Becher an und erkläre ihm, dass die Brust zum Trinken/Essen da ist, sonst nicht. Frag ihn, was er dann lieber mag...Händchen halten, Fuß krabbeln, Röhrchen zupfen. Geh die Sachen mit ihm durch. Aber mir scheint wirklich wichtig, dass das Essen und Trinken in den Tag gehört. Vielleicht musst du da an eure Familienkost nochmal ran.

von Mutti69 am 21.12.2019, 07:32



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Tausche R gegen Ö, klingt sonst irgendwie anrüchig *lach*

von Mutti69 am 21.12.2019, 07:42



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Ja, das fehlt gerade noch bei unseren kleinen Prinzen. Super Verschreiber

von Elchkäfer am 21.12.2019, 10:06



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Mit stillen habe ich leider keine Erfahrung, aber vllt kannst du es abpumpen und es ihm dann im Fläschchen geben? Eine Freundin von mir macht es so weil der kleine auch so unruhig ist beim trinken an der Brust. Bleib stark das schaffst du schon.

Mitglied inaktiv - 21.12.2019, 07:38



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Der hier ist doch schon 2jahre. Wie wäre es mit im Kinderzimmer schlafen, bei schreien kurz hingehen, trösten und wieder raus. Werden zwar ein paar harte Tage aber dann klappt es bestimmt. Sind Geschwister da, kann man da sowieso nicht mehr so drauf eingehen.

Mitglied inaktiv - 21.12.2019, 08:55



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Hallo hubert, denkst du du bist der erste, der der TE diesen Vorschlag macht? Meinst du nicht wenn das eine Option für Sie wäre, hätte sie das schon längst gemacht? Hast du den Thread nicht gelesen? "Der hier" ist schon sehr aufgewühlt...

von Elchkäfer am 21.12.2019, 09:48



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Meiner Meinung nach wird es besser, wenn Du Dir generell bewusst machst, dass Du als Mutter, Frau und Mensch auch eigene Bedürfnisse hast und auch ein Recht darauf, diese durchzusetzen. Wenn Du Dir das wieder klar machst, spürt das auch Dein Sohn und findet sich damit ab, dass Mami auch Rechte hat. Das Oxytocin, das beim Stillen ausgeschüttet wird, lässt zu, dass wir Mütter viel über uns "ergehen lassen" und trotzdem glücklich dabei sind. Das hat die Natur so eingerichtet denn sonst würde unsere Spezies nicht fortbestehen... Je älter die Kinder werden, je weniger dauergekuschelt wird, je weniger gestillt wird, umso geringer das Oxytocin und somit auch das Durchhaltevermögen der Mutter. Zudem werden die Kinder kräftiger, lauter und spätestens wenn sie sich verbal äußern können, spielen sie einfach in einer anderen Liga und sind keine "Babys" mehr. Du fühlst Dich eingeengt, begrapscht, wirst getreten oder "gepiesakt" bis blaue Flecke entstehen - du fühlst Dich benutzt/ausgenutzt ... so lese ich es aus Deinem Text. Zeit, daran was zu ändern. Das ist auch wichtig für später. Diese "kleinen Tyrannen" die auf dem Schulhof rumrennen, haben genau das nicht beigebracht bekommen: andere haben auch Bedürfnisse und Rechte. Ja, sogar die eigene Mutter. (Nein ich sage nicht, jedes Kind, das langzeitgestillt wird, wird zum Tyrann. Ich sage die Mutter darf ihre Grundrechte einfordern wenn das Kind älter wird) Wenn Du das klar kommunizierst (verbal und nonverbal) und er keine Unsicherheit spürt, dann klappt das auch. Zur Not gehst Du mal für 3 Tage zum Wellness mit Freundinnen und der Papa oder die Oma helfen bei der Umstellung in der Nacht.

Mitglied inaktiv - 21.12.2019, 09:00



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Hallo, bei allem was du machst, musst du da von felsenfest überzeugt sein. Kinder merken das- in beide Richtungen. Werde dir klar, was dein Ziel ist! Welche Strategien /Verhaltensweisen/Maßnahmen willst du zur Zielerreichung nutzen? Wenn er gesund ist, würde ich starten. Allerdings lässt sich ihm auch vorher schon sagen, dass du nicht getreten werden möchtest. Die Mengen an Essen und Trinken würde ich zusätzlich noch auf den Prüfstand stellen. Erkläre deinem Sohn in ruhigen, sachlichen, einfachen Wörtern was los ist und was du willst. Manchmal bewirkt alleine schon das „Wunder“ . Google mal nachts abstillen. - stillkinder. Finde ich gut. Lg und hoffentlich bessere Nächte

von Cherrykiss am 21.12.2019, 09:22



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Mein großer (6) hat gerade auch einen fiesen Infekt, der zieht sich schon über die ganze Woche. Montag / Dienstag Fieber, Mittwoch Halsweh, Donnerstag dachte ich es geht bergauf: kein Fieber, keine Schmerzen, endlich wieder mehr gegessen. Freitag dann die Ernüchterung: ab 17 Uhr hohes Fieber, ihm ging es die Nacht trotz fiebersenker richtig mies. Sowas gibt es eben leider auch mal. Vielleicht ist dein Spatz auch einfach noch nicht ganz fit und fordert deswegen mehr Nähe? Von meinem Stillkind kenne ich das übrigens auch, gerade Infekte finde ich so anstrengend, da sie da gefühlt mit mir verschmelzen möchte. Und da sie mir da so leid tut, lasse ich da auch viel über mich ergehen. (Wobei solche Nächte auch beim nicht-stillenden Sohn furchtbar anstrengend waren, da er einfach wesentlich unruhiger schlief oder 1000x mehr Nähe forderte als üblich und das gefühlt 24/7 für X Tage). Zwischendurch vom Partner ablösen lassen, half hier ganz gut. Einfach mal ein paar Stündchen ohne krankes Kind sein, um die Akkus wieder aufzuladen, oder ein kleines Nickerchen (ohne kind) machen. Wenn dir das Stillen zu viel ist, darfst du natürlich auch an den Rahmenbedingungen etwas ändern. Ich habe eine Zeit lang das einschlafstillen gelassen, da es mich rasend gemacht hat (Fummeln, wühlen, 20x an-/abdocken etc), stattdessen haben wir dann tagsüber gestillt, da mich das nicht störte. In dem Fall habe ich dann Alternativen angeboten und den Frust ausgehalten. Ansonsten hilft vielleicht eine zweite Decke im Bett oder mal eine andere Stillposition? Ich stille am liebsten auf dem Rücken liegend, während Töchterchen auf meinem Arm liegt, solange sie nicht fummelt, kann ich so auch ganz gut schlafen, so tut mir auch nichts weh am nächsten Morgen. :-) Früher habe ich gerne auf der Seite gelegen und dann "die obere Brust" gegeben, auch das war für mich bequem.

von Baerchie90 am 21.12.2019, 09:41



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Hallo Ivdazo, zum Verständnis: das geht jetzt schon länger so mit dem nächtlichen Dauerstillen? Und Ohrenschmerzen durch den Infekt sind ausgeschlossen? Liebe Grüße!

von Elchkäfer am 21.12.2019, 10:04



Antwort auf Beitrag von Elchkäfer

Ja, Dauerstillen ist schon einige Monate ein Thema. Jetzt während des Infekts noch schlimmer geworden, aber war auch vorher so. Arzt sagte am Donnerstag nichts von Ohren. Aber mit Fiebersaft schläft er wirklich ruhiger.

von Ivdazo am 21.12.2019, 10:20



Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Etwas mehr Schlaf wirkt Wunder. :-) Da waren ja schon mehrere Denkanstöße für mich! Also einmal istt er tatsächlich einfach nur krank, und der blöde Husten auch in der Nacht tut weh und weckt ihn auch immer wieder auf. Und insgesamt nehme ich mehr Rücksicht auf so ein armes krankes Kind als auf den gesunden "egoistischen" Rabauken. Zwecks Hunger und Essen tagsüber: da könnte schon etwas dran sein, an der Schraube werde ich demnächst kräftig drehen. Morgens aß er sehr wenig, dann eben mittags Suppe, nachmittags 1,5 gekochte Eier mit kaum Brötchen, und abends Nudeln mit Soße, aber eher kleine Portion für seine Verhältnisse. Vielleicht auch wegen der Krankheit, aber ich muss schauen, wie es besser geht. Die große Schwester ist ja auch da, ist schneller fertig, und selbst wenn sie sitzen bleibt, bringt sie tolle Vorschläge zum Spielen nach der Mahlzeit, und da wird das Essen früher abgebrochen. Kannman ja in der Nacht nachholen... *seufz* Das Gefummele kommt erst, wenn er schon mindestens im Halbschlaf ist. Solange er wach ist, weiß er, dass ich das nicht will. Ich gebe ihm meist ein Kuscheltier, aber heute Nacht keine Chance damit gehabt. Beinchen kommen auch erst, wenn er fest schläft und die Position etwas ändert, bzw. wieder näher an mich heranrückt, so 3-5 Mal in der Nacht. Und ein "schlafendes" Kind will ich nicht wecken zum Maßregeln, insbesondere, da es tagsüber gut funktioniert, er ist wirklich super lieb und sozial, hilft und teilt und tröstet und und und. Eigenes Zimmer würde nicht gut gehen. Zum einen, warum darf die Große immer noch bei Mama im Zimmer schlafen, und er nicht? Weil sie nicht tritt... zum anderen haben sie beide Trennungängste, sodass ich sie beide nicht gegen ihren Willen ausquartieren will. Ja, Oma und Papa, das wäre schön. Oma ist in einer anderen Stadt, würde es aber u.U. tatsächlich machen. Wenn es gar nicht mehr geht von meiner Seite, komme ich da wahrscheinlich drauf zurück als letzte Möglichkeit. Sie muss halt in der Zeit Urlaub haben. Der Papa ist gesundheitlich so stark beeinträchtigt, dass ich ihm *höchstens* die Große anvertrauen kann für Tage. An guten Tagen halbtags ist mit dem Kleinen das meiste, was geht. Danach muss Papa Medikamente nehmen, starke, und schläft erstmal wie ein Stein mehrere Stunden. Wecken ist da sehr schwierig. Da kann er in dem Zustand wirklich nicht auf ein Kleinkind aufpassen. Ach ja, mit Fläschchen anfangen beim 2-Jährigen möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht. Und abgepumpte Milch aus dem Becher scheint ihm keine gute Einschlafhilfe zu sein.

von Ivdazo am 21.12.2019, 10:09



Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Was beimeiner Fummelgurke geholfen hatte war ein Stillpullover mit Reisverschlüssen. Ähnlich auf dem Bild unten. Geöffnet wird nur eine Seite und die andere Brust ist hinter Schloss und Riegel. Suchbegriff "Stillpulover Reißverschluss"

von DFL am 21.12.2019, 21:04



Antwort auf Beitrag von DFL

Bei meiner Großen war das ähnlich. Es wurde besser, als ich das Einschlafstillen beendet habe(es war schrecklich. Eine Woche lang gekreische ohne ende, aber dann ging es) seit sie das konnt, wurde es nachts besser. Für Durst hatte sie eine Flasche, an der sie sich selbst besienen konnte. Die musste ich nur ab und zu anreichen, wenn sie sie nicht gefunden hat. Jetzt ist sie 4 und immernoch ein absoluter Brustfan. Wenn sie dürfte, würde sie noch stillen und sie fummelt auchnoch, wenb sie eine Chance sieht, aber nachts ist Ruhe. Was mir noch eingefallen ist:Ist ihm warm genug? Sucht er deine Nähe so, weil es so kalt im Zimmer ist? War es im Sommer besser?

von Mama-von-Linchen am 22.12.2019, 07:18



Antwort auf Beitrag von DFL

Bei meiner Großen war das ähnlich. Es wurde besser, als ich das Einschlafstillen beendet habe(es war schrecklich. Eine Woche lang gekreische ohne ende, aber dann ging es) seit sie das konnt, wurde es nachts besser. Für Durst hatte sie eine Flasche, an der sie sich selbst besienen konnte. Die musste ich nur ab und zu anreichen, wenn sie sie nicht gefunden hat. Jetzt ist sie 4 und immernoch ein absoluter Brustfan. Wenn sie dürfte, würde sie noch stillen und sie fummelt auchnoch, wenb sie eine Chance sieht, aber nachts ist Ruhe. Was mir noch eingefallen ist:Ist ihm warm genug? Sucht er deine Nähe so, weil es so kalt im Zimmer ist? War es im Sommer besser?

von Mama-von-Linchen am 22.12.2019, 07:22



Antwort auf Beitrag von Mama-von-Linchen

Danke, den Pulli behalte ich im Hinterkopf, wenn es nicht bald besser wird. Kalt, hmm, ist teilweise möglich. Er deckt sich häufig auf, vor allem der Oberkörper ist fast immer aufgedeckt, daher ziehe ich ihm schon immer einen Pulli an für die Nacht, je nach Temperatur dünn oder dicker. Ich decke ihn dann auch immer wieder zu. Im Vergleich zum Sommer habe ich aber an der "Kuscheligkeit" nachts keine Veränderung festgestellt.

von Ivdazo am 22.12.2019, 10:00



Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Du hast ja schon viele Tipps bekommen. Das Einzige, an das ich auch noch gedacht habe, ist die Temperatur. Also vorallem meinem Großen wäre es da viel zu kalt gewesen. Er mag es lieber wärmer. Mein Kleiner jetzt ist eher hitzig, aber 16 Grad wäre ihm auch zu kalt und mir ebenso. Wenn es mal etwas kühler als normal ist, weil ich z.Bsp. das Fenster zu lange offen hatte, dann krabbelt er auch viel näher an mich ran als bei unserer gewohnten Temperatur. Also ich könnte bei 16 Grad nicht schlafen ohne abzufrieren. Wir haben meist 20,5 bis 21 Grad im Zimmer und für uns ist das eine angenehme Temperatur, wenn auch viele meinen, es wäre zu warm, aber wir mögen das so. Dafür hat mein Kleiner nur einen dünnen Schlafanzug und einen Schlafsack an und braucht nicht mehr. Der Große hatte bei dieser Temperatur sogar zusätzlich noch einen Body drunter, weil er eben immer schon gerne warm hatte. Im Sommer bei der ärgsten Hitze im Zimmer hat er am besten geschlafen (er war immer ein schlechter Schläfer, aber in den Sommermonaten war es tatsächlich meistens etwas besser)... naja, so heiß wie in den Sommermonaten dreh ich die Heizung trotzdem nicht auf, aber er hat sicher auch 21 Grad in seinem Zimmer. Ansonsten wünsche ich dir, dass es bald besser wird! Alles Liebe!

von sunnydani am 22.12.2019, 09:56



Antwort auf Beitrag von sunnydani

In unserem Haus werden in der Nacht die Heizungen ausgeschaltet, von Seiten des Vermieters bzw. Hausmeisters, wir können nichts daran ändern. Es ist also in der Nacht so kalt. Wir gleichen das aus durch wärmere Kleidung bzw. Decken, ich habe immer 1-2 Extradecken griffbereit.

von Ivdazo am 22.12.2019, 11:36



Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Das finde ich ja arg. Also das würde ich nicht aushalten. Gerade in der Nacht, wenn es so kalt ist, kühlt das Haus ganz schnell ab. Da würde ich mit dem Vermieter reden. Abgesehen davon ist es für die Heizung selbst auch nicht gerade gut, ständig ein und aus zu sein. Eine konstante Temperatur ist sicher für die Heizung selber auch besser. Aber ja, wenn ihr euch damit arrangieren könnt, für mich wäre das nichts.

von sunnydani am 22.12.2019, 13:25