Rund ums Baby

Forum Rund ums Baby

Lange Autofahrt mit zwei kleinen Kindern - Organisation und Beschäftigung

Thema: Lange Autofahrt mit zwei kleinen Kindern - Organisation und Beschäftigung

Hallo, Wir fahren in zwei Wochen mit unseren beiden Mädchen, 3 J und 12 Monate, 5 Stunden (reine Fahrtzeit) in Urlaub. Beide sitzen im Reboarder auf der Rückbank, ein Erwachsener passt nicht dazwischen. Wir zerbrechen uns den Kopf, wie wir Beschäftigungsmaterial so bei beiden platzieren können, dass sie ohne Hilfe dran kommen. Selbst die Große kommt zB mit den Armen nicht an die Rückbank. Alle möglichen Hacks, die ich so finde, beziehen sich auf vorwärts gerichtete Sitze. Habt ihr kreative Ideen? So einen Organzier für zwischen die Sitze haben wir bereits ins Auge gefasst. Gibt es weitere Tipps, was sich als Beschäftigung und Snacks besonders gut eignet? Gerne auch Spiele a la "ich sehe was, was du nicht siehst" für K1 :-) Bisher beschränken sich unsere Erfahrungen auf max 40 Minuten Autofahrt mit beiden zusammen. Richtig lange Pause mit Spielplatz oÄ ist eingeplant. Zwischen Übernachtung möchten wir erstmal ungerne.

von misssilence am 12.05.2024, 22:05



Antwort auf Beitrag von misssilence

Ist eine Autofahrt in der Nacht eine mögliche Option? Das funktioniert hier immer am besten

von Bets am 12.05.2024, 22:11



Antwort auf Beitrag von Bets

Haben wir überlegt. K2 stillt aber noch sehr oft nachts, schläft selten länger als 1-2 Stunden am Stück. K1 schläft nur mit ganz extrem viel Glück im Auto. In 3,5 Jahren ist das keine fünf mal vorgekommen und das war immer völlig unvorhergesehen, nie zu klassischen Schlafzeiten. Die blieb sie immer wach. Das ist uns in der Kombination zu heikel. Außerdem ist mein Mann nachtblind, sodass eigentlich nur ich im Dunkeln fahren kann.

von misssilence am 12.05.2024, 22:26



Antwort auf Beitrag von misssilence

Die Fahrt zeitlich so zu planen, dass mindestens ein Tagschlaf, evtl. sogar ein Teil des Nachtschlafes reinfällt, ist sicher eine gute Idee. Für die Erreichbarkeit des Spielzeuges fällt mir nur ein, Dinge quasi mit einem Band (oder solchen flexiblen Spielringen, die man aneinander ketten kann) irgendwie am Reboarder zu befestigen. Dann können die Sachen seitlich daneben liegen und die Kinder (zumindest die Große) kann es sich heranziehen. Bei uns hat mein Mann tatsächlich so iange Arme, dass er den Kindern trotz Reboarder Dinge nach hinten reichen kann. Geht halt nur, wenn ich fahre und er auf dem Beifahrersitz sitzr :) Ein Kind auf den Beifahrersitz zu setzen und einen Erwachsenen zum anderen Kind nach hinten ist vermutlich keine Option? Viel Musik und mal ein Hörspiel ist auf jeden Fall auch super. Tiptoi wäre ebenfalls gut geeignet, falls ihr sowas habt. Mit der Großen könntet ihr evtl auch schon selbst Geschichten erfinden, bei denen ihr abwechselnd einen Teil beitragt. Oder ihr erzählt eine Geschichte und sie darf Teile der Geschichte (Tierart, Ort, Namen...) bestimmen.

von SuitcaseOfMemories am 12.05.2024, 22:34



Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir sind auch schon längere Strecken mit den Kindern (1,5 und 3,5) gefahren… allerdings fährt der Grössere vorwärtsgerichtet.. so können wir das eine oder andere nach hinten reichen und er kann es weitergeben dem kleinen Bruder (Sitze sind nebeneinander). Wir machen meistens alle 2h Pause und sie schlafen doch ab und zu. Bei uns funktionieren Hörspiele und Musik relativ gut, Bücher im Auto sind nicht gut, da dem Grossen übel wird… Evt Spielsachen bei der kleineren am Sitz mit einer Schnur befestigen (evt auch bei der Grossen) so können sie die Sachen wieder holen.. Essen würde ich nur bei den Pausen. Wir sprechen noch viel und deuten auf Sachen hin, die wir beim Autofahren sehen (schau mal eine Kuh oÄ) Wir fahren öfters mal 2h am Stück und mir fällt gerade auf, dass die Kinder eigentlich nie Spielsachen bei sich haben

von mena00 am 12.05.2024, 22:38



Antwort auf Beitrag von misssilence

Unsere Kinder sind ähnlich alt wie eure (die Große fast 3, die Kleine 16 Monate). Eine so lange Fahrt würde bei uns nur über Nacht funktionieren. Vielleicht wäre das eine Option für euch? Wir haben da super Erfahrungen damit gemacht, die Kinder haben geschlafen, dadurch auch ohne Pause durchfahren möglich, zudem ist die Autobahn leer, es gibt keine Staus. Vielleicht könntet ihr euch abwechseln, so dass jeder die Hälfte der Strecke macht und somit jeder auch mal zum schlafen kommt? Wenn das nucht in Frage kommt: bei uns hilft es, sich von einer Tierweide auf die nächste zu freuen (bevorzugt Pferde), Lieder raten (Melodie summen), Geschichten erzählen, Tierstimmen abfragen (die Kleine fragen, die Große freut sich, dass sie es ja natürlich schon weiß), Baustellenfahrzeuge benennen und wir spielen auch Tierrätsel (ich gebe Hinweise auf ein gesuchtes Tier, das von den Kindern erraten werden muss. Lässt sich beliebig schwer oder leicht gestalten, je nachdem wie es für eure Tochter passt). Wenn die Lage eskaliert oder man halt noch ne Weile bis zur nächsten Raststätte durchhalten muss, verteilen wir auch schon mal Kekse oder der Beifahrer "verrenkt" sich und hält Händchen oder streichelt über das Köpfchen. Aber am entspanntesten ist es eindeutig über Nacht. Wobei ich mir das auf der Hinfahrt in den Urlaub schwierig vorstelle, wahrscheinlich scheitert das daran, dass ihr erst später euer Zimmer beziehen könnt und somit eine Ankunft mitten in der Nacht für euch bedeuten würde, dass ihr auch nach der Ankunft im Auto schlafen müsstet, oder?

von Maluna am 12.05.2024, 22:40



Antwort auf Beitrag von Maluna

War noch am Schreiben, hatte deine Antwort zum Thema Nachtfahren somit erst gelesen, als ich es schon gepostet hatte.

von Maluna am 12.05.2024, 22:42



Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir fahren solche Strecken regelmäßig und bei uns klappt das sehr gut. (Es hilft aber wahrscheinlich, dass es die Kinder schon kennen.) Wir fahren immer nur tagsüber, also das ist auf jeden Fall machbar. Hier auch 2 Kinder, aktuell 6 und 2,5, mittlerweile fahren beide vorwärtsgerichtet und das willst du bestimmt nicht hören, aber die Änderung der Richtung hat bei beiden zur besseren Laune beigetragen. Zum Reboarder habe ich keine speziellen Tipps, außer dass bei uns immer nur das Kind hinter Beifahrer rückwärts gefahren ist und wir hinten einen Spiegel hatten. So konnte ich vom Beifahrersitz ganz gut Dinge reichen. Schnullerkette ist sehr hilfreich, falls Schnuller benötigt wird. Ich finde es nicht unbedingt notwendig, dass die Kinder selbst Zugriff auf Spielsachen haben. Die Interaktion mit dem Beifahrer macht es interessanter („Du brauchst den Kipplaster? Dann gib mir mal das Polizeiauto.“) Snacks sind definitiv wichtig, gerade wenn die Stimmung kippt. Reiswaffeln, Obst- und Gemüsesticks, Brezeln, Kekse, ausnahmsweise auch Quetschies. Trinkflaschen, die auch geöffnet nicht auslaufen. Spielzeug: Kleine Fahrzeuge, Lieblingskuscheltier oder Puppe, Duplo-Figuren, Zaubertafel, kleine Bilderbücher oder Pixi-Bücher. Für das große Kind auch Kratzbücher oder Wasser-Malbuch. Spiele: Baustellenfahrzeuge oder Traktoren zählen; Ich sehe was… ist ein bisschen schwierig, da man auf der Autobahn zu schnell vorbei ist; „Wer bin ich“ ist bei uns seit einer Weile sehr beliebt, vielleicht kann man das für das 3jährige etwas vereinfachen (raten, an welchen Paw Patrol Hund man denkt oder so). Hörspiele, Sach-Hörbücher oder Bewegungslieder (bei uns aus der Kinderdisco). Schlaf soweit möglich ausnutzen. Wir machen immer eine längere Pause mit Essen und bei Bedarf 1-2 kurze Pausen. Solange ein Kind schläft, oder die Stimmung ok ist, wird gefahren

von JoMiNa am 12.05.2024, 23:28



Antwort auf Beitrag von misssilence

Mir fällt für die große noch ein Stickerbuch ein - falls sie sich mit sowas gern beschäftigt. Ansonsten machen wir es meist so, dass ich mit den Kindern Zug fahre und mein Mann quasi nebenher. Zumindest Teilstrecken können so gefahren werden. Auch wenn somit keine Zeit gewonnen ist, macht es das für uns um einiges leichter. Spätestens nach 2 Stunden dreht sonst auch der Große durch wenn er sich nicht bewegen kann. Die Schläfchen von der Kleinen wären auch nicht mehr lang genug um so eine Strecke zu meistern.

von AlmutP am 12.05.2024, 23:46



Antwort auf Beitrag von misssilence

hier klappt es eigentlich ganz gut sachen in den rückwärtsgerichteten reboarder zu reichen. dank spiegel in der mitte seh ich das kind ja und weiß, wo ich hingreifen muss. an snacks würde ich nur trockene sachen im auto geben, die nicht so fettig oder saftig sind. krümel hat man einfach aufgesaugt, aber fett- oder obst/soßen/schokoladenflecken ist schon mehr aufwand das rauszubekommen. bei spielzeug auf der rückbank sollte man immer auch das risiko eines unfalls im kopf haben. wenns richtig scheppert, dann wird jedes teil zum wurfgeschoss und kann echt fiese verletzungen hervorrufen. ich seh da noch die option, dass einer mit dem zug und der andere mit dem auto fährt. so haben wir es öfter gemacht, als ich kind war. haben da auch einfach ein ganzes abteil reserviert, damit wir die anderen nicht nerven.

von Rachelffm am 13.05.2024, 00:16



Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Ah, Zug ist suboptimal. Die Strecke dauert über 8 Stunden mit 4x Umsteigen und am Zielort gibt es nicht einmal einen Bahnhof. Keines der Kinder ist so easy, dass wir uns das zutrauen (K1 hat gerade so eine Phase, wo sie alles aus Prinzip verweigert und überall einfach wegrennt und K2 schläft nur im KiWa, Trage mit Bewegung und Ruhe oder Auto und muss sich viel bewegen können). Wäre die Strecke etwas einfacher und mit Bahnhof am Zielort wäre das auch unsere Idee gewesen.

von misssilence am 13.05.2024, 09:13



Antwort auf Beitrag von misssilence

Reboarder mit drei Jahren Hätte/würde keines unserer Kinder mitgemacht / mitmachen Ich würde über einen Wechsel nachdenken, dann hat der Beifahrer Augenkontakt und kann besser ablenken/ kommunizieren und k1 kann Sachen an K2 weitergeben etc. Warum noch reboarder? Die werden bis zwei Jahre empfohlen.

von KielSprotte am 13.05.2024, 03:15



Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir fahren regelmäßig lange Strecken. Kinderhörbücher oder -lieder wäre noch eine Idee. Und bei 5 Stunden würde ich öfter mal eine Spiel- und Flitzepause einplanen, insbesondere wenn die Stimmung zu kippen droht.. Das muss nicht lang sein, 10 min flitzen auf dem Rastplatz. Tut auch den Erwachsenen gut. Ansonsten einfach fahren, die Kinder freuen sich doch sicher auch auf den Urlaub und sooo lang sind 5h Autofahrt auch nicht.

von die_ente_macht_nagnag am 13.05.2024, 05:27



Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Nochmal zur Empfehlung nachts zu fahren. Ich bin davon kein Freund, dass kann böse nach hinten losgehen. Hatten da mal eine schlimme Nachtfahrt durch Belgien, Tempo 50 in der unendlichen Baustelle und die Kinder am Weinen weil total drüber ... und wir zwei Fahrer auch total fertig vom Tag. Bei uns hat sich bewährt, gerade jetzt bei den kurzen Nächten, dass wir ganz früh morgens losfahren (um 4/5 Uhr). Die Kinder setzen wir direkt mit Schlafi ins Auto. So umgeht man die Hitze des Tages, ist einigermaßen ausgeruht und meidet die meisten Staus. Unser Ritual ist dann immer ein Frühstück in der Raststätte. Dort wird dann auch der Schlafi ausgezogen und die Kinder dürfen sich eine Kinderzeitung aussuchen (womit sie dann den Rest der Fahrt beschäftigt sind).

von die_ente_macht_nagnag am 13.05.2024, 08:10



Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir haben nächste Woche das gleiche Problem und werden über Nacht fahren

von Anke768 am 13.05.2024, 06:11



Antwort auf Beitrag von misssilence

Ich erinnere mich noch gut an das Problem…. Ich weiß man soll so lange wie möglich rückwärts gerichtet fahren, weil es am sichersten ist. Ich hatte es mir bei meiner jüngsten auch ehrlich fest vorgenommen. Aber mit drei Jahren sind wir dann auf Vorwärts umgestiegen und das hat es sooooo viel leichter gemacht! Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ansonsten kann ich dir nur viel Glück und starke Nerven für die Fahrt wünschen

von Muffin2020 am 13.05.2024, 06:38



Antwort auf Beitrag von misssilence

Huhu Wir hatten: - ein Tablett, zum Ablegen, für die Kinder (schau mal unter Reisetablett Kinder) zum Malen, spielen, etc... -Stickerbücher/Mitmachbücher - Toniebox mit Hörbuch/Lieblingslieder - Lego to go Box (selbstgemacht, oder Busy bag) - Pop IT Und - die ultimative Geheimwaffen, auch wenn mich jetzt hier einige steinigen - Tablet mit Kinderserien (ist mir lieber als 1 Stunde Geschrei und nem immer nervöser werdenden Fahrer) Tatsächlich würde ich auch Nachts fahren - evtl. in die Morgendämmerung wegen deinem Freund? Ich hab bei unseren auch erst gedacht, dass das nix wird - aber tadaaaa - auf mal waren die Augen zu ist nachts eben totaaaal langweilig auf der Straße;)

von Muhkuh-87 am 13.05.2024, 07:41



Antwort auf Beitrag von misssilence

Noch eine Variante statt nachts fahren: im Auto frühstücken. Weiß nicht, ob das für euer kleines Kind schon was ist. Aber wenn es vorher gestillt hat, ist es vielleicht mit einem Stück Brötchen zufrieden. Wir machen das so: Am Vortag Auto beladen und alles bereitlegen. Morgens direkt nach dem Aufstehen anziehen und ins Auto steigen. Erster Halt Bäcker. (Man kann natürlich auch was zu Hause fertig machen.) Vorteile: Alle mampfen erstmal. Wenn sie satt sind, sitzen sie eine Weile zufrieden im Auto. Keine aufgeregten Kinder zwischen den Beinen, während man Frühstückstisch abräumt und das Auto belädt. Man kommt früher am Zielort an. Nachteil ist ggf. Berufsverkehr, je nach Tag und Strecke. Optional kann man die Kinder auch extra früh wecken und darauf spekulieren, dass sie im Auto weiterschlafen bzw. auf mehr Tagschlaf. Würde ich aber vielleicht nicht riskieren, wenn die Kinder sonst nicht im Auto schlafen.

von JoMiNa am 13.05.2024, 08:34



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Das ist eine Idee...ich stelle mir aber gerade die Frage, wie die Kleine dann was trinken kann. Aber sie soll ohnehin eine neue Trinkfkasche kriegen, evtl kann K1 da dann abnehmen und anreichen. Leider blubbert und prustet K2 sehr gerne mit Wasser Oder sie bekommt eine Milchflasche. Hmmmm... Danke für die Idee. Das beziehen wir in die Planung ein. Berufsverkehr ist kein Thema, wir fahren sonntags hin und auch zurück.

von misssilence am 13.05.2024, 08:40



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Weitere Ideen Beschäftigung: Für die große solche Magnetspiele (Gesichter, Tiere… auf magnetischem Untergrund anordnen) Pop-it-Dinger

von JoMiNa am 13.05.2024, 08:40



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Wenn das Kind sich verschluckt, ist es schwer, gleich anzuhalten. Würde das mit dem Brötchen beim 12 Monate alten Kind während der Fahrt nicht machen.

von Philomena0303 am 13.05.2024, 08:42



Antwort auf Beitrag von Philomena0303

Stimmt auch wieder...

von misssilence am 13.05.2024, 08:56



Antwort auf Beitrag von misssilence

Ich antworte gemeinsam, da sich vieles ja wiederholt hat :-) Erstmal danke an alle Antwortenden! 1. Reboarder Unsere Große ist erst 94cm groß. Da rückwärts fahren deutlich, deutlich sicherer ist, ist mir das Leben meines Kindes mehr wert als unser Fahrkomfort (für das Kind ist es sogar bequemer, da die Beine nicht baumeln), zumal es bei kürzeren Strecken gar kein Problem ist. Sie kennt es auch nicht anders und Protest, ganz ehrlich, der ist mir herzlich egal. Wie Helm beim Fahrradfahren. Da gibt es keine Kompromisse für uns. Hätte sie den Meter Körpergröße für den Folgesitz, wären wir gewechselt, damit K2 ihren Reboarder erben kann. Aber so ist sie kaum größer oder gleich groß wie ein 2-jähriges Kind, und da ist uns rückwärts lieber. So können die beiden auch besser langfristig interagieren, da K2 wird auch so lange wie möglich rückwärts fahren. 2. Nachts fahren Dazu habe ich nachträglich was geschrieben, das ist uns zu heikel, zumal mein Mann nachtblind ist. Unser Plan bisher ist auch, die Kids gegen 5 Uhr zu wecken und gegen 6/7 Uhr loszufahren, damit die Kids schläfrig sind, wir aber zumindest etwas schlafen konnten. 3. Medien Ja, wir haben Tigerbox, Tablet und TipToi dabei. Hier sogar noch zwei neue Bücher als Reserve. Da die Große schon drei ist, habe ich gar kein Problem damit, sie in Ausnahmesituation mehr Medien konsumieren zu lassen. Wir haben auch Kopfhörer, damit wir andere Ruhe haben können. Hat jemand eine Idee, wie wir das Tablet festmachen können, dass das Kind es nicht ständig halten muss, wir es aber auch aus machen können? Diese Halter funktionieren ja eher nur vorwärts gerichtet... 4. Spielzeug Sticker, Reisetablett, Handpuppen, Duplo To Go Box, ist alles vorhanden. Die Idee mit den Geschichten ist gut, unsere Tochter liiiiiiebt Mitmachgeschichten. Gibt es noch Geheimtipps für die Kleine? Musik & Co interessieren sie noch nicht so sonderlich. 5. Beifahrersitz Nein, da wir zu 90% Autobahn fahren ist das für uns keine Option. Das ginge auch nur mit der Babyschale und darin ist K2 sehr unleidlich, wenn sie wach ist, da sie nicht gucken kann. Das habe ich als Übergangslösung kurzfristig für kürzere Strecken praktiziert, aber immer mit unguten Gefühl. Wegen der Autobahn ist rausgucken leider auch schwierig, da gibts ja nix dolles zu sehen...über Land dauert echt zu lange. Und ja, mein Mann kann halbwegs was hinter reichen, stimmt. Dann müssen wir nur gucken, wie er an alles rankommt. Das ist ein guter Ansatzpunkt

von misssilence am 13.05.2024, 08:35



Antwort auf Beitrag von misssilence

Nochmal zum Thema Zug fahren. Wir machen es dann auch eher so, dass ich schaue welcher Teil der Strecke auch von einem Zug befahren wird. Da kann es durchaus sein, dass erstmal 1 Stunde mit dem Auto gefahren wird. Dann aber 2 Stunden Zug und dann wieder einen Teil mit dem Auto. Ist natürlich mit Krabbelkind auch ne Herausforderung, aber für uns besser als Auto fahren. Also wenn alle Stricke reissen - nächst größeren Bahnhof anfahren und wenigstens teilweise entlasten. Vielleicht ja sogar nur mit K2 wenn die Große noch Happy im Auto ist.

von AlmutP am 14.05.2024, 00:32



Antwort auf Beitrag von AlmutP

Hm, das wäre auch eine Option. Wir hatten auch schon an eine Zwischen Übernachtung gedacht, aber das mag mein Mann nicht, da wir dann ja erstmal bis zum Bezug uns anders beschäftigen müssen Wir werden wohl Hinfahrt mal wagen und ggf für die Rückfahrt anders planen.

von misssilence am 14.05.2024, 07:16



Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir sind immer so gefahren , das die Kinder schlafen mussten, also nachts. (Das klappte nur einmal nicht, da mussten wir 1,5 Std zum Flughafen, das Kind hat uns eine Klinke an die Backe gelabert(sie war da 2), eingeschlafen ist sie erst kurz vorm Flugziel) Aber sonst sind wir auch mit 2 Kindern so gut gefahren;) Viele Pausen zum austoben. Hörspiel

von bea+Michelle am 13.05.2024, 08:50



Antwort auf Beitrag von misssilence

Besteht die Möglichkeit vorher eine längere Str3ecke auszuprobieren?

von bea+Michelle am 13.05.2024, 08:51



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Nein, wir sind zeitlich leider super eng, da es bei mir ungeplant beruflich stressiger wurde. War für Ostern geplant, da waren dann die Kids krank. Zum Vorschlag nachts - siehe oben. Das ist uns einfach zu heikel. Und aufgeweckt ist es überhaupt fraglich, ob unsere Große mitmacht und man sie ins Auto bekommt...

von misssilence am 13.05.2024, 08:56



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

"2. Nachts fahren Dazu habe ich nachträglich was geschrieben, das ist uns zu heikel, zumal mein Mann nachtblind ist. Unser Plan bisher ist auch, die Kids gegen 5 Uhr zu wecken und gegen 6/7 Uhr loszufahren, damit die Kids schläfrig sind, wir aber zumindest etwas schlafen konnten. " Ich würde versuchen, die Kinder dann schlafend ins Auto zu bringen, falls das bei euch klappt.

von bea+Michelle am 13.05.2024, 08:56



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Keine Chance. Die Kleine ist bei jeder Lageänderung hellwach. Und bei K1 kann ichs mir auch nicht vorstellen, schon ein Umlegen nachts wird erstmal mit Gebrüll quittiert (wovon dann K2 wach wird, wenn ich sie in diesem Moment nicht gerade stille).

von misssilence am 13.05.2024, 08:58



Antwort auf Beitrag von misssilence

Bei mir wäre das Baby auf dem Beifahrersitz. Der nicht fahrende Elternteil hätte dann den Platz dahinter und beide Kinder im Blick und in Reichweite. Wir sind auch nie nachts gefahren. Und der Weg zu meinen Eltern ist verglechbar (knapp 600 km). Gute Reise! Trini

von Trini am 13.05.2024, 11:06



Antwort auf Beitrag von Trini

Danke :-) Beifahrersitz möchten wir aus div. Gründen nicht (s.o.). Insgesamt wird das schon irgendwie gehen, aber wir möchten uns bestmöglich vorbereiten, um es für alle so entspannt wie möglich zu gestalten.

von misssilence am 13.05.2024, 11:20



Antwort auf Beitrag von misssilence

...gegen den Beifahrersitz nicht. Airbag kann man doch abschalten. Aber letztlich entscheidet ihr. Gute Reise!!! Trini

von Trini am 13.05.2024, 11:47



Antwort auf Beitrag von Trini

Ich kopiere mal: "Nein, da wir zu 90% Autobahn fahren ist das für uns keine Option. Das ginge auch nur mit der Babyschale und darin ist K2 sehr unleidlich, wenn sie wach ist, da sie nicht gucken kann. Das habe ich als Übergangslösung kurzfristig für kürzere Strecken praktiziert, aber immer mit unguten Gefühl." Meines Wissens ist selbst bei deaktivierten Airbag der Beifahrersitz unsicherer - und da die Kleine den Platz vorne in der Babyschale nicht mag, ist das bei uns erst recht keine Option mehr (wäre sie da glücklich und zufrieden, würde ich es in Betracht ziehen für eine entspannte Fahrt). Unsere Reboarder sind nur für hinten...

von misssilence am 13.05.2024, 11:55



Antwort auf Beitrag von misssilence

Trini

von Trini am 13.05.2024, 12:28



Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir fahren so gut wie immer schon zur Nacht. Meine kennen das gar nicht anders. Außerdem ist es dann angenehmer weil je nachdem auch etwas weniger Verkehr und Stau ist. Wir haben immer Bücher, kleinere Spielsachen mit .

von Nikac am 13.05.2024, 11:27



Antwort auf Beitrag von misssilence

Was habt ihr denn für ein Auto,wir können mittig die Konsole aus dem Sitz ausklappen so dass eine Ablagefläche zwischen den sitzen entsteht,wenn ihr sowas nicht habt würde ich basteln,eine Erhöhung und dann eben eine Kiste so zwischen die Sitze basteln dass zumindest das ältere Kind sich allein an essen bedienen kann Auch wenn ich nicht unbedingt fürs Fernsehen bin,ein Tablet zwischen die Sitze an die rückenlehne mit Filmen oder Serien(bei unsern großen hatten wir einen tragbaren DVD Player,der hatte sogar eine Fernbedienung das war mega praktisch,wir sind mehrfach 7 Stunden Richtung Österreich gefahren,meine 3.schläft überhaupt nicht im Auto,da war das schon eine Herausforderung) Dinge mit schnüren an die Sitze machen Für die ältere vielleicht noch so einen maltisch fürs Auto,da sind seitlich Fächer für Stifte dran,es gibt auch magnetische mit anderen Spielfunktionen,aber wir hatten einen ganz einfachen für ca 10 Euro von Aldi,die 8 jährige beschäftigt sich damit auch noch gern

von Mammar am 13.05.2024, 14:01



Antwort auf Beitrag von misssilence

Für uns hat sich als beste Lösung losfahren in den frühen Morgenstunden etabliert. Als sie so in eurem Alter waren so um 6:00/7:00 losfahren. Der Vormittag ist hier stimmungstechnisch der deutlich bessere Teil des Tages. Für die Unterhaltung hast du ja schon viele Tipps bekommen. Fürs Baby hatten wir doch einige verschiedene Bücher/Spielsachen mit, die ich nach und nach nach hinten gereicht habe. Bzgl Sitzanordnung: der Babyreboarder war bei uns hinterm Fahrersitz bei langen Strecken, da er so deutlich einfacher zu erreichen war. Viel Erfolg und so lange sich niemand lautstark beschwert -> keep moving

von Eagle am 13.05.2024, 19:54



Antwort auf Beitrag von misssilence

Hey, Ich bin letztes Jahr im Herbst mit meinen beiden Kindern 8 Std alleine Auto gefahren, da waren die beiden 3,5 und 2 Jahre alt. Zu dem Zeitpunkt fuhren auch noch beide rückwärts und ich hatte so einen organizer zwischen den Sitzen. Es kam zwar nur die Große ran, aber die hat dann eben rausgegeben was verlangt wurde. Da waren dann Bücher, Tonies + Box, Pop it, Wassermalbuch, Puppe +Stofftier und 2 Magnetmaltafeln drin. Zusätzlich hing zwischen den beiden das Tablet, was insbesondere auf den Rückfahrt sehr viel genutzt wurde. Außerdem hatte ich viele fummelige Snacks dabei, bei denen die Kinder länger brauchen um sie zu essen (Rosinen, diese kleinen Kugeln von Mogli, Zuckerfreie Cornflakes). Außerdem haben wir 2 lange Pausen gemacht (2x 1h) und ich habe vorab geguckt, wo es Rasthöfe mit kleinen Spielplätzen gibt. So könnten sie sich zwischendurch richtig die Beine vertreten und wären danach wieder merklich besser drauf. Mittags würde dann zum Glück auch eine Weile geschlafen (ich bin früh morgenslosgefahren, weil ich selbst nicht gerne müde fahre. Nachts war also keine Option). Alles in allem hat es tatsächlich deutlich besser funktioniert als erwartet. Es gab kaum gequengel und die Kleine hat nur einmal für vielleicht 3 Minuten geweint,weil ihre Schwester nicht ans Stofftier kam und sie es zum Schlafen wollte.

von Aixoni am 13.05.2024, 22:42



Antwort auf Beitrag von misssilence

Hey, Ich bin letztes Jahr im Herbst mit meinen beiden Kindern 8 Std alleine Auto gefahren, da waren die beiden 3,5 und 2 Jahre alt. Zu dem Zeitpunkt fuhren auch noch beide rückwärts und ich hatte so einen organizer zwischen den Sitzen. Es kam zwar nur die Große ran, aber die hat dann eben rausgegeben was verlangt wurde. Da waren dann Bücher, Tonies + Box, Pop it, Wassermalbuch, Puppe +Stofftier und 2 Magnetmaltafeln drin. Zusätzlich hing zwischen den beiden das Tablet, was insbesondere auf den Rückfahrt sehr viel genutzt wurde. Außerdem hatte ich viele fummelige Snacks dabei, bei denen die Kinder länger brauchen um sie zu essen (Rosinen, diese kleinen Kugeln von Mogli, Zuckerfreie Cornflakes). Außerdem haben wir 2 lange Pausen gemacht (2x 1h) und ich habe vorab geguckt, wo es Rasthöfe mit kleinen Spielplätzen gibt. So könnten sie sich zwischendurch richtig die Beine vertreten und wären danach wieder merklich besser drauf. Mittags würde dann zum Glück auch eine Weile geschlafen (ich bin früh morgenslosgefahren, weil ich selbst nicht gerne müde fahre. Nachts war also keine Option). Alles in allem hat es tatsächlich deutlich besser funktioniert als erwartet. Es gab kaum gequengel und die Kleine hat nur einmal für vielleicht 3 Minuten geweint,weil ihre Schwester nicht ans Stofftier kam und sie es zum Schlafen wollte.

von Aixoni am 13.05.2024, 22:42