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Kind alleine zur Langzeitreha?Ab welchem Alter?

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Kind alleine zur Langzeitreha?Ab welchem Alter?

benny&yannick

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Wir spielen mit dem Gedanken ( mein Sohn und ich), dass es für ihn und seine Problematik besser wäre, wenn er sich in eine Langzeittherapie begibt. Er wird 13 und müsste das ALLEINE durchziehen. Kann sein, dass er um die 6 Monate weg ist. Würdet ihr das machen? Ich gebe zu, dass mir das Herz blutet, wenn ich nur daran denke. Aber ich wüßte, dass es ihm hilft.


AnaS

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Das ist echt eine schwere Entscheidung und mir würde wahrscheinlich das Herz bluten. Sind denn regelmäßige Besuche möglich?


RM-

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

das kann man so pauschal nicht sagen, ich denke das kommt sehr auf das kind an kann er denn an den wochenenden und ferien nach hause? traut ER sich es denn zu??


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Du meinst jetzt keine ambulante Therapie? Sondern, wo er richtig weg in einer Klinik ist? Hm.....ich denke, so mit 13 / 14 Jahren kann das schon gehen....kommt ja auch auf deinen Sohn an. Wenn er das auch möchte und sich das zutraut? LG


kati1976

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

ich würde es machen ihr habt sicher eure gründe für diese entscheidung und mit 13 jahren ist er alt genug um alles zu verstehen und ihr könnt telefonieren und briefe schreiben


biggi71

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

hallo, ich denke es kommt stark auf die problematik und das kind an. die tochter einer arbeitskollegin hat eine reha - machen müssen (14) jahre alt, 6 monate weg. für sie war es das beste, was ihr passieren konnte. allerdings gab es eigentlich keine andere wahl. lg


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Ja, er würde es sich trauen. Er ist es gewohnt, über längere Zeit mal von Mama weg zu sein, da sein Papa am anderen Ande von Deutschland lebt. Ich sehe es auch als letzte Möglichkeit für ihn und für uns als Familie. Nein, er dürfte an den Wochenenden nicht nach Hause. Es lägen knapp 800 km zwischen uns. Aber in den Ferien.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

aber dürftet ihr telefonieren oder schreiben? wenn er sich das zutraut und es sein muss, dann würde ich es machen


Schnuffimaus

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Antwort auf Beitrag von kati1976

sehe es auch so, wenn er es möchte dann macht es


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ja, telefonieren und Briefeschreiben ist drin. Auch werde ich ihn besuchen dürfen.Aber nicht gleich zu Anfang. Die Kinder sollen sich einleben und ankommen. Er hätte den Vorteil, dass er in seine alte Heimat käme. Haben dort 7 Jahre gewohnt und er wäre nicht ganz fremd. Müssen steht auf einem anderen Blatt. Ich möchte ihm die Chance bieten, die er gerne annimmt.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

na das ist doch was wenn er will würde ich ihm die möglichkeit geben,


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Dann werden wir die Tage mal zur Krankenkasse wackeln. Die Klinik habe ich bereits angeschrieben und nach Informationen zur Aufnahme gefragt. Ich hoffe, es dauert keine 2 Jahre wie bei mir damals.


Tanny_2502

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Weswegen muss/soll er denn dahin ?


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von Tanny_2502

Wegen seinem Übergewicht.


mf4

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Bei 800km würde das heißen man sieht sich fast nie... ich denke keines meiner Kinder (und ich) hätten das über so viele Monate durchgehalten.


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von mf4

Doch, man sieht sich. Meine Mutter war bei mir auch in regelmäßigen Absänden. Und ich war während der Zeit ( 6 Monate) auch 2x zu Hause. Allerdings war ich 16 und hatte dann auch andere Freiheiten als er.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

ist das dann eine psychologische reha? nützt ja nichts nur das gewicht zu korrigieren und zuhause geht es dann wieder los weil weder zugrundeliegende probleme bearbeitet wurden oder verbesserungen im umfeld erzielt. was ich nicht verstehe, was sein gewicht mit eurer familiensituation zu tun hat? "Ich sehe es auch als letzte Möglichkeit für ihn und für uns als Familie."


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

doch, ich würde das machen und wenn dein Sohn sich das zutraut dann erst recht!!! Ihr könnt doch jeden Tag skypen etc... Vielleicht kaufst du ihm einen i-pod....du hast den PC daheim...dann seht ihr euch auch täglich und er kann dir mit der i-pod Camera alles zeigen usw. Wenn man sowas macht, dann jetzt!!! je älter die Kids werden desto schwieriger wird es sie aus der Schule, berufsausbildungetc zu reissen. Lg reni


Tanny_2502

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Und ambulant bei euch zu Hause, würde es nicht gehen ?


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von Tanny_2502

Das würde er nicht wollen. Er war 2009 bereits bei einer Reha.Die nichts brachte, da sie abgebrochen werden musste. Die ganze Klinik hatte die Schweinegrippe.


mf4

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Wenn er denkt das packt er und wenn das alles was bringt... dann tut es und ich drück die Daumen, dass es sich lohnt.


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

WIR sehen das so, da er den Weg aus seiner Fressucht nicht findet. Wir haben es mit psychologischer Hilfe und allem versucht. Nichts hilft. Wir sind schon so weit, dass die Küchentür abgschlossen wird, um ihn zu schützen. Das sieht er ein und ist mit dieser Maßnahme einverstnaden.


Tanny_2502

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Antwort auf Beitrag von Tanny_2502

Und was wäre nach den 6 Monaten ? Würde er nicht evtl. in seine "alten" Verhaltensweisen zurückfallen ? Es gibt im Internet die Seite "MobyDick" - hoffe ich habe mir das richtig gemerkt, die bieten auch tolle Sachen für übergewichtige Kinder an.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von mf4

was wären denn die erwarteten positiven auswirkungen auf euch? rein sachlich, nicht persönlich gemeint: ich hab eine weile mit schulverweigerern gearbeitet. viele von ihnen hatten psychiatrieerfahrungen. manche haben sich in der psychiatrie wirklich gut gemacht, und auch die symptomatiken wurden besser. aber dann kamen sie nach hause, wo sich natürlich nichts geändert hatte (bei der dahinterliegenden "das kind funktioniert nicht, es liegt einzig am kind, bitte hier ist mein kind reparieren Sie es"-einstellung) und rums, ging es wieder den bach runter. das fand ich furchtbar frustrierend.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

habt ihr familientherapie gemacht?


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von Tanny_2502

Ich habe im Januar 2012 begonnen mein Leben und Essverhalten grundsätzlich umzukrempeln. Eigentlich in der Annahme, ich kann ihn irgendwie mitziehen.Eher unbewusst. Nichts passiert.Er blockiert total. Kommt ja auch noch hinzu, dass man mit fast 13 in der Pubertät steckt.Und was Eltern sagen (selbst wenn sie recht haben) ist das so uncool.


Tanny_2502

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

Ja, ich habe von deiner enormen Abnahme gelesen. Deswegen habe ich auch gedacht, das es sich positiv auf das Essverhalten deines Sohnes auswirken würde. Aber in der Pupertät ist ja alles nicht so einfach :( Darf ich fragen, wie groß und wie schwer dein Sohn ist ? Gerne auch per PN! Wie gesagt, ich sehe das Problem, was ist nach den 6 Monaten. Eine Bekannte von mir, war auch 6 Monate in solche eine "Kur", sie war so stolz, hat mir sehr viel von dort geschrieben. Hatte dort richtiges Essverhalten gelernt und auch einiges dort abgenommen. Kam hochmotiviert wieder nach Hause, tjaaaa....dann der gewohnte Alltag und alles was sie abgenommen hatte und leider mehr waren nach kurzer Zeit wieder auf den Hüften :(