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Grund zur Sorge?

Thema: Grund zur Sorge?

Guten Tag, meine Tochter ist mitte nächste Woche vier Monate alt. Seit einigen Wochen weint sie beim Füttern, sie schreit auch oft los wenn sie die Flasche nur sieht. Es dauert oft eine Stunde bis sie getrunken hat und dann lasse ich es auch wenn sie zu gestresst vom.cielen weinen ist. Sie trinkt höchstens 550- 600 ml in 24 Std. Und hat seit zwei Wochen nur alle drei Tage Stuhlgang. Der Kinderarzt sagte es sei eine Phase, dennoch dauert es jetzt schon mehrere Wochen an und ich frage mich ob die Trinkmenge in Ordnung ist. Hat jemand einen Tipp, wie ich ihr das Trinken wieder erleichtern kann? Oder hilft nur ein Wechsel der Milch? Vielen Dank Was ich noch vergessen habe dabei zu schreiben: seit ein paar Tagen spuckt sie die getrunken Milch meist schon beim Trinken oder direkt danach zum größten Teil wieder aus. Und sie bekommt milumil 1er und wiegt knapp 5600 gramm hat in den letzten vier Wochen 300 gramm zugenommen. Sie gibt auch nicht Bescheid dass sie Hunger hat. Heute morgen hat sie von halb drei bis halb zehn kein milliliter getrunken und will auch wieder nicht.

von nenah1999 am 12.06.2017, 10:24



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Manche Kinder mögen den Geschmack nicht. Warum kriegt sie 1er Nahrung und keine Pre?

von BB0208 am 12.06.2017, 10:49



Antwort auf Beitrag von BB0208

Sie bekommt die 1er weil sie sämiger ist... Ihr kam die pre Milch Nachts immer aus Nase und Mund geschossen da war das die einzige Möglichkeit.... Kurz nachdem ich mit der 1er angefangen habe fand ich heraus dass es Andickungsmittel gibt und man hat mir aber abgeraten zurückzuwechseln auf pre

von nenah1999 am 12.06.2017, 11:28



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Was hat sie denn bei der Geburt gewogen? Liegt sie denn in ihrer Entwicklung weiter gut in IHRER Kurve, oder ist das Gewicht deutlich nach unten gegangen? So weit ich das auf den üblichen Kurven sehe, liegt sie etwas unter der 50 Perzentille, was aber wirklich nicht weiter schlimm ist, sofern es sich wie gesagt nicht um einen Einbruch handelt. Ich würde trotzdem zurückgehen auf Premilch, denn eure Milch enthält Stärke, welche bei den Babys dazu führt, dass sie länger brauchen, um sie zu verdauen. Deshalb trinken viele Kinder dann auch ingesamt weniger und gedeihen dadurch manchmal nicht so gut wie mit einer Milch ohne Stärke. In Muttermilch ist keine Stärke enthalten - nie - da es nicht zum wachsen benötigt wird, und das Baby wird somit nicht darüber getäuscht, dass es satt ist, wenn es doch eigentlich die Milch zum wachsen benötigt. Mein Rat: nimm eine Milch ohne Stärke (Premilch), und füttere so oft wie dein Baby es möchte. Bald macht dein Kind einen Sprung, und dann wird sie dir vielleicht die Haare vom Kopf futtern. Oder sie bleibt genügsam, aber wächst und gedeiht trotzdem - so lange sich, wie gesagt, nichts dramatisch verändert, würde ich mir keine Gedanken machen.

Mitglied inaktiv - 12.06.2017, 10:51



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Sie hat bei der Geburt 3590 gramm gewogen und sie liegt im unteren Bereich der mittleren Kurve. Ich habe tatsächlich schon drüber nachgedacht wieder auf pre zurückzuwechseln die hat sie ja die ersten eineinhalb Monate bekommen. Habe nur gewechselt da Nachts die Milch mehrere Male aus Nase und Mund geschossen kam. Dein Beitrag hat mir sehr geholfen und mich beruhigt. Danke!

von nenah1999 am 12.06.2017, 11:35



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Es kann am Sauger liegen, dass der loch zu klein ist oder die form nimmer stimmt, an der Nahrung dass es ihr nicht schmeckt.. Musst du mal durchprobieren was dann passt.

von Asia. am 12.06.2017, 11:29



Antwort auf Beitrag von Asia.

Ach und zurück wechseln würde ich nur wenn die Menge allgemein zu wenig wäre. Bei flaschenbabys sollte man schon bisschen drauf achten. Die milch in Mamas busen wird ja zunehmend dicker. Da ist zwar keine stärke dabei aber haufen glukose. Es wurde ja bestätigt dass je älter n Baby ist immer mehr aus der Brust zieht und dadurch die milch dann dicker wird. Also die ersten schlücke sind wässrig und werden dann dicker und sind dann der premilch im Handel am ähnlichsten, aber dann wird es mit jedem schluck dicker und sättigender. Leider kann das momentan kein Hersteller nachmachen. Wenn n Baby von unter 6 Monaten zu viel pre zu sich nimmt, nimmt es auch sehr viel flüssigkeit zu sich. Die aussage also permanent nur pre zu verwenden, egal wieviel das Kind davon trinkt ist also gefährlich. Wir sind bei meiner damals mit 2 Monaten auf die 1er gewechselt weil,sie am Tag über 2 Liter getrunken hat. Da hat sogar unsere Ärztin vor wasservergifrung gewarnt. Jetzt trinkt sie mittlerweile mit fast nem Jahr die 3er und ist gesund und groß. Schau erstmal wegen den saugern. Wir mussten in den 2er den lock bissl einschneiden da es unserer damals mit der 1er Milch genauso war. Hat ewig gebraucht und geheult. Einfach weil sie stark am,saugen war und kaum was raus kam. Da wären auch wir frustriert.

von Asia. am 12.06.2017, 11:42



Antwort auf Beitrag von Asia.

Die Muttermilch wird nicht "dicker", und sie enthält auch keine Glucose, sondern nur Lactose! Weiterhin bleibt die reife Muttermilch über die ganze Stillzeit hinweg fast gleich, was den Nährstoffgehalt (dazu zählt auch Fett) betrifft. Bitte informiere dich richtig über die Zusammensetzung der Muttermilch, bevor du Userinnen mit gefährlichem Halbwissen verunsicherst. Weiterhin darf ein Baby durchaus auch mal ein/zwei Wochen MEHR als ein sechstel seines eigenes Gewichts am Tag trinken - was zu Schubzeiten oft vorkommt, ohne dass man gleich von Gefahr oder gar "Vergiftung" (der Nieren durch zu viel Flüssigkeit) reden muss. Allerdings steht ein Zuviel hier gar nicht zur Diskussion, sondern eher ein zu wenig. Sauger sollte man NIEMALS einschneiden! Ein zu großer Sauger fördert verschlucken und alle dadurch entstehende Probleme. Zumal die Gesichtsmuskeln durch einen zu großen Sauger schlaff bleiben, und nicht trainiert werden, was später beim Sprechen lernen Verzögerungen bedeuten kann. Dreier Milch ist Ernährungstechnisch komplett überflüssig, ungefähr so wie ein Doppel-Whopper, von dieser Milch (wie auch von der zweier) ist definitiv abzuraten, da sie den Weg für einen späteren Kampf mit Übergewicht bereiten.

Mitglied inaktiv - 12.06.2017, 12:12



Antwort auf Beitrag von Asia.

Das ist so nicht richtig. Aus der Brust kommt erst die Vormilch, die viel Flüssigkeit enthält, somit wässriger ist. Danach kommt die Hintermilch mit allem wichtigen Nährstoffen. Glukose ist Traubenzucker. Das ist nie in Mumi enthalten. Pre kann und soll die gesamte Stillzeit gegeben werden UND (wie Malefizz schon schrieb) geht es hier nicht um zuviel trinken sondern um zu wenig und selbst wenn ein Baby mal mehr als die empfohlene Menge pre trinkt, ist das im Schub absolut im Rahmen.

von mama-nika am 12.06.2017, 14:07



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Im Gegensatz zur Meinung der Vorschreiberinnen denke ich, daß der Zustand des Kindes ärztlich überprüft und abgeklärt werden sollte. Ein Kind, welches schlecht trinkt, keine Freude daran hat und ständig große Mengen erbricht hat aller Wahrscheinlichkeit nach ein Problem.

von Andrea6 am 12.06.2017, 11:38



Antwort auf Beitrag von Andrea6

Beim Kinderarzt war ich schon der sagt spucken sei normal und das mit dem verweigern der Milch sei eine Phase die in dem Alter normal sei und sehr oft vorkommt da helfe nur abwarten und geduldig sein. Schwierig als Mama die ihr Kind jeden Tag so weinen sieht.

von nenah1999 am 12.06.2017, 12:05



Antwort auf Beitrag von nenah1999

normal. Und ich hatte ein Spuckkind vom Feinsten, aber sie ist dabei gut gewachsen und war immer propper dabei. Hat sich auch immer sehr auf ihr Fläschen gefreut. Sowas hatten wir nie. Ich würde da nochmal an anderer Stelle mir eine zweite Meinung holen.......lg

von Charlie+Lola am 12.06.2017, 12:08



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Oh, das mit dem Spucken hatte ich ausgeblendet... Wenn es direkt nach dem Spucken kränklich und unglücklich wirkt, würde auch ich nochmal zum Arzt. Ein "normales" Spuckkind gibt aber dann mopsfidel Ruhe, bzw. trinkt kurz darauf durchaus noch einen Nachschlag...

Mitglied inaktiv - 12.06.2017, 12:18



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Geh zum Arzt . Ich wuerde auch mal nach dem Magenpfoertner fragen. Der ist bei manchen Babies zu eng und macht die von Dir beschriebenen Probleme. Dabei reicht ein Minischnitt, um ihn zu weiten, ist also nicht schlimm zu beheben.

von @ntje am 12.06.2017, 11:57



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Hey :) Ich kenne dein Problem nicht eins zu eins, aber ähnlich: unsere Tochter, korr. 6 1/2 Monate, ist ein Stillkind und hatte von Ende Januar bis Ende April eine schlimme Phase, in der ich sie nur noch im Schlaf stillen konnte, da sie wach sofort ein Fass aufgemacht hat. Sie hat während der Zeit allerdings weiterhin gut zugenommen - ich war deswegen auch mehr als einmal beim Arzt, weil ich es einfach nicht verstanden habe - und sich bis auf zweimal, als sie krank war und stark husten musste, nicht weiter übergeben. Daher wäre mein Rat, auch lieber einmal zu viel den Arzt zu fragen, was das noch sein kann. Lg

von M und Ms am 12.06.2017, 12:03



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Hallo Ich würde ganz dringend zu pre raten. Gerade, wenn sie nur so wenig trinkt. 1er sättigt mehr und es passt nicht soviel ins Kind hinein. Hat das Fläschchen die richtige Temperatur? Du könntest sie vorher/zwischrndrin aufstoßrn lassen. Durchs weinen gelangt viel Luft in den Bauch, die dazu führt, dass sie die Milch auch wieder ausspuckt. Alles Gute

von mama-nika am 12.06.2017, 12:09



Antwort auf Beitrag von mama-nika

Je nachdem welche Flaschen du hast nimm bitte den kleinsten Sauger. Also kleinste Lochgröße. Köpfchen höher als den Bauch halten, dann läuft auch nix aus der Nase

von mama-nika am 12.06.2017, 12:11



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Wurde schonmal untersucht, ob sie einen Reflux hat? Ich kenne mich mit Spuckkindern nicht so gut aus, hatte keine, aber was du beschreibst, klingt meiner Meinung nach nicht nach dem "normalen" Spucken. Ich habe eine Bekannte, die beim Kinderarzt mit ihrem Kind immer wieder abgebügelt wurde, das Kind aß und trank nicht, das Wenige wurde erbrochen und sein Zustand wurde immer ernster. Sie wandte sich dann an eine Ärzte-Hotline, dort kam die Idee mit dem Reflux. Das Kind wurde untersucht, d aß Problem erkannt und behandelt und nun geht es ihm prima. Ich würde mich also nicht abspeisen lassen, wenn ich das Gefühl hätte, es stimmt was nicht.

von merrie85 am 12.06.2017, 13:36



Antwort auf Beitrag von merrie85

Ja das mit dem Reflux habe ich such schon gedacht und nachgefragt da meinte der Arzt bei ihr würde aufrecht lagern reichen und er könne keinem körperlichen Grund sehen. Danke nochmal an alle für die Tipps und Beiträge... Ich wechsel jetzt definitiv wieder auf pre und wenn das Spucken nicht besser wird mache ich zeitnah mal mehr Druck beim Kinderarzt ansonsten muss ein Kinderarzt Wechsel her

von nenah1999 am 12.06.2017, 14:44



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Ich denke, ich würde auf einem Ultraschall bestehen. Ins Kind reingucken kann er von außen nicht ;-)

von merrie85 am 12.06.2017, 15:08



Antwort auf Beitrag von merrie85

Ja wir hatten auch das reflux Problem aber haben mit den Ärzten auf die beikosteinführung gewartet, da festere Nahrung nicht so leicht hochkommt und ab dem 5. Monat wurde es sichtbar besser. Reflux ist bei babys nicht selten und kann sich normalerweise von selbst “heilen“

von LiLi250516 am 12.06.2017, 20:25



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Hol Dir auf alle Fälle eine Zweitmeinung oder sogar eine Drittmeinung ein. Dieses Verhalten, das Schreien, und das Spucken schon beim Trinken ist möglicherweise nicht so harmlos. Oder gehe noch mal zu Deinem Arzt, und schildere mit Nachdruck die Probleme. Gerade ihr Verhalten, und das Spucken während dem Trinken.

Mitglied inaktiv - 12.06.2017, 19:06



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Hallo, Ich hab mir die ganzen Kommentare jetzt nicht durchgelesen aber schreibe dir kurz unsere Story Unser kleiner war auch ein mega Spuckkind das ist sehr anstrengend und ich kenne das wenn nachts alles rauskommt von den kleinen ... Wir haben und geben noch immer PRE (Elyas war vor 3 Wochen 1 Jahr) Unsere Kinderärztin empfohl uns schon mitte des 4 Monats mit Beikost zu beginnen, da der kleine auch nicht viel trinken wollte und viel gespuckt (“feste“ Nahrung kommt nicht so leicht wieder hoch) hat. Ausserdem wollte er schon immer das was wir gegessen haben. Wir haben also mit beikost begonnen = spucken wurde deutlich weniger und er trank wieder mehr wasser und pre. Aber ich habe alles nach ärztlicher Meinung gemacht da unser kleiner nachweislich ein Problem am reflux hatte. Nun mit 1 jahr ist alles gut, kein spucken und es wird viel getrunken.

von LiLi250516 am 12.06.2017, 20:13



Antwort auf Beitrag von LiLi250516

Nun fällt mir noch was ein Unser kleiner bekam immer aptamil und immer nach so einer “phase“ des verweigern kaufte ich eine andere marke = ein anderer Geschmack. Elyas hatte letzte woche magen darm krippe und hat morgens nach der Flasche heftig spucken müssen. Naja er verweigerte wieder jede Flasche ... ich ging zum DM kaufte die Eigenmarke und siehe da Problem wiedermal gelöst. Ist komisch aber bei ihm klappt es.

von LiLi250516 am 12.06.2017, 20:19



Antwort auf Beitrag von nenah1999

Meiner will immer nicht trinken wenn er zahnt. Zahneinschuss in den Kiefer war damals ecjt übel. Ging auch im 4. Monat los... Die Milch nicht ganz so warm war das einzige, was geholfen hat damals. Und heute auch noch ;-)

von MeineGüte am 13.06.2017, 11:32