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Durchdrehen im Urlaub

Thema: Durchdrehen im Urlaub

Hallo ihr Lieben, wir sind momentan mit unserer 10 Monate alten Tochter im Urlaub. Es ist eine Rundreise, d.h. alle 2-3 Tage wechseln wir die Unterkunft und fahren mit dem Mietwagen weiter, nie länger als 2-3 Std pro Strecke. Seit dem 4. Tag unserer Reise erkenne ich unser Baby nicht wieder (wir sind nun gut eine Woche unterwegs). Sie schläft nachts im Prinzip gar nicht mehr bzw nur noch leicht und will dauergestillt werden, tagsüber auch immer schlechter. Sobald sie die Brust verliert wacht sie auf und schreit wie am Spieß. Meine Brustwarzen sind durch ihre Zähne mittlerweile so wund, dass ich sie nicht mehr dauerstillen kann wegen der Schmerzen, auch meine Nerven sind am Ende, da ich ja keine Nacht schlafen kann. Mein Mann versucht immer wieder sie zu beruhigen und zum Schlafen zu bringen, gestern Nacht war sie so aufgebracht, dass es mehrere Versuche und 1 1/2 Std gedauert hat, bis sie wenigstens 2Std am Stück geschlafen hat. Verliert sie nun das Vertrauen in mich, wenn nun ab und an Papa trösten muss? Mir tut sie so leid, aber ich kann auch nicht die ganze Nacht unter Schmerzen daliegen, so heilen die offenen Stellen ja nie. Zum Teil war ich schon wütend und habe sie angemeckert. Gibt es etwas, was wir tun können? Wir sind noch über 3 Wochen unterwegs. Ich hätte nie gedacht, dass unser unkompliziertes Kind so sein kann, sonst hätten wir die Reise nie gebucht.... Danke im Voraus für eure Hilfe!

von Moonclouds am 12.03.2018, 21:54



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Was ihr tun könnt? An Ort & Stelle bleiben. Keinen Gedanken vorher daran verschwendet, dass das pflegeleichteste Baby nicht pflegeleicht bleiben muss? Bg

Mitglied inaktiv - 12.03.2018, 21:59



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Im Nachhinein wohl leider zu wenig nachgedacht, definitiv richtig . ...

von Moonclouds am 12.03.2018, 22:04



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seid Ihr denn in einer FeWo?versuche Kleider die nach dir richen dem Papa zu geben er soll es anziehen oder wenigestens darim kuscheln lassen, dem Baby fehlt die gewohnte Umgebung, mahct nicht zuviel, eine Person soll im Zimmer bleiben beim Baby der andere kann dann herum wandern,

Mitglied inaktiv - 12.03.2018, 22:06



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Ich würde auch versuchen, irgendwie umzuplanen dass ihr an einem Ort bleiben könnt. Sonst seid ihr alle drei danach wirklich „urlaubsreif“. Egal wie pflegeleicht eure kleine sonst ist: alle 3 Tage ein anderer Ort?? Habt ihr nie darüber nachgedacht, was für ein Stress das für so einen kleinen Menschen ist?! Das sind ja schon für einen Erwachsenen wahnsinnig viele Eindrücke, mir wäre das zu stressig! Aber ein Säugling? Eurer Tochter habt ihr damit glaub ich keinen Gefallen getan, und euch selbst ja damit auch nicht.

von Menixe am 12.03.2018, 22:12



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Das wär mir als erwachsener Frau schon zu viel Stress im Urlaub, und euer Kind kann mit den vielen Eindrücken mal so gar nix anfangen. Völlig normales Verhalten. Und alle paar Tage so lange im Auto, da habt ihr nicht allzu gut überlegt vorher. Für Schadensbegrenzung würde ich die Reise umplanen und mal ganz ruhig machen.

von merrie85 am 12.03.2018, 22:28



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Hmmm, wir haben so eine Art Reise auch gemacht als unsere Tochter 11 Monate alt war. Für insgesamt 6 Wochen. Sie war weiterhin pflegeleicht, zufrieden und unkompliziert - hätte also auch bei euch klappen können, deshalb mach dir mal nicht zuviel Vorwürfe, dass du "nicht genug nachgedacht" hättest. Ich würde dann jetzt aber wirklich versuchen so zu planen, dass ihr länger mal an einem Ort bleibt. Die Kleine zeigt euch ja deutlich, dass es ihr zuviel ist. Ansonsten würde ich versuchen ihr tagsüber auch soviel Nähe wie möglich zu geben. Trage sie viel, vielleicht kannst du sie auch tagsüber mal stillen, da kannst du das Dauerstillen besser kontrollieren und ihr "Bedürfnisspeicher" ist schonmal etwas gefüllt.

von c33 am 12.03.2018, 22:31



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Das Schlafverhalten ändert sich ständig. Gerade im ersten Lebensjahr. Deshalb mach dir bloß nicht zu viele Vorwürfe jetzt. Die Reise hätte genauso gut entspannt verlaufen können. Und ich hab es auch immer so gehalten, dass ich trotz baby Dinge ganz normal geplant habe, aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf dass evtl irgendwas dazwischen kommt... Jetzt ist euch auf jeden Fall was dazwischen gekommen und ihr müsst umplanen. Könnt ihr die Reise abbrechen und früher nach Hause fliegen? An einem Ort bleiben? Tagsüber stillen und viel kuscheln? Habt ihr vielleicht ein Tragetuch? Kümmere dich gut um deine Brustwarzen. Kannst du kalte Kompressen aus der Apotheke bekommen? Sonst besorg dir Watte und schwarzen Tee, das beruhigt die Haut auch. Lass deinen Mann unbedingt tagsüber mal mit der Maus spazieren gehen und leg dich in der Zeit sofort hin damit du etwas Entspannung bekommst! Leg dich abends direkt mit hin wenn die kleine Maus einschläft, auch wenn es noch sehr früh ist. Auch wenn du das Bedürfnis hast "was schönes für dich zu tun"... Das ist Selbstbetrug,auch wenn ich das Bedürfnis gut kenne... ;) Schlaf ist jetzt das allerwichtigste für dich! Ausgeschlafen kannst du die Situation viel, viel besser ertragen als wenn du übermüdet bist. Fühl dich gedrückt, es wird irgendwann auch wieder besser!

von Bärenmama2016 am 13.03.2018, 07:12



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Mein Sohn hat in diesem Alter noch nicht mal den Wechsel in eine einzige Ferienwohnung ohne Probleme verkraftet, er hat die ersten zwei Tage dauer-geschrien. Ein Wechsel alle paar Tage ist für ein Baby einfach kaum zu bewältigen: Die immer völlig neue Umgebung, die neuen Gerüche, Möbel, das andere Licht - das ist für die Mäuse einfach zuviel. Babys lieben eine gewohnte Umgebung, Vertrautes und Stabilität. Ich hätte das vorher auch nicht gedacht und hatte es total unterschätzt. Ich würde die Rundreise aufgeben und stattdessen drei Wochen irgendwo bleiben, wo‘s schön ist. Mietet doch irgendwo eine kleine Ferienwohnung und bleibt da. Das geht, haben wir selbst auch mal gemacht, als wir merkten, für unseren Sohn ist der Wechsel nichts. Wir wollten eigentlich drei Wochen B&B machen, haben aber nach der zweiten Station wegen o. g. Probleme aufgehört - und uns prächtig erholt! Wenn ein Kind im Spiel ist, muss man sich auch mal an neue Situationen anpassen und den Plan B zücken, sonst wird das Ganze ein Stress ohne Ende. LG

von Astrid am 13.03.2018, 08:08



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Ist es möglich das sie nicht satt wird und deswegen immer an die Brust möchte?

von Nevin0821 am 13.03.2018, 08:28



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Sorry... aber mit einem 10 Monate altem Baby macht man keine Rundreise. Die müssen doch auch irgendwann mal zur Ruhe kommen. Lösung... Vielleicht am jetzigen Ort bleiben ? Aber das wird wahrscheinlich ohne großen Geldverlust nicht machbar sein. ( Wie kann man auf so eine glorreiche Idee kommen ? ) Hat Euch denn niemand gewarnt ? Ist das innerhalb von Deutschland ?Oder seid ihr im Ausland ? Alles Gute für Euch

von ak am 13.03.2018, 08:55



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"Sorry... aber mit einem 10 Monate altem Baby macht man keine Rundreise." Hab ich auch sofort gedacht, aber das hilft der AP nun überhaupt nicht weiter. Wenn das Kind bisher sooooo pflegeleicht war und sie "alles" mit ihm zusammen machen konnten, dann wäre ich vielleicht auch auf so eine Idee gekommen. Mit meinem Kind wäre ich auf die Idee nicht gekommen, sie war aber auch besonders reiz- und stressanfällig. Ich habe im ersten Jahr kaum das Haus verlassen können mit ihr.

von Oktaevlein am 13.03.2018, 09:02



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Nee... hilft nicht im Moment weiter... Trotzdem... das darf doch auch mal gesagt werden.... Ich meine das ja auch nicht böse...

von ak am 13.03.2018, 09:06



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"Wenn das Kind bisher sooooo pflegeleicht war und sie "alles" mit ihm zusammen machen konnten, dann wäre ich vielleicht auch auf so eine Idee gekommen." Eben. Auch Kinder sind unterschiedlich. Wie oben schon geschrieben, wir haben eine solche Rundreise mit unserer Tochter im Alter von 11 Monaten gemacht. 6 Wochen waren wir unterwegs, 30 Stunden Flug, deutlicher Klimaumschwung sogar innerhalb der Reiseroute - unsere Tochter war während der gesamten Zeit sehr fröhlich und ausgeglichen. Wichtig ist, dass die AP JETZT auf die Situation reagiert. Es hat nicht geklappt, das ist schade und dann muss eine Lösung gefunden werden. Aber es hätte durchaus klappen können und ihr da nun Vorwürfe zu machen ist schlicht unfair.

von c33 am 13.03.2018, 09:30



Antwort auf Beitrag von c33

Ich habe ihr keine Vorwürfe gemacht.

von Oktaevlein am 13.03.2018, 09:31



Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Ich habe dasselbe gedacht wie Du sowie meine Vorschreiberin ak - aber ich denke genauso wie Du, dass sowas der Strangeröffnerin überhaupt nicht weiter hilft. Und überhaupt helfen superduperoberkluge Ratschläge überhaupt nicht weiter, wenn man HILFE braucht. So ganz im Allgemeinen. Da würde ich sowas auch hassen, wenn man mir dann so besserwisserisch und 9malklug käme. "Wenn das Kind bisher sooooo pflegeleicht war und sie "alles" mit ihm zusammen machen konnten, dann wäre ich vielleicht auch auf so eine Idee gekommen." Auch das sehe ich ganz genauso. Denn wer rechnet schon damit, wenn das Kind ansonsten pflegeleicht ist, dass es dann - bei solch einer Art von Reise - auch mal durchdreht?! Wohl kaum jemand. Klar; das kann man NICHT mit JEDEM Kind machen, aber... siehe weiter oben... Was ich von daher machen würde? Hm... wirklich schwierig... entweder - wie ebenfalls von manchen hier geraten würde, umdisponieren und dann zum Schluss eben doch noch an EINEM Ort bleiben und verweilen (WENN das ÜBERHAUPT geht und möglich ist und nicht zu viele finanziellen Einbußen fordert) oder aber (wurde ebenfalls vorgeschlagen) dem Kind halt dann doppelt und dreifach soviel Nähe geben. Was anderes fällt mir auch nicht ein und so viele Möglichkeiten gibt es da ja nun nicht mehr, wenn schon alles gebucht ist. Und ganz ehrlich - ich weiß nicht, ob ich mit einem noch so JUNGEN Kind eine RUNDreise machen würde - egal, wie es sonst drauf ist und vorher drauf war. Aber eine RUNDreise ist halt doch noch etwas anderes, wenn man ständig an anderen Orten und nicht in seiner gewohnten Umgebung ist. Ich selbst habe zwar auch schon einige Rundreisen gemacht, aber jedes Mal OHNE KLEIN(ST)kind. @Fadeneröffnerin moonclouds: WO seid Ihr denn eigentlich (in welchem Land)? Hierzulande oder im Ausland? Das würde mich nun doch interessieren, denn Du hast mich nun neugierig gemacht. Wäre auch schön, wenn Du Dich nochmal melden und antworten würdest.

von kaempferin am 13.03.2018, 09:38



Antwort auf Beitrag von kaempferin

Hast du denn überhaupt schon Kinder? Für mache Leute gehört Reisen zum Leben dazu und bedeutet keinen Stress. Wenn man Glück hat und das auch für den Partner gilt, lebt man auch zu zweit so weiter. Und wenn man dann noch das große Glück hat, gesunde "unkomplizierte" Kinder zu bekommen und genug Geld zu verdienen, sehe ich keinen Grund dafür, mit dem Reisen aufzuhören. Leute, die eh nicht gerne verreisen, sehen das natürlich anders und empfinden 2 Stunden Autofahrt schon als Stress.

von Häsle am 13.03.2018, 09:55



Antwort auf Beitrag von Häsle

Meinst Du mich ? Ich habe ein Kind... und mit ihm hätten wir bestimmt keine Rundreise mit 10 Monaten gemacht. ( Ansonsten reisen wir sehr, sehr gerne ... ) Wir sind mal 3 Wochen zu zweit durch Amerika getourt. Ich weiß wie anstrengend das ist. Und noch etwas... mir tat nur die Kleine leid. Solche Umstellungen machen nicht alle Kinder mit. Und ich fände es sehr traurig, wenn nicht einer mal aus dem Freundeskreis oder aus der Verwandtschaft sie vielleicht gewarnt hätte. Ich kann Dir versichern... hätten wir damals so etwas geplant... dann wären aber Bedenken von allen Seiten angemeldet worden ( mit so einem kleinen Wurm ). Aber gut... will und wollte gar nicht Besserwisserisch daher reden... sondern nur meinen Gedanken mal kund tun. Ich habe nur das geschrieben, was viele von Euch eben heimlich gedacht haben. Und ich war die, die es geschrieben hat. Kann ich mit leben... denn ich weiß , dass ich es gar nicht böse gemeint habe. PUNKT. Auch wenn ihr mir nicht glauben möchtet oder wollt.

von ak am 13.03.2018, 11:08



Antwort auf Beitrag von ak

Nein. Ich hatte unter der kaempferin gepostet... Wir fahren öfter mal rum. In Deutschland, Europa und Amerika. Den Plan der AP (2-3 Stunden pro Fahrttag, 2-3 Tage pro Unterkunft) finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich anstrengend. Da hätte ich bei einem einfachen Baby keinerlei Bedenken gehabt. Meine Kinder waren als Babys schon in USA, die erste Rundreise durch Deutschland hat meine Tochter mit 3 Monaten gemacht. Mein Sohn wollte mit 5-7 Monaten nicht bei Dunkelheit Auto fahren, meine Tochter war beim ersten Zahn mit 10 Monaten genau so wie von der AP beschrieben. Alles lästige Phasen, ganz ohne Reise, im Alltag.

von Häsle am 13.03.2018, 11:23



Antwort auf Beitrag von Häsle

...die Reise war vernünftig geplant. Ob, wie und warum sind völlig belanglos. Jetzt ist es so und damit muss man umgehen.

von Mutti69 am 13.03.2018, 12:47



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Hallo, ich würde auch versuchen, dass ihr die Reise umplant und möglichst jetzt an einem Ort bleibt oder vielleicht noch einmal wechselt. Aber alle paar Tage ist wirklich zu viel für so ein kleines Baby. Wenn gar nichts mehr geht, würde ich lieber nach Hause fliegen und dort "Urlaub" machen. Und mach dir keine Vorwürfe, wenn ihr bis jetzt so ein pflegeleichtes Kind hattet, konntet ihr nicht wissen, dass sie jetzt so reagiert. Jedes Kind ist anders. Unserer Tochter war in dem Alter schon eine Familienfeier zu viel. Das konnte niemand verstehen, war aber so und wir konnten nichts tun. Ich weiß ja nicht, WO ihr seid, aber vielleicht kommt der Klimawechsel noch dazu. Das ist wirklich dann Stress für ein Baby. Ich wünsche euch, dass ihr doch noch etwas Erholung findet, auch wenn ihr dafür früher nach Hause müsst.

von Oktaevlein am 13.03.2018, 08:54



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Meine Kinder hatten auch schon solche furchtbaren Phasen. Glücklicherweise nie während oder kurz nach "anstrengenden" Reisen, sonst hätte ich mir auch Selbstvorwürfe gemacht ;-) Wir reisen viel, teilweise auch stressigere Abschnitte als 2-3 Stunden Fahrt alle 2-3 Tage. Die Kinder hatten damit nie erkennbare Probleme. Egal, ob jetzt die Reise schuld ist oder nicht, und die Phase auch daheim eingetreten wäre (bei uns waren es in dem Alter die Zähne), ich würde auch schauen, dass ich aktuell den Stress minimiere. Lass den Papa alles machen, was geht. Nimmt sie auch die Flasche oder einen Schnuller? Habt ihr probiert, ihr irgendwas zum Kauen zu geben? Mir persönlich war von Anfang an klar, dass ich nicht zum menschlichen Schnuller mutieren wollte. Nicht für alles ist nur die Mama zuständig, und man kann auch anders trösten, als sich die Brust zerbeißen zu lassen. (Ich habe den Kleinen 14 Monate gestillt, 8 voll; zum Kauen und Dauernuckeln gab es einen Schnuller). Wenn der Urlaub jetzt nur noch Stress für euch alle bedeutet, würde ich auch umdisponieren. An einem Fleck bleiben (auch wenn das dann einen längeren Fahrttag bedeutet), bis es ruhiger wird. Oder gleich heim fahren. Je nachdem, wo ihr seid und wie die Route aussieht. Wir sind Rundreisefans, haben aber immer Ausweichpläne im Hinterkopf, für den Notfall (inkl. stornierbarer Unterkünfte).

von Häsle am 13.03.2018, 09:44



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Danke für die vielen Antworten und Tipps! Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt, ich denke, dass es zu dem Thema natürlich verschiedene Meinungen gibt und jeder eben schauen muss, wie es für das Kind und einen selbst passt. Wir sind in Namibia unterwegs und haben tatsächlich größtenteils Unterkünfte mit Küchenzeile, Spielplatz, Pool etc. Gestern haben wir das Programm zurückgefahren und waren nur in der Unterkunft, haben gekocht, etc und es war tatsächlich nachts besser. Zahnen ist wie einige geschrieben haben auch ein Problem, aktuell kommen oben 4 Zähne . Wir werden nun umplanen und schauen, dass wir den Standort nur noch zwei Mal wechseln, dann hilft es der Maus hoffentlich. Liebe Grüße und danke nochmal!

von Moonclouds am 13.03.2018, 11:08



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Ebenfalls Dir danke dafür, dass Du Dich nochmal gemeldet hast. Machen ja nicht alle und manche sind, nachdem sie etliche Antworten bekommen haben, ins Nirvana verschwunden. Da seid Ihr aber sehr weit weg. Viel Spaß Euch noch und weniger Stress bei Eurer Reise. Gruß

von kaempferin am 13.03.2018, 11:41



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Hallo, ich wünsche euch noch einen tollen Urlaub in Namibia. Ich denke wenn ihr jetzt mehr an den gleichen Orten bleibt, wird es deutlich entspannter werden für euer Baby. Ich kann gut verstehen, dass man so eine Reise nicht abbrechen möchte. Mich interessiert übrigens das Land sehr und ich möchte irgendwann auch mal dorthin....... Viele Grüße nach Afrika :-)

von Oktaevlein am 13.03.2018, 19:12



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Vielleicht wäre ich geneigt, dem Kind homöopathisch unter die Babyarme zu greifen. Chamomilla könnte ich mir vorstellen, bin da aber nicht so versiert. Könnt ihr vor Ort einen Homöopathen ausfindig machen?

von Mutti69 am 13.03.2018, 12:37



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Das Klima macht dem Baby sicherlich zu schaffen. Wie heiß ist es nachts im Zimmer? Ich würde versuchen, einen festen Rhythmus zu etablieren (gleiche Zeit aufstehen, füttern (es gibt ja wohl Beikost, oder?). Lass viel Luft an die Brust, etwas Sonne, Muttermilch auf der Brust hilft auch, nimm das Kind nach dem Trinken sofort ab und unterbindende das Nuckeln. Grds. finde ich auch, dass man mit gestellten Kindern gut reisen kann. Insofern kann ich Euch verstehen, dass Ihr die Reise macht.

von Astrid18 am 13.03.2018, 13:32



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Dein ernst?! „Ein Kind muss man nicht in Watte packen!“ aber wenn’s dann überreizt ist mit Globuli vollstopfen? Ein Super Ansatz!! Ob man an die Wirkung glaubt oder nicht, Globuli sind keine harmlosen Zuckerbonbons, sondern Medikamente. Ich schick mein Kind doch auch nicht in Socken in den Schnee und wenn’s dann Halsweh und Fieber kriegt geb ich halt Paracetamol...

von Menixe am 14.03.2018, 13:34



Antwort auf Beitrag von Moonclouds

Und ich glaube noch nichtmal dass es was mit dem Urlaub zu tun hat, ihr habt halt jetzt grad mal eine blöde Phase erwischt, ich wette, wärst du zu Hause mit dem Baby wäre es das gleiche in grün... Durchhalten es wird sicher wieder besser...

von ösitina am 13.03.2018, 13:44



Antwort auf Beitrag von ösitina

Hallo, ich habe nicht alle Beiträge gelesen. Finde den Vorwurf ... wie kann man bloß mit einem 10 Monate alten Baby eine Rundreise machen ... völlig Fehl am Platz. Ich kenne einige die es gemacht haben. Und fragt man mal nach, werden bestimmt einige es auch gemacht haben. Aus eigener Erfahrung meine Kinder (13,12,9,7) hatten/haben am Meer und in den Bergen DEUTLICH mehr Appetit. Selbst unser schlecht Esser. Ist es eine feste Route mit festen Angaben? Oder könnt ihr vielleicht immer nur jeden zweiten Punkt anfahren und dafür an dem Ort doppelt so lang bleiben? Oder guckt mal ob ihr einen Platz findet wo eure Tochter „frei spielen“ kann mit euch. Zähne? Zu kalt/ zu warm? Wir sind mit unseren Kindern auch immer früh gereist. VG

von Toadie am 13.03.2018, 19:19