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Das 24-Stunden-Baby

Thema: Das 24-Stunden-Baby

Hallo zusammen, ich bin bei den Recherchen zu Tipps im Umgang mit meiner etwas anspruchsvollen Tochter auf das Buch "das 24 Stunden Baby" von Dr. Sears gestoßen. Allerdings ist dieses Buch von 1998 und somit nicht wirklich aktuell. Hat jemand anderer Empfehlungen? Gibt es neuere Bücher, die sich mit "aufwändigen"Babys beschäftigen? Vielen Dank für eure Anregungen!

von Chris_Stina777 am 23.08.2017, 12:32



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Hallo! Um Babys im Allgemeinen zu verstehen, auch die schwierigen Seiten kann ich dir 'born to be wild' von Herbert Renz-Polster empfehlen. Sollten alle Eltern mal lesen, es hilft sehr dabei die kleinen Wesen zu verstehen Vom selben Autor fand ich auch 'Schlaf gut, Baby' sehr hilfreich. Alles Liebe

von SabSi83 am 23.08.2017, 12:47



Antwort auf Beitrag von SabSi83

Danke für deine Tipps und dafür, dass du meinen Post sachlich verstanden hast. Ich wollte eigentlich keine Grundsatzdiskussion, sondern nur etwas zu Lesen

von Chris_Stina777 am 23.08.2017, 13:41



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Kann man sich nicht auf seine Instinkte verlassen?

von Jerrymaus am 23.08.2017, 12:49



Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Bücher lesen und sich auf seine Instinkte zu verlassen schließt sich ja nicht gegenseitig aus..

Mitglied inaktiv - 23.08.2017, 12:56



Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Hallo Wenn jemand einen Buchtipp haben will um sich noch mehr Ideen zu holen, auf die man selbst vielleicht noch nicht gekommen ist , dann ist das jedem seine Sache MfG

von miez.0 am 23.08.2017, 12:57



Antwort auf diesen Beitrag

...Bücher zu lesen, ohne genauer zu sagen, was man möchte. Und ohne Verstand, lässt sich vieles nicht bewältigen.

von nilo1988 am 23.08.2017, 13:07



Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Da die Instikte auch nur eine Summe aus der eigenen Erziehung sind, leider nicht immer.

von Baerchie90 am 23.08.2017, 14:56



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Punkt. Was möchtest du denn? Ich halte von Entwicklungsratgebern und Erziehungsbüchern nicht viel, da sie NIE das individuelle betrachten können... nur allgemein was schreiben... und das sagt einem meines Erachtens nach auch der gesunde Menschenverstand. Was ist denn für dich "aufwendig"?

von nilo1988 am 23.08.2017, 13:05



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Ich fand das Buch sehr gut und es hat mir auch sehr geholfen - vor allem darin, mich auf meine eigenen Instinkte zu verlassen. Was Neueres würde ich nicht für notwendig halten, ich denke, das ist zeitlos. (ich habe es vor 10 Jahren gelesen ;-)) LG Mauki

von Mauki2007 am 23.08.2017, 13:09



Antwort auf Beitrag von Mauki2007

...wobei mir als weiteres Buch auch das "glücklichste Baby der Welt" von Harvey Karp sehr gut weitergeholfen hat. Ich muss aber dazu sagen, dass es bei mir auch mit allen anderen Umständen gepasst hat - Mann hat mitgespielt, ich hatte durch die Elternzeit Zeit, es war das erste Kind etc... - pauschal kann man tatsächlich nicht sagen, dass es DIE Lösung gibt, dazu gibt es einfach zuviele Faktoren drum rum, inclusive der Persönlichkeiten von Eltern (beiden!) und Kind. (Aber mir haben die beiden Bücher trotzdem sehr gut getan ) LG Mauki

von Mauki2007 am 23.08.2017, 13:22



Antwort auf Beitrag von Mauki2007

Danke für deine Anregungen und das sachliche Verständnis.

von Chris_Stina777 am 23.08.2017, 13:43



Antwort auf Beitrag von Mauki2007

DAS !!! Buch fand ich damals auch recht gut. Vor allen die Erklärung wie "unreif" die Kinder eben geboren werden. Und was das bedeutet für die ersten Monate.

Mitglied inaktiv - 23.08.2017, 13:44



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Ich muss auch sagen, ich sehe das ganze skeptisch. Klaro, wenn es dir hilft OK. Aber meiner Meinung nach ist es schon oft so das viele viel zu falsche Erwartungen haben wenn sich das erste Kind meldet. Viele meinen es ist so im Fernsehen das das Kleine den ganzen tag schläft, ab und zu etwas Milch bekommt uns sonst absolut "Pflegeleicht" ist. Nur das ist es eben in den wenigsten Fällen. Die meisten Kinder sind "anstrengend". in den erste Wochen/Monaten. Und es wird eben in den wenigsten Fällen wirklich besser. Nur eben je nach Alter des Kindes "anders". Unser zB wollte entweder stillen oder bei mir sein, im Idealfall beides gleichzeitig. Das änderte sich erst Monate später. Und trotzdem war das für mich "normal". Andere würden sagen er wäre anstrengend gewesen. Aber ehrlich, wenn man weiß wie ein Baby "tickt", dann sieht man das ganze schon etwas anders. Und dann weiß man eben, das solche Phasen einfach dazu gehören. Dem entsprechend kann einem das Lesen solcher Bücher wirklich helfen dem ganzen einen namen zu geben - wenn man es braucht. Für mich ist jedenfalls jedes Neugeborene ein 24-Std-Baby.

Mitglied inaktiv - 23.08.2017, 13:13



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Babys lesen keine Bücher. Jedes Baby ist anders.

Mitglied inaktiv - 23.08.2017, 13:38



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Ich hab damals "In Liebe wachsen" geschenkt bekommen. Hab es zwar nicht ganz gelesen, aber das was ich gelesen habe War echt gut. Macht dem Erwachsenen die Denkweisen eines Kindes echt verständlich. Am Besten fand ich folgenden Vergleich: Situation: man ist mit dem Kind auf dem Spieli, andere kommen dazu und wollen mit den Sachen des Kindes mitspielen. Dann folgt von Mama der allseits bekannte Vortrag über das Teilen (kennt jeder von euch, oder? ;-) ). Vergleichssituation: du sitzt auf der Bank, hast ein Handy dabei, kommt ein anderer dazu und will auch damit "spielen". Und deine Mama hält dir einen Vortrag über das Teilen und erwartet, dass du das Handy dem anderen gibst. Und da sah ich tatsächlich das Ganze mal aus der anderen Position. Nie vorher drüber nachgedacht (und trotzdem teilt mein Kleiner seine Sandelsachen ;-) ).

von Ally79 am 23.08.2017, 15:43



Antwort auf Beitrag von Chris_Stina777

Ich habe bisher leider nur ein einziges Buch in dieser Richtung überhaupt gelesen, weil ich seit zwei Jahren kaum noch Lesen kann :-(, aber einen Satz von Sears finde ich sehr schön: "Die Zeit, die unsere Kinder in unseren Armen, an Mamas Brust und in unserem Bett verbringen, ist ein vergleichsweise kurzer Teil ihres Lebens, doch die Erinnerung an unsere Liebe und Verfügbarkeit auch in der Nacht, werden sie ein Leben lang begleiten."

von Tini_79 am 24.08.2017, 00:27