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von Lina-vom-all  am 08.11.2019, 9:07 Uhr

Aufräumen

Hallo wie bewegt ihr eure Kinder zum aufräumen?
Räumt ihr täglich das Kinderzimmer auf oder darf das mal tage stehen bleiben.
Bei uns bleibt viel stehen, weil sie morgen ja wieder weiter spielen. Und dann wollen sie nicht aufräumen.
Habt ihr feste aufräum Zeiten?

Meist räum ich alleine auf, mein Mann hilft auch nicht. Die kinder sind 7 und 4.

Wie ist das bei euch? LG

 
10 Antworten:

Re: Aufräumen

Antwort von Bosna am 08.11.2019, 9:19 Uhr

Vielleicht probierst du es spielerisch. Wir hatten einen großen Schaumstoffwürfel. Und je nachdem soviele Augen er zeigt , soviele Teile müssen aufgeräumt werden.
Beim Würfeln dürfen sich die Kinder abwechseln.
Hat bei uns meistens geklappt.
Dem 4 j. Kind kann man ja etwas helfen wenns noch nicht bis 6 zählen kann.

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Re: Aufräumen

Antwort von nachbarn am 08.11.2019, 9:52 Uhr

das mit dem Würfel ist eine sehr gute Idee. wir haben als die Kinder noch so klein waren
die Abmachung am Freitag wird aufgeräumt, wenn aber Auto Puppenkleider auf dem Boden lagen, mussten die weggepackt werden am Abend.

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Re: Aufräumen

Antwort von SuInJu am 08.11.2019, 9:55 Uhr

Bei uns dürfen auch Sachen stehen bleiben, weil tags drauf gleich weiter gespielt wird. Die Eisenbahnstrecke ist da der Klassiker.
Bedingung für jeden Abend: Das Zimmer muss begehbar sein. Alles was dabei stört wird gemeinsam aufgeräumt. Alles was im
Wohnzimmer liegt, muss ebenfalls jeden Abend zumindest ins Kinderzimmer geräumt werden.
Alle 14 Tage kommt unsere Reinigerin, da wird einmal alles komplett weggeräumt.
Wir räumen zusammen auf. Der 3jährige bekommt mehr Hilfe als die 5jährige. Sie sind motiviert, wenn ich ihnen erläuterte, dass ich nicht garantieren kann, dass die Spielsachen unbeschädigt bleiben oder nicht wegkommen, wenn sie sie nicht wegräumen. ;)
Bei uns sind auch schon mal Sachen durch Drauftreten unabsichtlich beschädigt worden. Das kaputte Spielzeug und die Schmerzen bei demjenigen, der drauftritt, waren hilfreich bei der Erkenntnis, dass aufräumen Sinn machen kann.

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Re: Aufräumen

Antwort von Mf5 am 08.11.2019, 10:59 Uhr

Hier wird Freitags einmal alles weggeräumt, gesaugt und gewischt.

Ausnahmen mache ich bei Schleich und Playmobil wenn es aufgebaut ist.
Das darf dann etwas länger stehen bleiben.


Wenn die Kinder nicht helfen wollen dann räum ich auf
Alles in einen blauen Sack und für ne Zeit auf den Spitzboden.

Ruck Zuck helfen sie wieder mit

Wichtig ist es eine Routine zu haben,
Unsre Kinder wissen ganz genau freitags wird aufgeräumt ohne wenn und aber.
Zum Anfang gab's auch Proteste,
Jetzt funktioniert es prima.

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Re: Aufräumen

Antwort von Caot am 08.11.2019, 11:15 Uhr

Du machst Dir jetzt Gedanken und ertrugst es 7 lange Jahre ?

Aufräumen ist doch ein Prozess. Seit Beginn des Laufalters räumen wir auf. Den Teller, die Schuhe, die Jacke, das Spielzeug. Schuhe die ich am nächsten Tag benötige stelle ich auf eine Schuhmatte, Schuhe die ich nicht benötige stelle ich in den Schuhschrank.
Spielsachen die ich am nächsten Tag bespiele, bleiben stehen, Dinge die herum liegen kommen in die Kiste. ……….

Aufgeräumt wird hier grundsätzlich seit vielen, vielen Jahren - es gilt für alle Dinge - wenn sie nicht mehr benutzt werden. Der Teller in den Geschirrspüler, die Jacke an den Haken, das Spielbrett in den Schrank (bevor das nächste heraus geholt wird) …. das ist ja ein lebenslanger Prozess. Und JA - ich half dabei. Je jünger umso näher war ich am Aufräumprozess. Aufräumen muss man lernen und verinnerlichen.

Bei einem 4-jährigen würde ich aufräumen in den Tagesablauf einplanen und am Abend beim Bettgehritual die Endaufräumphase einläuten. Wenn klar ist, jetzt geht es ins Bett, schauen ob die Kigatasche am Haken hängt, die Zähne geputzt werden, das lose restliche Spielzeug in die Kiste werfen und die Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Einfach ein tagtägliches Ritual. So stellt sich auch nicht die Frage ob der Papa mit aufräumt. Es hilft immer der, der eben die Kinder ins Bett bringt. Ihr solltet Euch hier als Eltern abwechseln, damit den Kindern klar wird, aufräumen ist allen wichtig, genauso wie Zähne putzen oder Hände waschen.

Bei dem 7-jährigen Kind würde ich Regeln einführen. Das geht ja schon in die Schule und kann sich besser zeitlich einteilen bzw. einfach besser einen Überblick behalten. Beim aufräumen würde ich aber auch hier immer mit helfen. Das kann man gleich nutzen um noch mal Exclusivzeit mit dem einzelnen Kind zu haben.

Erbaute und konstruierte Sachen blieben bei uns immer stehen- nur nicht im Laufbereich. Aber alles lose wurde aufgeräumt oder weg gestellt. Als praktisch erwiesen sich Kisten. Kisten für Lego, Playmobil, Kuscheltiere, Bücher, Kleinkram. Erst später wichen diese dem Regal bzw. dem Schubladen.

Gutes Gelingen!

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Re: Aufräumen

Antwort von Maxikid am 08.11.2019, 11:22 Uhr

Ich habe hier 3 Exemplar zuhause, die das Aufräumen wohl nie lernen.....Ich pers. räume auch immer alles gleich weg, was nicht mehr benötigt wird. Meinen Kinder versuche ich es von klein auf an auch so beizubringen. Beide sind immer noch auf beiden Augen und Ohren taub, was das angeht. Und dann noch meinen Mann.....einmal im Jahr bekommt er einen Rappel und räumt dann sein Zeug weg. Aber, ich gebe die Hoffnung einfach nicht auf, denn ich weiß, a. H. räumen und helfen sie immer gerne mit. LG

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1xJahr räumt dein Mann auf * Krise* ;)

Antwort von Caot am 08.11.2019, 11:54 Uhr

...also wer es wie aufgeräumt mag ist ja eine Geschmackssache. Ich verlange von keinem meine Pingeligkeit zu übernehmen. Aber aufräumen ist doch ein tagtägliches Muss. Was macht dein Mann mit dem Einkauf? Wo stehen die Schuhe, wo hängt die Jacke? Wo liegt die Tasche ……. im Weg?

Eigentlich kann es bei euch gar nicht so schlimm sein, wenn man nur 1xJahr aufräumen muss. Ich überlege …. ich würde 1xJahr aufräumen ….. Ich wäre erstickt in Pappkartons, Milchtüten, Butterbrotpapier, dreckigen Klamotten ….

Neulich erklärte mir mein Teenie: "es ist mein Zimmer". Ich ganz gechillt: "und es ist mein Haus. Du hast so lange Zeit zum aufräumen bis ich wieder hoch komme, sonst mach ich das."

Eigentlich ist aufräumen ja etwas für Faule. Ich bin nämlich zu faul um zu suchen wo mein Kram ist. Auch im Job muss ich aufräumen. Keiner will warten bis ich das Verlangte Stunden später gefunden habe.

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Re: Aufräumen

Antwort von Lluvia am 08.11.2019, 20:22 Uhr

Mini ist jetzt 5,5 Jahre und aufgeräumt wurde von Anfang an. Allerdings dürfe schon mal 1-2 Sachen „draußen schlafen“.

Ansonsten mal mit Aufgaben verteilen (du das und ich das) oder im Wettkampf. Gerade bei den Bällen aus dem bällebad (du die blauen und grünen, ich die roten und gelben. Mal sehen wer zuerst fertig ist). Das klappt meistens ganz gut...

Lluvia

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Re: Aufräumen

Antwort von Tiffy_78 am 08.11.2019, 20:32 Uhr

Hier wird fast immer aufgeräumt, wenn etwas neu bespielt wird. Dann muss erst das Vorherige weg geräumt werden.
Ausnahme sind manchmal aufwändig aufgebaute Sachen wie eine Bahnstrecke oder Murmelbahn, da darf dann ein selbst gebautes Stoppschild aufgestellt werden. Es gibt nur ein Stoppschild, also können nicht viele Sachen gleichzeitig liegen bleiben. Da macht auch die 2-Jährige gut mit.

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Re: Aufräumen

Antwort von Philo am 09.11.2019, 16:32 Uhr

Hallo,
meine Kinder sind 7 und 5 Jahre alt und spielen meist im Wohn-/Esszimmer im EG.
Da ist eigentlich immer Playmobil oder LEGO aufgebaut. Kinderzimmer ist im 1. OG, da wollen sie nicht alleine spielen.
Also bleibt das Aufgebaute stehen (bis auf Sonntag, da wird auf geräumt, damit ich am Montag putzen kann), Sachen, die "nur" rumliegen, werden in die Kisten geräumt. Funktioniert ganz gut. ALLE helfen mit!
Im Kinderzimmer räume ich 1x pro Monat gemeinsam mit den Kindern auf: Alles, was rumliegt, kommt in eine Kiste, die Kiste wird aus dem Zimmer geräumt, das Zimmer geputzt und die Einzelteile aus der Kiste werden einzeln überprüft, ob sie noch gebraucht werden (oder nicht) und wo deren Platz ist - und dann dort hingeräumt.
Wenn die Kinder im Bett sind, räume ich nochmal geschwind den Wohnbereich auf, aber das sind max. 10 Minuten.
LG, Philo

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