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Angelehnt an den Süssigkeiten Post

Thema: Angelehnt an den Süssigkeiten Post

Ich fragte mich das schon beim durchlesen, klar darf das jeder selbst entscheiden aber Wie viel ist denn eine angemessene Menge? Wollte mal fragen was das für eich ist? Und hat jemand Erfahrungen mit dem Süssigkeiten Teller?

von Annika444 am 14.12.2023, 10:34



Antwort auf Beitrag von Annika444

Ich kenne als Faustformel: Die Menge, die in eine Kinderhand passt pro Tag. Das BMEL nennt maximal 10% des täglichen Kalorienbedarfs. Da ist aber alles mit Zucker eingerechnet, auch der süße Joghurt, Nuttella-/Marmeladen- oder Honigbrot usw.

von Cpt_Elli am 14.12.2023, 10:52



Antwort auf Beitrag von Annika444

Ganz ehrlich: hier gibt es keine richtige Menge! Es gibt Tage, da gibt es gar nichts, dann mal wieder Tage da gibt es 1-2 Sachen aber auch mal am Wochenende mehr wenn wir zusammen am Tisch spielen dort tv gucken. Da sich meine Kids immer viel bewegen, sind sie auch nicht moppelig und dann darfst auch mal etwas mehr sein an einem Tag. Ein frei verfügbarer Teller? Das hatten wir nie. Unsere Kinder haben Stoffbeutel vom Martinssingen. Da kommen immer Ihre Süßigkeiten rein. Und dann fragen sie ob sie was dürfen.

von LELMA-Mum am 14.12.2023, 10:53



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Na ja, die empfohlenen Mengen haben die diversen Fachgesellschaften ja nicht gewürfelt. Dass die als Durchschnitt zu lesen sind und man nicht täglich jedes Bonbon abwiegt ist ja klar. Wenn man aber dauerhaft drüber liegt (was in Deutschland bei Kindern im Schnitt leider der Fall ist), dann sollte man vielleicht gegensteuern oder sich zumindest bewusst sein, dass das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöht ist und man seinem Kind nicht das gesündeste Essverhalten vermittelt. Wir haben hier Süßigkeitenkörbchen. In die kommt alles, was bei Martinsumzug, Weihnachtsfeiern, Kindergeburtstagen oder aus dem Adventskalender eingesammelt wurde. Ich sperre nichts weg, aber beide Kinder fragen, bevor sie sich bedienen. Innerhalb der Woche hat sich eh ein fester Timeslot fürs Naschen etabliert (nach KiGa/Hort oder Hobbys). Im Sommer gehen wir in der Zeit z.B. auch gerne mal Eis essen.

von Cpt_Elli am 14.12.2023, 11:36



Antwort auf Beitrag von Annika444

Opa bringt gerne noch mehr Süßes wenn ein Teil so toll schmeckt Ich sag dann Opaaaaa erst was vernünftiges. Zum Glück hört mein Kind aber auch auf zu essen. Opa hat ihn 2 Nikolaus Schoko Lutscher gegeben. Nach ein Bissen vom 2. war ihm das dann genug. Ich mach da keine Hysterie... Aber ich achte schon darauf dass das dann keine überhand nimmt.

von NaduNaduNadu am 14.12.2023, 11:40



Antwort auf Beitrag von Annika444

Wir haben eine Schublade, wo alles drin ist. Reglementiert habe ich nur sehr selten, außer es war auffällig viel. Das beste Mittel gegen zu viel Süßes ist meiner Erfahrung nach, regelmäßiges Essen. Frühstück, Vesper, Mittagessen, Nachmittagssnack, Abendessen. Dann isst niemand aus Hunger. Aber es ist sicher auch sehr Typ abhängig. Bei uns klappt das mit der freien Zugänglichkeit wunderbar. Kein Übergewicht, eher das Gegenteil und keine schlechten Zähne. Auch mit meiner Diabetikertochter gibt es keine Probleme mit dem Blutzucker.

von Shanalou am 14.12.2023, 12:03



Antwort auf Beitrag von Annika444

Eine Handvoll oder 50 g. Besser wäre dem Kind beizubringen, dass Süßes Genuss ist und spärlich konsumiert werden muss. Da fängt man schon bei den Jüngsten an. Ich hab mich da an Karius und Baktus gehalten, es so lange erklärt. Bücher haben die Erklärung ergänzt, auch der Kindergarten hat da seinen Erziehungsauftrag gut umgesetzt.

von Caot am 14.12.2023, 12:15



Antwort auf Beitrag von Annika444

Hallo, bei uns passt bisher der Bezug zum Alter gemischt mit der Handgröße, also zB 5 Gummibärchen oder 3 Schokokugeln. Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal einen frei zugänglichen Nikolausteller mit Süßigkeiten, und das funktioniert weit besser als gedacht. Der ist bis heute noch sehr voll, obwohl er frei zugänglich ist. Viele Grüße

von Mamamaike am 14.12.2023, 13:08



Antwort auf Beitrag von Annika444

Ich glaube als angemessen empfindet jeder was anderes. Wenn im Sommer hier alle Kinder auf der Straße spielen, bin ich die einzige Mama, die Obst und Gemüse schnibbelt und rausstellt. Alle anderen machen Teller mit weingummi und knabberzeug (Chips etc). Find das schon heftig muss ich sagen. Es gibt hier kein übergewichtiges Kind in der Straße und ich denke, dass der Fokus halt nur auf dem Gewicht liegt a la „mein Kind bewegt sich viel und ist schlank. Wieso also kein süßes?“ Dass Süßigkeiten auch einfach ungesund sind und man den kalorienbedarf eher mit gesunden Sachen füllen sollte, bedenkt irgendwie keiner. Nur weil man täglich zum Beispiel 500kcal mehr verbraucht durch körperliche Bewegung, heißt das nicht, dass die gesamten 500kcal dann durch schoki gedeckt werden sollte.

von Janet90 am 14.12.2023, 13:49



Antwort auf Beitrag von Janet90

Danke, genauso ist es! Diesen Denkfehler machen leider viele. Dabei wird außer Acht gelassen, dass viele Folgeerkrankungen gar kein Übergewicht voraussetzen - z.B. Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Reizdarm, Entzündungen, Karies, Parodontose...das lässt sich alles nicht mit Bewegung ausgleichen. Zudem es auch um das Vorleben und Beibringen eines gesunden Essverhaltens geht, welches ein Leben lang anhalten sollte. Ich bin gestern fast aus den Latschen gekippt, als zum Weihnachtsfrühstück in der Kita Schokolade Kekse, Fruchtzwerge und nur helle Brötchen und Wurst aufgetischt wurden.

von misssilence am 14.12.2023, 13:58



Antwort auf Beitrag von Janet90

Stimmt, was ich hier teilweise bei anderen sehe, erschreckt mich auch. Snacks auf dem Spielplatz bestehen aus Saftpäckchen und Chips. Nach der Kita um 12 Uhr geben viele ihren Kindern Schokoriegel oder Donuts in die Hand. Daran kann man ja schon erkennen, dass Süßes oder Junk Food als ein Hauptnahrungsmittel gesehen wird. Das würde mir zu weit gehen.

von Fleurdelys am 14.12.2023, 14:01



Antwort auf Beitrag von misssilence

Also dunkle Brötchen sind in aller Regel ähnlich ungesund wie helle, weil bloß mit Malz eingefärbt. Oder es sind in einen Null-8-15 Weizenmehlteig halt ein paar Saaten eingerührt. Da wäre mir völlig wurscht, ob mein Kind helle oder dunkle oder Körnerbrötchen isst. Die meisten Großbäckereien machen sowieso keine vernünftige Teigführung, sondern beschleunigen das über Backtriebmittel. Nicht vergleichbar (auch vom Vitamin und Mineralstoffgehalt) mit einem traditionell gebackenem Brot. Und dann finde ich es prinzipiell zu einem Weihnachtsfrühstück tatsächlich auch schön,.wenn man sich was gönnt. Oder zu besonderen Anlässen. Meine Kinder dürfen dann auch Zuhause totalen Schrott essen. Es ist ja kein Gift, man sollte es halt nicht regelmäßig machen.

von emilie.d. am 14.12.2023, 14:22



Antwort auf Beitrag von misssilence

Ein schlankes Kind, das auch gesunde Zähne hat, kann durchaus mehr Süßigkeiten vertragen, ohne dass man dramatische Folgeerkrankungen befürchten muss. Das wird sofort umgesetzt, wenn die draußen rumrennen. Eine sonst halbwegs vernünftige Ernährung natürlich vorausgesetzt. Meine Diabetikerin muss z.B. im Sommer beim Schwimmen immer wieder ungesunde Sachen essen ( Eis, etc.) um ihren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Mit dem sonst bevorzugten Vollkorn kommt man da nicht weit.

von Shanalou am 14.12.2023, 14:43



Antwort auf Beitrag von misssilence

Deshalb wird man doch kein Diabetiker oder fällt tot um. Auch Karies begünstigt das nicht. Wir müssen uns bemühen alle Fünfe mal g‘rade sein zu lassen. Auch im Kiga. Die Mischung macht es doch. Es geht hier doch nicht um die Dauer-Besüßung 365/24/7. Ich bin ja total froh, dass das in den Jahren meiner Kinder nie wirklich Thema war. Die wuchsen, in einigen Augen hier, wohl total ungesund auf. Mein Sohn isst bis heute noch kein Gemüse, meine Tochter kein Fleisch. Beide sind aktive Sportler, haben gesunde Zähne und sind total Normalgewichtig. Und Vollkornbrot essen hier bis heute nur wir Erwachsene. Ich bin froh, dass ich meinen Kindern nicht ihre eh angeborene Intuition für „wie viel“ nicht abtrainiert habe und das beide ein gesundes Körpergefühl entwickelten.

von Caot am 14.12.2023, 14:59



Antwort auf Beitrag von misssilence

Ich kann auch nur zustimmen. Mit dem Weihnachtsfrühstück hätte ich ehrlich gesagt nicht so ein Problem. Das ist ja als "Ausnahme" markiert. Allerdings war bei uns die Verpflegung im KiGa echt ein Problem. Tolle Einrichtung, aber kein guter Caterer. Es gab locker 2x pro Woche Süßspeisen als Hauptgericht (Milchreis, Apfelstrudel, Germknödel, Pfannkuchen...) - ist halt relativ billig. Dazu dann noch fertigen Joghurt, Kuchen, gesüßten Kompott, Kuchen etc. als Nachspeise. Als Getränk beim Essen Apfelsaft . Durch viel Engagement und Überzeugungsarbeit des Elternbeirats wird die Belieferung nun sukzessive umgestellt. Der neue Dienstleister ist ein Träumchen: regional, saisonal, viel Gemüse, schmeckt gut (durften selbst zur Probe essen) und kostet kaum mehr. Wir hatten erwartet, dass alle glücklich im Quadrat springen, schließlich waren vorher viele Eltern unzufrieden und was kommt? Beschwerden. "Kind isst weit weniger"/"Kind schmeckt es nicht"/"Die Kinder sollen doch mit Genuss essen!!" / "Ist doch klar, dass Kinder so etwas nicht essen". Der große Aufreger war übrigens eine stinknormale Bolognese (mit Hack), aber es gab dazu Vollkorn-Spaghetti .

von Cpt_Elli am 14.12.2023, 17:55



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Das Gemeckere geht in der Schule 1:1 weiter -.- bei jeder Elternvertretersitzung diskutieren sie, dass die Kinder sich doch mal Pommes und Nuggets wünschen würden, dass es so oft dieses oder jenes gäbe … ok, Matjes als ungeeignet für Kinder zu betrachten sehe ich noch ein, aber statt froh zu sein, dass die Kinder kostenlos variables Essen bekommen, nein, nur Gemecker.

von M und Ms am 14.12.2023, 18:15



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Zum Weihnachtsfrühstück: Unsere Kita bietet auch so kaum das an, was ich unter gesind verstehe: fast täglich Fleisch oder Ersatzprodukt paniert, 3x pro Woche süßen Nachtisch, 1x im Monat panierten Fisch, 1x pro Woche vegetarisch als Süßspeise oder Käsesauce. Kartoffeln fast nur als Gratin oder gebraten; Grmüse 1x pro Woche, sonst Salat. Es gibt keine Auswahl: rin Essen für alle. Frühstück gibt es Vollkorntoast, Früchtemüsli, Wurst, Käse, etwas Obst und Gemüse. Joghurt meist fertigen Vanillejoghurt, auch Kakao. Zum Geburtstag brinfen die Kinder Kuchen und Muffins mit sowie abgepackte Süßigkeiten. Bei 25 Kindern pro Gruppe kommt da auch was zusammen. Und ja, es ist besonders, aber auch dann können zumindest auch Obst und Gemüse auf den Tisch DAZU oder es gibt echtes VollkornBROT. Dass dunkle Brötchen nicht per se gesünder sind ist ein alter Hut. Oder zumindest Käse und nicht nur Wurst. Mit diesem Hintergrund fand ich das ehrlich nicht angemessen. Aber ich würde mich da NIE bei der Leitung oder dem Personal hinsichtlich eines Weihnachtsfrühstücks beschweren, aber gesamtheitlich ist das Essen bei uns einfach murks. Das Mittagessen ist hier bei allen Einrichtungen gleich, es gibt nur einen Cateter im Umkreis von 25km. Von daher müssen wir halt damit leben - die Kita ist dennoch gut, da die Erzieher:innen super sind. Aber deswegen muss ich das Essensangebot nicht gut finden. Und doch, von dauerhaft "etwas mehr" steigt trotz Bewegung das Risiko für all die aufgezählten Krankheiten, ganz ohne Übergewicht. Zumal die meisten Eltern weit unterschätzen, wie viel Zucker insgesamt gegessen wird: Süßigkeiten, Wurst, Brot, fetiger Joghurt, Marmelade, Chips, Fruchtsaft...es kommt nicht von ungefähr, dass gut ein Fünftel der deutschen Kinder zu dick ist. Es geht ja vor allem darum, dass das mehr an Bewegung nicht per se einen erhöhten Zuckerkonsum rechtfertigt. Es geht da auch um eine lebenslange sensorische Prägung. Aber da habe ich offenbar bei einigen einen wunden Punkt getroffen

von misssilence am 14.12.2023, 20:08



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Das sind bei uns auch die Argumente, warum man nicht willens ist, das Angebot zu ändern: die Kinder essen es ja. Übrigens unsere Tochter nicht. Die isst kein Fleisch, keinen Salat (der Nährstoffgehalt von Eisbergsalat geht ohnehin gegen 0, den gibt es aber hauptsächlich, wenn überhaupt, s u.), keine Saucen, keine gebratenen Kattoffeln - erst recht keine Pommes oder Nuggets oder Milchreis. Dabei gibt es das bei uns, aber eher so 1x im Monat. In der Krippe war das Essen weitaus kindgerechter, da hat sie auch mehr gegessen und zur Not gab es da Vollkornknäcke mit Butter, wenn mal was gar nicht schmeckte. Der Zulieferer war da aber ein Seniorenheim, nicht wie für die KiGas der örtliche Fleischer... Im KiGa hat das Kind Pech gehabt. Wie, es mag keinen Milchreis? Dann muss es hungern.

von misssilence am 14.12.2023, 20:16



Antwort auf Beitrag von Caot

Richtig, die gesunde Mischung macht es. Meine Kids wachsen auch so auf, dass sie alles dürfen. Und sie essen Obst, Gemüse, Brot und Wurst ebenso gern wie Bonbons. Wenn andere Kids hier sind zu Besuch, gibt es auch ne bunte Mischung aus Obst, Gemüse und Süßigkeiten. Und viel draußen spielen. All meine Kids sind gesund, nicht dick und alle total sportlich

von LELMA-Mum am 14.12.2023, 21:50



Antwort auf Beitrag von Annika444

An Weihnachten, Ostern setzen wir das aber komplett aus, da käme man nicht weit mit. Im Prinzip entspricht eine Rippe Schoko 10 g. Süßer Brotaufstrich (meist streicht man so 20 g) immer etwa die Häfte. Du musst Dich also eigentlich fragen, was futtern meine Kinder sonst noch an Zucker? Toll sind die Sendungen von Sebastian Lege zu dem Thema, erklärt das super gut,.wo die Lebensmittelindustrie überall Zucker reinknallt. Wir haben keine fertigen Joghurts, Puddings usw. weil da überall Tonnen von Zucker zugesetzt sind. Ich fände es aber auch nicht schlimm, wenn mein Kind seine 25 g Zucker in sowas investiert. Kann man am.Tag halt nix Anderes mehr naschen. Müsli und Co ist oft auch viel Zucker drin. Fertig Kakao,.Fertig Pizza, Streichwurst usw.

von emilie.d. am 14.12.2023, 14:14



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Oh ja, Sebastian Lege ist sehr unterhaltsam. Bei ihm steht ja der Gesundheitsaspekt gar nicht so stark im Vordergrund. Aber nach dem Gucken sollte jedem klar sein, für welchen Schrott man bei fertig verarbeiteten Lebensmitteln unnötig Geld bezahlt. Da reduziert sich der Verbrauch ganz von selbst.

von Cpt_Elli am 14.12.2023, 18:25



Antwort auf Beitrag von Annika444

jetzt mal die weihnachtszeit ausgenommen, halten wir das moderat. ich selbst kaufe so gut wie nie schokolade und co. ein. da bekommt er eigentlich nur was, wenn der papa es isst und ihm dann was abgibt. wenn er bei mir danach fragt, sag ich halt, dass er warten muss, bis der papa da ist. bei mir / unseren playdates gibts dann eher einmal die woche ein stück kuchen. aktuell mach ich mir da wenig sorgen drum,da er eben auch nach gesunden dingen fragt, wie avocado, ei, oder obst in allen varianten und es so im gleichgewicht ist.

von Rachelffm am 14.12.2023, 14:33



Antwort auf Beitrag von Annika444

Hallo, meine Söhne sind inzwischen erwachsen. Aber wir hatte immer eine Box mit Süssigkeiten in der Speisekammer. Also nicht offen sichtbar, aber immer frei zugänglich. Und oft wurde es von den Jungs einfach vergessen, sie haben sie oft tagelang nichts geholt, wenn sie was wollten war es da. Ich hab halt beim Einkaufen darauf geachtet, das es nie zu viel war, was auf einmal da war - aber gerade geschenkte Süssigkeiten (Osternest, Nikolaus) waren ein paar Tage offen in der Küche, der Rest kam in die Box. Hat hier sehr gut funktioniert, klar gab es mal Zeiten, da wurde auch ne Tafel Schokolade auf einmal gefuttert.. dafür dann oft tagelang gar nichts. Wenn ich ehrlich bin, so wie ich das halt auch mache - wenn es vor der Nase steht wird mehr gegessen, wenn ich nix sehe, hab ich auch kein Bedürfnis danach. Und wenn ich mal was brauche als Nervennahrung oder so... dann darf das auch mal sein. Ich kenne zumindest das betteln nach Süssigkeiten nicht, eher im Gegenteil meine Jungs sind da sehr wählerisch geworden und essen nicht alles, sondern nur sehr ausgewählt. Klar ging zeitweise das Taschengeld auch für Süssigkeiten drauf, aber dafür ist das ja auch da... Bei Geburtstagsfeiern oder so hat man das bei Gastkindern immer sehr stark bemerkt, wer Zuhause betteln musste oder sich zu kurz gehalten fühlte... da gibt es immer wieder Kinder, die kennen dann keine Grenze und futtern was sie bekommen können sofort auf. Sprich ich habe bei 3 Jungs sehr gute Erfahrungen mit nicht verbieten, aber auch nicht vor die Nase stellen. Gruß Dhana

von dhana am 14.12.2023, 15:38