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Da hier mehr los ist: Tipps, wegen Kastration beim Hund???

Thema: Da hier mehr los ist: Tipps, wegen Kastration beim Hund???

Hallo, nun ist es bald soweit, mein Rüde soll kastriert werden und obwohl es mein 3. Hund ist, ist es das erste Mal, dass eine "richtige" OP ansteht. Er hatte einmal eine Narkose, weil er sich an einer kaputten Bierflasche den Handwurzelballen fast komplett abgeschnitten hat. Zum Glück konnte der Ballen gerettet werden. Er kam sehr schlecht in die Narkose, musste mehrfach nachgespritzt werden, die Ärztin war ganz überrascht über die Narkosemittel Menge. Das Aufwachen klappte sehr gut und er war schnell wieder fit. Nun steht die Kastration in Kürze an und ich habe so gar keine Erfahrung mit operierten Hunden. Gibt es vielleicht ein paar Tipps aus Erfahrung, für die ersten Tage nach der OP, die man nicht vom Tierarzt mitbekommst? LG. Anny

von Anny am 20.02.2018, 14:07



Antwort auf Beitrag von Anny

Ausser das was einem der Verstand schon sagt nicht.... Keine Termine kein Besuch der Ihn aufregt den ersten Tag oder ersten 2 Tage einfach nur Ruhe

Mitglied inaktiv - 20.02.2018, 14:08



Antwort auf Beitrag von Anny

Na du würdest gar nicht angegangen? Ich habe mir Mörser und stösel gekauft, die Tabletten zerstäubt und in extra leckeres Hundefutter gemischt... Der Tipp mit Damenbody war zwar gut aber hier keiner zu bekommen... Ich habe auch globuli gekauft für schnellere Heilung und bilde mir ein dass die gewirkt haben

von ösitina am 20.02.2018, 14:22



Antwort auf Beitrag von ösitina

Wieso angegangen??? Zur Chemischen Kastration. Mein Hund ist krank, er wird auf Grund dessen kastriert. Da hilft die chemische Kastration leider nicht. LG. Anny

von Anny am 20.02.2018, 18:26



Antwort auf Beitrag von Anny

Ösi meinte, weil sie letztens im Haustierforum ins Achtung gestellt wurde, weil sie ihren Hund kastrieren lassen wollte.

von merrie85 am 20.02.2018, 18:58



Antwort auf Beitrag von merrie85

Achso, ich schau nachher mal. Danke

von Anny am 20.02.2018, 19:01



Antwort auf Beitrag von Anny

Mir wurde sehr „nett“ begegnet typisch rub... Chemische Kastration wäre auch in unserem Fall keine Lösung gewesen, dauerhaft chemisch kastrieren Deinem „Hündchen“ alles gute

von ösitina am 20.02.2018, 19:19



Antwort auf Beitrag von ösitina

Ja, hab's jetzt gelesen... Nett... Danke dir! Ich hoffe er bleibt jetzt erstmal Fieberfrei. Das war wirklich schlimm, ihn so zu sehen. Würde er nochmal einen Fieberschub bekommen würde wohl Borreliose naheliegend sein. Was wir nicht hoffen wollen. Das würde aber die Prostata Probleme nicht erklären und den geschwollenen Hoden. Ich vertraue da auf die Tierärztin, sie wird schon wissen was richtig und nötig ist. Zumal auch der Nottierarzt beim zweiten Fieberschub dringend zur Kastration geraten hat.

von Anny am 20.02.2018, 19:27



Antwort auf Beitrag von Anny

Ich kann Tiere nicht leiden sehen Mir reicht es wenn meiner mal Durchfall hat und dann winselt .. Ich halte dir die Daumen dass er fieberfrei bleibt... Die Kastration ist echt kein Ding und hier war das innerhalb von einer Woche verheilt

von ösitina am 20.02.2018, 19:30



Antwort auf Beitrag von ösitina

Mir ging das direkt an die Nieren, denn damit fing es bei meiner Hündin an... Unkastriert starb sie dann an einer Gebärmutter Entzündung innerhalb weniger Tage. Ungünstigerweise wurde es bei ihr nicht bemerkt da sie einen Verschluss hatte, wodurch sie dann nicht den typischen Ausfluss hatte. 4 Tage nach Bemerken, musste sie eingeschläfert werden :-( Wäre sie Kastriert gewesen, wäre es nicht passiert und sie wäre nicht nur 7 Jahre geworden!!!

von Anny am 20.02.2018, 19:39



Antwort auf Beitrag von Anny

Das ist etwas wovor ich jetzt schon Angst habe, und meiner ist erst ein Jahr alt. Berichte wenn es was neues gibt...

von ösitina am 20.02.2018, 19:47



Antwort auf Beitrag von Anny

Hallo :) Eine Kastration ist keine sehr grosse OP. In der Regel werden nur die Hodensäcke angeritzt und die Bömmel durch ein kleines Loch herausgedrückt und abgetrennt. Das mit der Pfote war viel, viel schlimmer - die Kastra wird ihn nicht so umhauen. Ist wirklich ein kleiner Eingriff. Man kann übrigens auch chemisch kastrieren - mit einem Kastrationschip. Und ansonsten: viel Ruhe, vom Lecken abhalten, knuddeln und kuscheln. Der ist schnell wieder auf dem Damm!

von FräuleinMotte am 20.02.2018, 14:49



Antwort auf Beitrag von Anny

Keine Ahnung, wir lassen chemisch kastrieren. Dein kleiner Schwarzer macht aber ganz schön was mit momentan ....böses Frauchen ;-))))))

von DantesEi am 20.02.2018, 15:38



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Da sagst du was (klein, hahahaha) Nach der Vergiftung war erst alles gut. Dann hat er nachts gekotzt... Aber frag mich nicht wie! Am nächsten Tag zum Tierarzt, ich dachte Magen-Darm, sind momentan einige Hunde hier betroffen. Festgestellt wurde dann Fieber, eine vergrößerte Prostata und ein Hoden ist etwas geschwollen gewesen. Medis, dann war es eine Woche ok und vor einer Woche Sonntag wieder Fieberschub, schlimmer als beim ersten Mal. Zwar hat er nicht gebrochen, dafür konnte er sich kaum noch bewegen. (Muss ich erwähnen, dass ich in der 3. Eagle wohne und es super ist einen Bordercollie Mix da runter zu schleppen?) Seit dem ist erstmal Ruhe, sollte er jetzt zwei Wochen ohne Fieber sein, wird er kastriert. Sollte dem nicht so sein, wird er noch auf Borelliose getestet. Halleluja!

von Anny am 20.02.2018, 18:32



Antwort auf Beitrag von Anny

Mein erster Hund hatte auch immer wieder eine vergrößerte Prostata. Er bekam dann Spritzen, aber die wirken ja nicht lange, und die Abstände der Spritzen wurden immer kürzer. Woran ich mich noch erinnere, was gut funktioniert, sind T-Shirts nach ops. Also normale , ggf Kinder t Shirts, zurecht schneiden und mit einem Knoten fixieren. Wenn möglich, Versuche doch, die Klingel abzustellen. Alles Gute!

von Tiffy_78 am 20.02.2018, 23:49