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Ängste

Thema: Ängste

Ich leide sehr darunter und es bestimmt mein leben - angst. Schon vor der geburt meiner kleinen hatte ich angst keine kinder bekommn zu können. Dann war ich ss und bin bei jdm scheiss zum arzt. (Zwar hatte ich 2 mal blutungen... hohen blutdruck.. diabetes) ich hatte immer so dumme gedankn wie was is wenn .. Seit der geburt meiner puppe wirds jeden tag schlimmer. Sie ist 15 monate alt und mein ein und alles. Bei jedem atemzug von ihr mach ich mir gedankn ob sie gesund ist... ich bleibe oft lange wach und hör mir ihre atmung an.. kontrolliere ob sie gut liegt .. wenn sie sich weh tut kommn mir die schlimmsten gedankn.. wenn sie hustet denk ich schon an das schlimmste... jeden tag ist immer irgendwas.. ich mach mich total kaputt.. ich weiss einfach nicht weiter... ich hab extreme verlustängste.. Ich weiss auch den grund und auch die lösung .. nur der weg dorthin .. das fehlt mir... Es hat auch mit meiner mama zu tun. Ich habe sie 4 jahre in den tod begleitet sozusagen. Sie hatte krebs und ist mit 48 grstorben. Das lässt mich iwie nicht los. Was soll ich machen? Ich leide darunter... mein umfeld auch... ich tu alles für mein kind.. ihr gehts gut und trotzdem stresse ich mich extrem...

von neya am 30.03.2016, 23:36



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Unbedingt Hilfe holen... erster Weg mal zum Hausarzt, der wird dich dann weiterleiten...

von ösitina am 30.03.2016, 23:37



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Ich würde dir raten, dir einen Therapeuten zu suchen. Das hört sich nicht gesund an.

von nest118 am 30.03.2016, 23:39



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Therapie ganz klar. Und glaub mir das du dir helfen lässt ist mega wichtig für dein Kind, so lange die Angst dein Leben bestimmt enthälst du ihr etwas extrem wichtiges vor. Das Recht unbeschwert aufzuwachsen. Und das ist so wichtig für Kinder.

von sterntaler82 am 30.03.2016, 23:51



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Auch wenn du das vielleicht gar nicht willst, wenn dein Kind dir so wichtig ist, dann führt kein Weg daran vorbei, eine Therapie zu machen!!! Und das nicht irgendwann mal, sondern umgehend! Dein Kind wird älter, wird auf Spielplätze gehen und sich dort weh tun. Du musst gesund werden um deinem Kind die Möglichkeit zu geben, diese Erfahrungen zu machen. Du musst deinem Kind was zutrauen können. So wirst du immer sagen es soll aufpassen, nicht rauf klettern, weil es fallen könnte. Für das Selbstwertgefühl ist es aber wichtig, dass Mama Mut machen etwas zu versuchen. Damit es das Erfolgserlebnis hat, raufklettern zu können. Damit es Spaß hat etwas neues zu probieren ohne das Mama daneben steht und sagt, lass das besser. Verstehst du was ich meine? Angst um die Kinder haben wir alle und im gesunden Maß ist das auch gut so. Aber so macht es dich kaputt und am Ende auch dein Kind. Also tu es für dein Kind! und für dich. Ich wünsche dir alles Gute

von Anny am 31.03.2016, 00:03



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Mach eine Therapie, ich gaubbe alleine kommst du da nicht raus. Das ist ja auch nicht schön für dich und dein Kind kannst du nicht vor allem "retten"

von bea+Michelle am 31.03.2016, 10:24



Antwort auf Beitrag von neya

Ich kann nachvollziehen, wie es dir geht. Meine leibliche Mutter habe ich auch früh verloren. Möchtest du denn in eine Therapie? Bzw traust du dir den Weg zu? Für mich kam es zB nie in Frage. Einfach weil ich mit keinem Fremden Auge in Auge darüber sprechen möchte. Vielleicht solltest du dich in einschlägigen Foren mal umsehen oder als ersten Weg mit einer Freundin reden. Wenn du sagst,dass die Ängste dein Leben bestimmen,hört es sich schon sehr extrem an. Vielleicht Schritt für Schritt vorgehen und eins nach dem anderen. ZB wenn du den Atem kontrollieren gehst, versuche, die Zeitspannen hinaus zu zögern und jedes Mal " Alles ist gut. Ich wusste,dass es dir gut geht" anstatt "Puh,zum Glück nichts passiert". Versuche deine Gedanken und Ängste in etwas positives zu verändern und so Stück für Stück Vertrauen ins Leben zu gewinnen.

von MissRanya am 31.03.2016, 13:55