Sechs bis neun

Forum Sechs bis neun

Pollenallergie bei 8 jährigem - alternativmedizinische Möglichkeiten?

Thema: Pollenallergie bei 8 jährigem - alternativmedizinische Möglichkeiten?

Hallo! Nachdem der erste Baum vor unserem Haus in Vollblüte steht wird wohl der Heuschnupfen nicht mehr lange auf sich warten lassen. Mein 8 jähriger Sohn hatte letztes Frühjahr erstmals für ca 1 1/2 Monate zu kämpfen und ich bin erst nach einer Weile draufgekommen, was es ist. Hat jemand Erfahrung, wie man ein Kind gut unterstützen kann? Homöopathie war nicht erfolgreich. Sonst haben wir noch nichts probiert außer lindernden Augentropfen und gepuffertem Vit C hochdosiert. Für Tipps bin ich dankbar! LG, C

von chrpan am 03.03.2019, 21:46



Antwort auf Beitrag von chrpan

Wenn er leidet, dann bitte lass dir Antihistamine verschreiben! Mit den alternativen Zuckerkuegelchen schiebst du das Problem weiter, und wenn es mal die Lunge erreicht hat, gibt es fuer den Rest des Lebens kein Zurueck mehr! Und Asthma ist nicht lustig. Ich berichte aus eigener Erfahrung. Und mein Sohn hat auch schon seit er 1 1/2 ist, die ersten Allergien auf Pollen und Milben. Obwohl er das STillkind ist... Allergien der oberen Atemwege wandern frueher oder spaeter eine Etage hinunter. Es heisst sogar "Etagenwechsel". Und das ist dann bleibend. lg niki

von niccolleen am 04.03.2019, 08:25



Antwort auf Beitrag von chrpan

Hallo, mein Sohn hatte seid er zwei war, sehr stark mit den Pollen zu kämpfen. Von Apr.-Sept.. Vor allem Auge, aber auch Schnupfen und einmal hatte er einen Astmaanfall. Er hatte jahrelang Cetericin und auch Astma Spray bekommen. Letztes Jahr waren wir wegen etwas anderes in Osteopathischer Behandlung -seitdem hatte er kein Probleme mehr. Hätt ich nie gedacht, und war ja auch nur ein Nebenbefund...

von Osterglocke83 am 04.03.2019, 13:42



Antwort auf Beitrag von chrpan

Hi! Auch bei uns gab es Zeiten, wo alle alternativmedizinischen Register gezogen wurden. Ohne irgendeinen Erfolg. Ich habe mich dann vor einigen Jahren wirklich tief in die Materie eingelesen und ärgere mich inzwischen massiv über die Geldmacherei mit Kügelchen&Co. Was ich naturheilkundlich gegen weitere Allergien mache, ist, dass ich von unserem Nachbar, der Imker ist, den Honig hole und regelmäßig ins Essen einbaue (Salatdressing, Frühstücksmilch mit Banane und Haferflocken....) , da das wohl helfen kann ähnlich einer Hypo. Ich würde als erstes klären, gegen was er genau allergisch ist (Prick, Blut) und dann eine Hypo sobald als möglich (Herbst) beginnen. Dieses Frühjahr/Sommer mit Antihistamin (Augentropfen aber auch Tabletten) die Symptome noch davon abhalten, hinunterzurutschen. Ich hatte mit 10 einen Asthmaanfall, nachdem ich durch ein Roggenfeld in der Blüte gerannt bin (bis dahin nur Heuschnupfen, wusste aber nicht so genau gegen was ich allergisch war bzw bin). Mein Sohn bekam seine erste Asthmaepisode auch nach starker Allergendisposition in Verbindung mit einem Infekt. Das Asthma des Sohnes haben wir mit der Hypo endlich einigermaßen stabilisiert (Toitoitoi). Also ab zum Kinder-Allergologen! Viel Erfolg! Buchtipp: Natalie Grams: Homöopathie neu gedacht - kleines Büchlein einfach geschrieben für einen ersten Überblick. Oder auch der UnHeilpraktiker (A.Müller), wobei hier ähnlich scharf geschossen wird wie normalerweise aus der anderen Richtung in Richtung "Schulmedizin"

Mitglied inaktiv - 04.03.2019, 16:49



Antwort auf Beitrag von chrpan

Ich würde nicht alle naturheilverfahren mit „Homöopathie hat nicht geholfen“ abtun. Vermutlich meinst du Kügelchen? Da gibt es viele Verfahren und gute und schlechte Ärzte/Heilpraktiker. Bei mir hat ein Heilpraktiker mal im späten teenageralter eine Behandlung gemacht, bei der ich in der einen Hand einen Kontakt hatte, an der anderen hat er auf bestimmte akkupunktutpunkte getippt und dann bei einem Gerät unterschiedliche ausschläge erhalten. DMit hat er heraus gefunden, gegen was ich allergisch war und dann in einer Behandlung dies neutralisiert. Klingt komisch, könnte ich damals nicht besser verstehen, aber es hat funktioniert und ich hatte nie mehr Probleme.

von Geisterfinger am 08.03.2019, 07:52



Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

Klingt ein bisschen wie das, was ein Bekannter als Bioresonanz gegen seine Allergien macht. Bei ihm wirkt es.

von chrpan am 11.03.2019, 22:36



Antwort auf Beitrag von chrpan

Also, letzte Pollensaison waren die Beschwerden zwar lästig, mit rezeptfreien Augentropfen aber gut in den Griff zu bekommen. Wenn der Leidensdruck sehr groß wird, bekommt er natürlich ein Antihistamin, aber es gibt darüber hinaus auch Alternativen. Da interessiert mich, womit jemand evtl schon Erfolge hatte. LG und allen Mitbetroffenen eine möglichst harmlose Pollensaison...

von chrpan am 11.03.2019, 22:58