Hallo Herr Dr. Bluni, ich frage hier für meine Freundin. Sie (40) hatte eine Fehlgeburt in der 12. SSW, das Herz schlug einfach nicht mehr. Anschließend Kürretage. Sie und ihr Partner haben jeweils ein Kind (aber nicht gemeinsam). Sie hatte bereits vor ihrem Kind eine Fehlgeburt (vor 10 Jahren; ca. 10. SSW, danach sofort wieder schwanger) und hatte im Frühjahr schon mal einen positiven Schwangerschaftstest mit dann aber paar Tage später einsetzender Regelblutung. Da es fast ein Jahr bis zum Eintreten der Schwangerschaft (trotz Mönchspfeffer, Ovulationstests usw) gedauert hat, kam die Frage auf, ob man mit künstlicher Befruchtung nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit das Eintreten einer erneuten Schwangerschaft erreichen könnte. Wie sehen sie das? Mit 40 Jahren hat sie nun auch Angst, dass es nie mehr mit dem Kinderwunsch klappen könnte. Das das nur auf Selbstzahlungsbasis gehen würde, weiß sie. Die Frage ist, ob eine Kinderwunschbehandlung sinnvoll/nützlich wäre. Noch eine weitere Frage: Wie lange sollte man nach Kürretage bei Fehlgeburt in der 12. SSW warten, bis man den Kinderwunsch weiter verfolgt? Man liest ja verschiedenes, sie hatte jetzt an das Abwarten einer Regelblutung und dann wieder Versuchen gedacht. Vielen Dank für Ihre Mühe und Antwort. Viele Grüße
von susiundstrolche am 13.10.2017, 14:09