Frage an
Nicola
Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht
ich bin ein 17-jähriger Schüler und schreibe eine Arbeit über die neonatologische Intensivtherapie. Hierbei hat sich eine Frage aufgetan: Wenn das Baby in der 24.SSW geboren wird, und es schlechte Prognosen hat, sodass der Arzt die Intensivmedizinischen Maßnahmen abbricht, spricht man dann von einer Tötung bzw. kann der Arzt von den Eltern verklagt werden, oder ist das straffrei? Ich hoffe, dass Sie das Problem verstanden haben. Vielen Dank, SVR-Consti
von SVR-Consti am 22.08.2013, 14:50
Hallo, das kommt darauf an, was die Parteien vorher vereinbart haben. Liebe Grüße, NB
von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 23.08.2013
In unserem KH hier müssen Eltern in so einer Situation unterschreiben dass sie lebenserhaltende Maßnahmen wünschen, und auch wenn sie diese nicht mehr wünschen. In enger Zusammenarbeit mit den Ärzten natürlich, aber diese sichern sich schon ab vor genau solch Klagen.
von Sternenschnuppe am 22.08.2013, 19:53
