Frage: rechtlichen beistand

nabend , ich hab da mal ne etwas heikle und bescheidene frage. ne bekannter von mir , wird bald papa. soweit so gut. seine partnerin und er kommen im moment nicht so recht klar. sie nimmt waerend der schwangerschaft weiterhin drogen (haschisch und speed) er als bald werdenden vater ist der meinung bzw hat die aengste fuer ein behindertes kind aufzukommen bzw sorge zu tragen obwohl er mit einer eventuellen behinderung ja nichts zu tun hat. gibt es dort irgendeine moeglichkeit? das soll keine frage sein , wie er aus der vaterschaft rauskommt, sondern eher wie seine rechte als werdender vater aussehen? den er hat damit nichts zutun. und fuehlt sich naja mehr oder maessig verarscht. das sie , seine partnerin meint das verkraftet das baby und sie schon... und er muss dann alle konsequenzen tragen. gibt es dort rechtliche mittel? ich weiss , das ihr hier keinen rechtlichen beistand leisten duerft. mir wuerde schon in etwa ein hinweis reichen, ob es sich lohnt mit diesem konkreten beispiel zu einem rechtsanwalt zu gehen. oder ob es kategorisch ausgeschlossen ist dort in irgendeiner weise vorzugehen bzw. dem eigenen schutz vorzubeugen. ich hoffe ihr koennt mir dort irgendiwe helfen. den er ist dadurch ziemlich am boden. P.S. ich werd auch bald papa... nen junge..JHUHU

Mitglied inaktiv - 18.06.2006, 01:57



Antwort auf: rechtlichen beistand

Hallo, ab und sofort zur Staatsanwaltschaft! Ich bin kein Strafrechtler und weiß nicht, ob und wie sie betraft wird. Aber ins Gebeten nehmen wird man sie bestimmt. Vielleicht reicht das ja schon aus. Gruß, Nb

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 19.06.2006



Antwort auf: rechtlichen beistand

Hallo Stefan, Dein Beitrag hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe ewig lange bei Google gesucht. Dabei fand ich folgende Info aus Norwegen: "Schwangere Drogenabhängige können in bestimmten Fällen gegen ihren Willen zur Behandlung eingewiesen werden, wenn die Gefahr besteht, dass der Drogenmissbrauch dem ungeborenen Kind schadet." Leider habe ich trotz intensivster Suche nichts Vergleichbares für Deutschland gefunden :-( insoweit hoffe ich, dass diese Regelung auch für Deutschland zutrifft! Leider ist es, wie Du schreibst, ziemlich wahrscheinlich, dass das Kind schwer geschädigt wird...die Quellen bei Google sprechen von einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, dass das ungeborene Kind durch die Drogen Schaden nimmt :-( Tut mir sehr Leid und ich hoffe, dass Frau Bader helfen kann! Traurige Grüße, M.

Mitglied inaktiv - 18.06.2006, 17:29