Hallo Prof. Dr. Hackelöer, Ich war letzte Woche beim Ersttrimesterscreening. Aufgrund unregelmäßiger Zyklen wäre ich zu diesem Zeitpunkt bei 13+6 gewesen, nach Ultraschall bei meiner Gyn (passt auch zu Ovutests und GV) 12+6. Der Arzt beim Screening datierte auf 13+2. In der 11/12 Woche war ich aufgrund einer geplatzten Ovarialzyste im Krankenhaus (Bauchspiegelung mit absaugen einer größeren Menge freiem Blut im Bauchraum). Entsprechend habe ich eine Reihe von Medikamenten eingenommen (Narkosemittel, Schmerzmittel, Eisensubstitution, Thrombosespritzen, Utrogest). Beim ETS ca 2 Wochen nach der OP war der Ultraschall total unauffällig (Risiko Trisomie 21 1: ca 3000). Jedoch waren meine Blutwerte auffällig (beta hcg 108,9 IU/I = 3,2294 MoM und PAPP-A 1,406 IU/I = 0,2822 MoM). Damit steigt das Risiko gesamt auf 1:60. Ich bin 27 Jahre, 174 cm groß und wiege ca 62,5 kg. Hatten die Medikamente und der Blutverlust (Blutung in Bauchraum, keine vaginale Blutung) Einfluss auf die Blutwerte? Kann auch das abweichende Schwangerschaftsalter das Risiko erhöht haben? Welches weitere Vorgehen würden Sie empfehlen? Vielen Dank und viele Grüße, Cindy
von Cindy-89 am 02.05.2017, 11:52