Liebe Frau Höfel, ich habe das Problem, dass ich meine 12 Monate alte Tochter bisher immer mit Stillen und anschließendem Umherlaufen und im Arm Wiegen ins Bett bringe. Ich würde es so auch beibehalten, aber da sie langsam zu schwer wird, würde ich sie gerne dazu bringen, selbst in ihrem Bettchen ein zu schlafen. Meine Tochter ist zum Glück kein Schreikind und wird auch in der Nacht in der Regel nur 2-3 mal wach. Am Tag schläft sie momentan 2 mal für ca 1 1/2 Stunden und wenn sie wach wird, ist sie direkt stehts ruhig und gut gelaunt. Wenn sie dann doch mal weint, hat das meist einen Grund (Krankheit, Zahnen, Entwicklungsschub). Wir haben auch feste Einschlafrituale, die sie mittlerweile gut versteht (Zähne putzen, Licht dämmen, ein Buch vorlesen, umziehen, ich spreche nur noch leise oder im Flüsterton, Stillen). Ich habe bereits die ersten Versuche unternommen und sie sowohl neben mich in mein Bett, als auch in ihr eigenes Bettchen gelegt und ruhig mit ihr gesprochen oder ein Schlaflied gesungen. Das Problem hierbei ist jedoch, dass sie von Minute zu Minute immer wacher/aktiver wird und am Ende (nach ca. einer halben Stunde) nur noch spielen will, obwohl sie wahnsinnig müde ist. Auch wenn sie in der Nacht wach wird, setzt sie sich sofort auf und legt sich nícht von alleine wieder hin. Auf die Methode sie weinen zu lassen bis sie aus Resignation oder Schwäche von selbst einschläft möchte ich gerne verzichten, da ich merke, dass sie meine Nähe noch sehr braucht und genießt. Haben Sie vielleicht einen guten Rat, wie ich am besten vorgehen sollte? Vielen leiben Dank, Audrey
von Audrey19 am 05.02.2020, 12:10