Liebe Frau Höfel, Sohn Nr.1 kam bei 37+3 spontan zur Welt, nachdem das intrauterine Wachstum stagnierte. Er wog nur 2280g, war aber munter, atmete selbständig und musste nicht intensivmedizinisch betreut werden. Er entwickelte bereits am 2. Tag eine ordentliche Neugeborenengelbsucht. Wir wurden entlassen mit einem Bili-Wert von 19,2 und der Auflage den Bilirubin-Wert jeden Tag kontrollieren zu lassen. Das hat mir damals große Sorgen bereitet, ständig die Angst im Nacken zu haben dass er in die Kinderklinik zur Phototherapie muss. Viele Tränen sind geflossen, ich wollte doch einfach nur Zuhause mit meinem kleinen Baby sein. Die erste Zeit des Wochenbetts war körperlich und seelisch einfach nur schrecklich anstrengend und aufreibend für mich. Nun ist Kind Nr. 2 unterwegs und es ist schon wieder die Rede davon, dass das Würmchen eher kommen wird (Widerstände erhöht, zartes Kind etc.). Ich versuche mir zu sagen dass es nicht so kommen muss wie bei Kind Nr. 1, aber die Angst wird von Tag zu Tag größer wieder so einen schlimmen Start zu haben wie damals. Meine Frage an Sie lautet nun, was kann ich persönlich alles tun um die Ikterus-Problematik in Schach zu halten? Danke für Ihre Auskunft, Mika
von Mika30 am 27.10.2014, 11:40