Hallo,
Bin nach einer künstlichen Befruchtung gleich Schwanger geworden und jetzt in der 31. SSW. Da die Geburt immer näher rückt, bin ich am überlegen ob ich Plazenta Globulis machen lassen soll. Ich selbst habe mit Globulis noch keine Erfahrung. Was ist wenn ich am Wehentropf angeschlossen werde oder Schmerzmittel bekomme oder eine PDA oder sogar Kaiserschnitt; kann die Plazenta dann für Globulis überhaupt noch hergenommen werden??
von
Tima1985
am 22.08.2013, 15:08
Antwort auf:
Plazenta Globulis sinnvoll?
Liebe Tima,
ich habe für meinen Großneffen Placentanosoden herstellen lassen.
Was man sich bewußt machen muss: Placenta-Nosoden sind homöopathisch. Homöopathische Mittel sind Medikamente und haben Wirkungen. Außerdem arbeitet die Homöopathie nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc.
Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!!
Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!!
Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren!
Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf die zu behandelnde Frau/das Kind abgestimmt werden. Und was sollte besser abgestimmt sein, als ein Mittel aus dem eigenen Blut?
Die Nosoden sind nicht ganz billig. Schauen Sie unter Plazentanosoden im Netz. Zur Herstellung wird ein Stück Plazenta benötigt. Bei der herstellenden Firma kann man meist ein entsprechendes Töpfchen mit anfordern. Manche Kliniken haben es auch vor Ort.
Die fertigen Nosoden holt man dann in der Apotheke ab.
Schmerzmittelgaben sind kein Problem.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 22.08.2013