Hallo Frau Höfel, ich bin im vierten Monat schwanger und stille meine 22 Monate alte Tochter noch nach Bedarf, derzeit ca. 1-2 mal am nachmittag, zum einschlafen und in der Nacht. Tagsüber geht sie in die Kita und isst normale Kost (Brei und Prämilch gab es bei uns praktisch nie). Nun hat sie sich gestern und heute nacht ca. 2 Std. nach dem in den Schlaf stillen erbrochen. Sie fragt danach immer wieder nach der Brust. Gestern hab ich sie dann wieder gestillt - ca2 Stunden später hat sie sich wieder erbrochen. Danach hab ich ihr nur noch Wasser angeboten, was sie auch akzeptiert hat. Den ganzen Tag über war sie gut drauf ( hat normal, wenn auch wenig gegessen und getrunken) und am nachmittag hab ich sie wieder kurz gestillt - ohne Auffälligkeiten. Es gibt auch kein Fieber oder Unwohlsein. Heute abend hab ich sie wieder ins Bett gebracht und zum einschlafen gestillt. 2 Stunden später kam wieder alles raus... Sie trinkt zum einschlafen wesentlich länger an der Brust als tagsüber, daher frag ich mich, ob sie vlt die Menge der durch die Schwangerschaft "veränderten" Muttermilch nicht mehr verträgt? Beim stillen selbst, ist sie zwar unruhig, weil die Menge weniger geworden ist, sie beschwert sich manchmal darüber, dass sie "allealle" ist. Aber das ihr der Geschmack nicht mehr "gefällt" hat sie noch nicht geäußert... Was raten Sie mir? Grundsätzlich hab ich nichts dagegen, wenn sie sich jetzt so langsam von selber abstillt. Die Brustwarzen sind durch die Schwangerschaft schon sehr empfinflich. Kann ich das irgendwie unterstützen? Eigentlich will ich jetzt nicht mehr einen Nuckel oder eine Nuckelflasche einführen (bisher gab es halt nur Brust), aber ein bisschen frag ich mich, ob sie mit ihrem Saugbedürfniss wirklich schon durch ist und wie wir dann entspannt unsere abendliches Einschlafritual anpassen sollen... Herzlichen Dank für ihre Unterstützung. AKN
von a_kn am 10.01.2016, 00:21