KiGa-Eingewöhnung

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: KiGa-Eingewöhnung

Hallo, wir haben derzeit eine problematische Zeit mit unserem Sohn Louis, 14 Monate. Seit 1 Monat geht er in die Krippe unserer KiTa, und weint leider auch noch immer täglich, wenn er denn auch mittlerweile dort auch spielt, auch essen und manchmal schlafen sind kein Problem. Nun ist das Problem das er sich nicht von allein hinsetzen kann, wir haben den Fehler gemacht und ihn immer hingesetzt, und er hat die Krabbelphase so nicht vollzogen. Nun sind wir mit ihm in der Physiotherapie, er robbt auch schon auf dem Bauch, das krabbeln wird wohl noch dauern. Die Erzieherinnen in der KiTa dürfen ihn lt. eigener Anweisung von dort nicht hinsetzen, d.h. er muss es sich selbst erarbeiten, was wir grundsätzlich auch ok finden. Das Ergebnis jedoch ist nun, das er seit Wochen dort viel auf dem Rücken oder dem Bauch liegt, er auch mal ein wenig robbt aber überwiegend dort liegt und unglücklich ist. Meine Frage: wie können wir ihm das Leben dort etwas leichter machen? Von Seiten der Erzieherinnen kommt leider wenig ausser Achselzucken, weil für die klar ist: er jammert eben, das gehört dazu, das hört auch irgendwann auf. Sind wir als Eltern da mglw. zu weich und sensibel? Es fällt mir schwer zu akzeptieren das in der KiTa dort -meines Erachtens nach- nicht so sehr auf ihn individuell eingegangen wird, aber wir haben auch keine Vergleichsfälle, es ist ja unser 1.Kind und die 1. KiTa-Erfahrung. Danke für Ihre Hilfe!

Mitglied inaktiv - 23.07.2009, 13:22



Antwort auf: KiGa-Eingewöhnung

Hallo Ratsuchende Wenn Sie Ihren Sohn nicht aus beruflichen Gründen in die Kita geben MÜSSEN, rate ich Ihnen, ihn noch eine Weile zu Hause zu betreuen, bis er gelernt hat sich hinzusetzen oder zu laufen. Zu diesem beschriebenen Problem kommt hinzu, dass Kinder im Alter von Louis häufig eine Phase des Fremdelns überstehen müssen, die ihn zusätzlich verunsichern wird, sodass er sich weinend an seine ihm bisher vertrauten Bezugspersonen wendet. Bitte lassen Sie sich vom Physiotherapeuten einige Übungen zeigen, damit Sie das selbstständige Sitzen und Aufrichten auf spielerische Weise mit Ihrem Sohn üben können. Vielleicht sind die Erzieherinnen dann ja auch bereit, diese "Spiele" mit Ihrem Sohn im Gruppenraum zu spielen. Da ich weder Ärztin noch Physiotherapeutin bin und nicht weiß, welche medizinischen Gründe für diese Therapie bei Louis vorliegen, kann ich Ihnen leider keine konkreteren Tipps geben. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 23.07.2009



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