Frage: Was für ein Problem kann das sein??

Hallo Herr Dr. Posth, vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage (ständiges Verneinen meines 2j. Sohnes), ich kann aber einfach kein Problem ausmachen das ihn beschäftigen könnte im Moment. Es gab bei uns und in unserer Umgebung keinerlei Veränderungen. Wonach müßte ich denn suchen um das Problem zu finden. Können Sie mir Beispiele nennen was für einen gerade 2Jährigen ein Problem sein könnte auf welches er dann mit diesem Rückschritt reagiert??? In dem Alter, dem sie dieses Verhalten zuschreiben hatte er eine solche Verneinungsphase allerdings nicht, da war er eher schon in einer Troztphase, könnte das auch etwas mit dem jetzigen Problem zu tun haben? Es gibt immer wieder Phasen in denen Arvid ganz ausgeglichen ist, aber das kann auch ganz schnell, und vor allem ohne für mich ersichtlichen Grund, wieder umschwenken. Für Tips wonach ich Ausschau halten muß wäre ich ihnen mehr als dankbar, denn auf Dauer belastet mich dieser Zustand doch sehr.

Mitglied inaktiv - 02.05.2005, 13:05



Antwort auf: Was für ein Problem kann das sein??

Hallo, das wäre allerdings ungewöhnlich, wenn Ihr Sohn mit gut 1 Jahr gar kein Nein-sagen gezeigt hätte. Das spräche dann allerdings dafür, daß er erst jetzt und etwas verspätet damit einsetzt. Vielleicht war er ja auch im zweiten Lebensjahr erst einmal noch sehr anhänglich und die Loslösung ist überhaupt verspätet in Gang gekommen. Das kann ich natürlich alles von hier aus nicht wissen, und insofern sind solche Detailfragen für mich regelmäßig kaum zu beantworten. Ein regressiver Schritt könnte durch vieles ausgelöst werden, wobei die Eltern den gegebenen Anlaß oft gar nicht bemerken, weil sie die Begebenheit als normal eingestuft haben. So etwas könnte z.B. ein Abgeben des Kindes bei einer notwendig gewordenen Fremdbetreuung gewesen sein, die das Kind nur mit Gefühlsvermeidung überstanden hat. Dadurch war es nicht besonders auffällig und niemand hat gemerkt, daß es doch ziemlich gelitten hat. Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 04.05.2005



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